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@Rhonda

Liebe Rhonda,
ich kann so gut nachvollziehen, wie hart das für Dich ist!! Mein Großer war vor 7 Jahren ganz genauso.
Im Rückblick weiß ich, dass die traumatische Geburt und eine Blockade des ersten Halswirbels ihm einfach furchtbar zu schaffen gemacht haben. Er hat nur geschrieen, wenn ich ihn abgelegt habe, und 9 Monate lang tagsüber nur bei mir im Tragetuch geschlafen. Ich hatte es irgendwann so satt und es gab ettliche Momente, wo ich die Mütter, die ihren Kindern etwas antun, verstehen konnte. Ich war am Ende meiner Nerven.
Dazu kam, dass er sich den Reizen der Umwelt nicht entziehen konnte und alles aufnahm bis es viel zu viel war. Das brachte ihn dann vor lauter Überreizung zum Schreien.
Ich weiß auch nicht genau, wie ich das durchgestanden habe, aber es wurde besser, als die Blockade weg war und er sich selber fortbewegen konnte. Als er mit 10 Monaten anfing zu laufen, war er endlich zufrieden.
Er ist heute noch ein Kind, das alles wahrnimmt und leicht durch Überanstrengung schwierig wird. Aber er ist, glaube ich, nicht verwöhnt. Ich hoffe, dass er durch Getragenwerden und Kuscheln dürfen und durch das Wissen, dass jemand kommt, wenn es ihm schlecht geht, die Sicherheit bekommt, die er im Leben braucht. Und auch weiß, dass ich (wir) immer für ihn da sind und ihn lieb haben.
Mittlerweile gibt es hier überall solche Schreiambulanzen und heute denke ich, dass uns so etwas damals geholfen hätte, damit ich nicht so am Rande meiner Nerven hätte sein müssen. Weiß abe rnicht, ob es so etwas bei Euch gibt?
Ich wünsche Dir viel Geduld und Kraft beim Aushalten! Es wird besser, ganz bestimmt!!
Liebe Grüße
Katha mit Luis, der zum Glück ganz anders ist als sein großer Bruder
Bisherige Antworten

@Rhonda

Danke fuer die lieben Worte.

KEine Ahnung , ob es ne SChreiambulanz gibt.

Beim Ostheopathen war ich schon. Ne SItzung kostet 200 Dollar, ist deswegen nicht mal eben , das nochmal zu machen.....

UNd er reagiert auch auf alle Reize. Deswegen , denke ich das er sich in der MAnduca wohl fuehlt, da bekommt er kaum was mit.

Habe echt kein Problem ihn zu tragen, wenn dann eben gar nichts anderes geht, dann trage ich ihn eben....

LG Rhonda mit WIlliam 9 Wochen

@Rhonda

Liebe Ronda,

mir ging es bis vor ein paar Tagen genau wie dir, habe gerade mal nachgelesen. Tom konnte nur auf dem Arm sein, ich konnte ihn nicht mal ablegen, um auf die Toilette zu gehen. Duschen oder mal fünf Minuten ausruhen ging nur, wenn Martin da war und mich abgelöst hat. Tom brauchte dazu noch ständiges Schaukeln und Wippe, zusammen auf der Couch liegen war also auch nicht. Aufgrund des ausgeprägten Streckreflexes mochte er auch die Tragehilfe nicht, da er den runden Rücken nicht ertrug.Der Osteopath hat uins in drei Sitzungen geholfen und seit wir Tom pucken geht alles viel viel besser. Er macht auch gepuckt einen Mittagsschlaf und schläft nachts im Pucksack 6 Stunden durch.

Wäre ein Pucksack vielleicht euch etwas für William?

Ich drücke dich, denn ich kann gut verstehen, was du gerade durchmachst. Ich hoffe, dass ihr bald eine gute Lösung findet, damit es euch beiden besser geht!

Lg Aliena

@Rhonda

hi,

ich pucke ihn. also in den swaddle me. da schafft er nachts auch die 6 std ( oder 4 bis 6 :-) ))

Heute war ich mit ihm spazieren, da hat er die ganze Zeit geweint. Kurz vor der Haustuer ist er dann vor Erschoepfung eingeschlafen.Habe die ganze Zeit mit ihm gesprochen und gesungen , aber das hat nicht geholfen.

Mal sehen wie es morgen geht, beim spazieren.

Danke fuer das Mitgefuehl.

LG RHonda

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