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@-Mehrfachmamis- Tipps zum Stillen

Ich beschäftige mich oft und gerne mit dem Thema stillen. Leider hat es bisher nie so geklappt. Obwohl ich oft angelegt habe (teilweise alle Stunde) und die Jungs lange gesaugt haben hatte ich nie genug Milch. Nicht genug zeigte sich, dass die Babys ihre Windel nicht genug gefüllt haben und unterdurchschnittlich zugenommen haben. Zudem noch mein Eindruck, dass sie auch nach dem Trinken unzufrieden waren. Beim Großen hab ich mich 3 Monate lang gequält, es war echt schlimm. Beim Kleinen hab ich dann recht schnell aufgegeben.

Nun zu meiner Bitte, hat jemand von euch Tipps für mich, wie ich die Milchbildung anregen und meinen Milchspendereflex besser auslösen kann (habe mal nachgelesen dass es daran liegen kann)?

Ich fände es so schön wenn es diesmal besser klappen würde. Bin so neidisch wenn ich hier lese dass ihr teilweise 2 oder 3 Kinder stillt. Wahnsinn!!!

Bisherige Antworten

@-Mehrfachmamis- Tipps zum Stillen

Hallo Britta,

ich weiss nicht, ob ich dir helfen kann. Damals bei Alina hatte ich eine elektrische Milchpumpe und somit war ich die Milchkuh der Station und habe sogar meine Milch gespendet. Die Milchpumpe regt natürlich die Milchbildung sehr an. Aber meine Hebamme hat damals auch gesagt, ich solle sehr sehr viel trinken (besonders Fencheltee :-! ), dies soll die Milchbildung auch anregen. Was ich damals auch bekommen habe ist ein besonders Nasenspray. Frag da mal die Hebamme, weiss nicht mehr wie das heisst.

Also versuche so viel wie möglich zu trinken. Ich sollte sogar während des abpumpen trinken.

Liebe Grüsse Anja

@-Mehrfachmamis- Tipps zum Stillen

Hallo
Ich würd ne Stillberaterin beiziehen - und dies schon jetzt - damit sie dein Problem schon kennt!
Zudem: Stilltee, und die Hebamme kann dir sicher auch noch Sachen empfehlen.
Ich selber hab immer Stilltee getrunken - nicht mehr als 3 Tassen/Tag, sonst kann es entwässernd wirken.
Rivella getrunken - oder alkoholfreies Bier
viel Ruhe und Schlaf, viel kuscheln mit dem Baby
Baby viel im Tragtuch tragen
Bei der ersten Tochter hab ich ca. 6 Monate ein Stillhütchen gebraucht, weil sie die Brustwarze nicht richtig fassen konnte
Viel Glück - für mich ist stillen wunderschön und ich hoff, dass es ein drittes Mal klappt!
lg espoir - 19+6

@-Mehrfachmamis- Tipps zum Stillen

Hallo,

es gibt Frauen, da sind die Milchgänge zu eng und dann haben die Babys es schwer, zu trinken. In meinem letzten Rückbildungskurs war so eine Mama, allerdings hatte sie dieses Problem "nur" an einer Brust. Sie hat dann also beim zweiten Kind mit der anderen Seite ganz normal gestillt. Beim ersten Kind haben sie und ihre Hebamme auch sehr sehr lange probiert, bis sie dann genug hatte. Beim zweiten hat sie nur zum Anfang probiert, beide Seiten zu stillen, ist dann aber auf die andere Seite gewechselt.

Hast du schon mal mit einem sog. Brusternährungsset gestillt? Ich selber kenne das nur vom hören-sagen. Du kannst damit dein Kind "ganz normal" stillen, hast aber ergänzend dazu einen Schlauch, über den dein Kind zusätzlich noch z.B. PRE bekommt. Man darf dieses Brusternährungsset allerdings erst nach Auslösen des Milchspendereflexes einschalten.

