Hallo Claudia,
Du hast sicherlich Angst, dass die Narbe unter der Geburt reißen könnte?! Die Wahrscheinlichkeit ist so was von lachhaft gering - ich weiß die Zahl nicht mehr, ist ja schon ne Weile her, dass ich mich darum gekümmert habe :-) . Außerdem reißt die Narbe nicht einfach mal so plötzlich, sondern das kündigt sich für die Hebammen an. Man wird dann eben eher verlegt, wenn irgendwelche kleinen Auffälligkeiten auftreten, mit denen andere Haus- oder Geburtshausgebärende noch bleiben würden.
Die Gefahr, dass die Narbe reißt, ist hoch, wenn Du wehenauslösende Mittel bekommst. Das gibt es in D meines Wissens für Ex-Kaiserschnittlerinnen sowieso nicht, dies ist ein amerikanisches Problem, daher kommen dann auch die Horrorstorries.
Keiner hier hat ein Problem darin gesehen, dass ich normal und ambulant - ohne Arzt - entbinden will. Weder meine Gyn, noch die Hebammen. Kann sein, dass es anders ist, wenn der Kaiserschnitt weniger als ein Jahr her war, da ist das Risiko höher, wieviel höher, weiß ich auch nicht, mal google befragen ...
Und umbedingt die Hebamme, die in Frage kommt, befragen und resiervieren, die wenigen zu vergebenden Plätze für Entbindung außerhalb der Klinik sind nun, seit dieser doofen Haftpflichterhöhung der Hebammen, noch schneller weg!
Grüße von Einzigartig

Ich hatte die Frage mal in der Sprechstunde bekommen. Ich hab gefragt wie groß das Risiko ist wenn man 6 Monate nach einem Kaiserschnitt wieder schwanger wird (Also zwischen Kaiserschnitt und nächster Geburt ca. 16. Monate liegen) Und bekam die Antwort das Risiko läge dann schon nur noch bei 0,6 % und sinkt noch weiter!

Also wirklich nicht erwähnenswert! Das sind dann ja nur 6 von 1000.

LG Blümchen