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-Schäden an einem Gen namens Atoh1 könnten eine Schlüsselrolle beim Plötzlichen Kindstod spielen.
Wie eine Studie US-amerikanischer Forscher mit Mäusen nahelegt, ist dieser Erbgutabschnitt entscheidend für die Regelung der Atmung: Bei neugeborenen Tieren sorgt er dafür, dass der Atemreflex angestoßen wird, während er bei erwachsenen offenbar dafür zuständig ist, auf Schwankungen im Kohlendioxid- und Sauerstoffgehalt des Blutes zu reagieren.
Bereits seit einigen Jahren vermuten Wissenschaftler, dass beim Plötzlichen Kindstod eine entscheidende Atemkontrolle im Schlaf versagt. Steigt nämlich der Kohlendioxidgehalt im Blut ungewöhnlich stark an oder die Sauerstoffkonzentration ab, löst das Gehirn normalerweise eine Art ALARM aus: Es befiehlt dem Atemzentrum,sofort seinen üblichen Rhythmus aufzugeben und einen besonders tiefen Atemzug zu veranlassen. Gleichzeitig sorgt es dafür, dass der Betreffende aufwacht. Fehlt dieses Alarmsignal jedoch, kann es zu einer fatalen Unterversorgung mit Sauerstoff kommen. Im schlimmsten Fall ersticken dann die scheinbar völlig gesunden Säuglinge.
11.07.2014 11:13 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.