So könntest du auch weiter stillen. Dein Baby bekommt dann also einen Mix aus Muttermilch und PRE und die Milch in deiner Brust versiegt nicht, sondern die Milchbildung wird weiter angeregt.

Frag am besten mal bei deiner Hebamme (die sich gut mit dem Stillen auskennt oder gar Weiterbildungen diesbezüglich gemacht hat - manche haben da nicht so die Ahnung vom Stillen und können deshalb nicht gut beraten oder Fehler beim Anlegen erkennen) oder einer Stillberaterin ( http://www.lalecheliga.de/ ) nach.

Den Milchspendereflex anregen konnte meine Tochter am besten. Bei mir hat das zum Anfang auch selber ganz gut geklappt, aber da musste meine Brust sich auch erst immer wieder drauf einstellen. So nach einem Jahr war es da schon schwieriger für mich, den Milchspendereflex selber auszulösen. Wahrscheinlich, weil eher die Milch beim Stillen und nicht mehr auch auf Vorrat erstellt wurde. Ansonsten hilft für das Auslösen des Milchspendereflexes am besten Entspannung, Entspannung, Entspannung. Wenn du dich selber unter Druck setzt oder gestresst / genervt bist, dann klappt es meistens sowieso nicht (war jedenfalls bei mir so). Gut geklappt hat es auch unter der Dusche. Allerdings möchte Frau ja nicht immer und ausschließlich unter der Dusche stillen ;-)

Und dann noch: regelmäßig und ausreichend essen und trinken. Ich selber konnte keinen Rückgang der Milchbildung feststellen, wenn ich z.B. 2 Liter Stilltee getrunken habe. Vielleicht ist das auch von Frau zu Frau unterschiedlich.

Ich drück dir die Daumen.

vG

@-Mehrfachmamis- Tipps zum Stillen

Danke für die Antwort.

Habe beim letzten mal auch das Brusternährungsset ausprobiert. Fand es aber ziemlich lästig, erst mal Milch zubereiten, dann kucken dass das Baby das Ganze in den Mund nimmt (fand meiner net so doll) und für unterwegs ist das mal gar nix mit so nem Beutel mag man ja nicht rumlaufen...

Ich denk mir schon, dass es viel an mir liegt. Bin ein ziemlich angespannter Mensch und kann mich net so gehen lassen... aber was soll ich dagegen tun?

Meine Hebi kennt mich schon vom ersten Kind an. Sie gab sich jedes Mal alle Mühe mich zu unterstützen.

Ich hoffe einfach mal das Beste, ansonsten sage ich mir, jeder Tropfen Muttermilch zählt! :-P

@-Mehrfachmamis- Tipps zum Stillen

Ja, Brusternährungsset und unterwegs das ist auch etwas, das ich mir nicht vorstellen müssen möchte...

Wie wäre es, wenn du vor der Entbindung schonmal mit Schwangerschaftsyoga beginnst? Da ist auch viel Entspannung dabei, vielleicht schaffst du es ja da, runter zu kommen und vielleicht gelingt es dir dann auch, wenn das Baby da ist?

Mit älteren Geschwisterkindern ist es natürlich nicht so einfach, sich mal auszuklinken um entspannt stillen zu können.

Ansonsten habe ich noch einen Informationsabend zum Thema Hypnobirthing vor mir. Im Grunde geht es auch um Entspannung und Entspannungstechniken, zwar speziell für die Entbindung, aber ich denke, man bzw. frau kann da auch ggf. sogar viel an Entspannungstechniken etc. für die Zeit danach mitnehmen. Wenn ich jetzt nicht schwanger geworden wäre, hätte ich wohl nie mit Yoga begonnen. Aber so war es wie: Jetzt oder nie, die Gelegenheit ist günstig!! Und ich denke auch, dass ich bezüglich der Entspannung viel für "danach" mitnehmen kann.

Vielleicht probierst du so etwas einmal aus? Wenn es eine Kopfsache ist, kann es ja auch helfen bzw. zumindest nicht schaden.

vG

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