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@ Jule, oder weitere mit Wissen hierzu

Hi Jule,

erst einmal vielen lieben Dank für Deine lieben Worte (Euch anderen natürlich auch für Eure lieben Worte).

Ich hatte mich letzte Woche an der Stilldiskussion nicht beteiligt, muss jetzt aber offen zugeben, bei normalem SS-Verlauf zu den Nichtstillerinnen gehört zu hätten.

Jetzt ist ja alles anders. Während wir mit den Fuzzis ansonsten nur Tag für Tag denken und das bislang nervlich ganz gut hinbekommen (ein Wrack bin ich natürlich trotzdem), muss ich jetzt mal entscheiden, ob ich doch stille.

Die Fuzzis dürfen ja bis zu 32. SSW (oder wie man das jetzt nennen soll) gar keine Muttermilch bekommen, weil sie u. a. viel zu infektiös wäre. Danach würde über Spritze, Fläschen und ggf. irgendwann Brust zugefüttern, neben spezieller Pre-Nahrung. Die Frage ist, ob ich jetzt pumpen soll (würde eingefrohren). Das würde ich jetzt natürlich tun, wenn es für die Frühchen besser wäre (wobei sie ja jetzt und auch ab der 32. SSW immer noch andere Nahrung weiterhin bekommen).

Leider bekomme ich hier keine medizinisch fundierte Auskunft zu dieser Frage, da hier die Schwestern/Stillberaterin dazu wenig sagen können und es immer nur um die persönliche Meinung zum Stillen geht. Was ja auch in Ordnung ist, auch das ist eine Beratung. Aber ich würde gerde wissen, ob es medizinisch angezeigt ist, ab der 32. SSW Muttermilch zusätzlich zu geben, da ich sicherlich (und wir reden hier höchst hypothetisch, weil die Zwillis ja noch so klein sind) relativ früh wieder auf Flaschenahrung umsteigen würde. Aber natürlich würde ich für die Fuzzis pumpen, wenn es ihnen (medizinisch) was nützt.

Könnte ich ein kurzes Feedback von Dir dazu bekommen, ob ich ab heute nachmittag zur Melkanlage gehe?

GLG

Nadja

Bisherige Antworten

bin zwar nicht Jule, aber ich würde es machen...

denn für die Kinder ist Muttermilch am Anfang das Beste. Ich gehöre zu den stillfreudigen in diesem Forum, denn ich finde es wichtig. In der Milch sind bereits Antikörper gegen bestimmte Bakterien aus deinem Immunsystem, die den Kleinen helfen, ihr Immunsystem zu stärken.

Ich würde abpumpen. Schade nur, dass das Personal dir deine Fragen nicht beantworten kann. Die müßten es doch am besten wissen,oder????

lg Liane

@ Jule, oder weitere mit Wissen hierzu

sprich mal in der klinik an, dass deine muttermilch untersucht wird. wenn diese dann ok ist dürfen die kleinen das nämlich schon bekommen.
desweiteren wende dich bitte an eine kompetente stillberaterin der laleche liga. einfach mal google, ob eine bei euch gibt, einiges machen die auch telefonisch.
ich würde pumpen und einfrieren, denn gerade frühchen brauchen die abwahrstoffe noch mehr als reifgeborene kinder.
herzlichen glückwunsch dir und deiner familie und alles erdenklich gute für euch
lg krissi, frühchen-mama und aus dem mai/juni11

@ Jule, oder weitere mit Wissen hierzu

Liebe Nadja,

zum Thema stillen würd ich an deiner stelle bei deiner Hebamme anrufen oder dir eine von Freunden empfelen lassen und da nachfragen...eigendlich gibt es ja nichts besseres als stillen und wenn die kleinen Mäuse so sehr früh geboren sind würde es für mich logisch klingen wenn Muttermilch die beiden kräftigt und es die beste Nahrung wäre!!

Das sie aber bis zur 32 ssw keine Muttermilch bekommen dürfen habe ich nicht gewusst. blöd ist es ja auch wenn die beiden jetzt Flaschennahrung bekommen, dann in 3-4 Wochen Muttermilch und dann später doch wieder Flaschennahrung!

Wieso solltest du denn jetzt abpumpen, wenn sie deine Muttermilch eh noch nicht bekommen dürfen...um die Milch einzufrieren?

Oder stell die Frage doch hier im Hebammenforum und Frauenarztsprechstunde...Ist schon doof das dir im Kh darüber keine richtige Auskunft gegeben wird!!

Ich wünsch euch weiterhin alles liebe und hoffe das du dich bald von den ganzen schrecken erholt hast und du dich wieder etwas besser fühlst!! natürlich sind meine Daumen auch weiterhin für eure beiden kleinen Mäuschen gedrückt!

Alles Liebe Jenni

wenn sie nicht abpumpt, geht die Milch wiieder zurück und dann hat sichstillen eh erledigt...

aber wenn du eh wieder auf Flaschennahrung umsteigen willst, kannst du es auch gleich weglassen. Warum sie deine Mutermilch jetzt noch nicht bekommen dürfen, vesteh ich auch nicht.

LG, Ivonne

wenn sie nicht abpumpt, geht die Milch wiieder zurück und dann hat sichstillen eh erledigt...

aber wenn du eh wieder auf Flaschennahrung umsteigen willst, kannst du es auch gleich weglassen. Warum sie deine Mutermilch jetzt noch nicht bekommen dürfen, vesteh ich auch nicht.

LG, Ivonne

..... ich würde Dir auch zum Abpumpen raten .....

aber nur, wenn Du es wirklich schaffst, vom Stress her meine ich !
Muttermilch ist immer gut und wer weiss, vielleicht bleibst Du sogar doch irgendwann dabei :-)
Ich habe meine Zwillis lange gestillt und bin sehr stolz drauf ! ;-)
Ich wünsche Dir für die kommenden Zeit alles, alles Liebe und Deinen Mäusen natürlich auch !!
Sei ganz feste gedrückt von Sonja und Romy im Bauch

@ Jule, oder weitere mit Wissen hierzu

Liebe Nadja!

Erst einmal herzliche Glückwünsche zu deinen beiden Mäusen! Ich war Wochenende nicht online, hab es gerade erst gelesen. Ich hoffe deine beiden verhalten sich weiterhin so vorbildlich!! Ich drücke fest die Daumen und schicke deinem Mann und dir gaaaaanz viel Kraft!!! (und werfe mich virtuell vo die Inkus um Keime, Infektionen und Komplikationen abzuhalten!!!!!)

Zum Thema stillen kann ich trotz meines Jobs als Kinderkrankenschwester nicht allzu viel sagen. Bei meiner Intensiv (für angeborenen Herzfehler spielt die Nahrung eine fast untergeordnete Rolle, da es in erster Linie um Leben und Tod geht)

Ich bin selbst nicht so die Stillverfechterin. Meine Tochter habe ich drei Monate gestillt, habe aber auch früh wieder mit Sport usw. begonnen und hatte dann immer zuwenig milch.. Und die Kleine hatte immer Hunger.. Trotzdem bin ich froh, es wenigstens diese drei Monate getan zu haben. Mir geht es dabei prinzipiell um die Sogenannte "Anfangsmilch"! Und diese ist hochkalorisch und mit allen guten IGA´s und IGG´s (oder wieauchimmer ;-) ) ausgestattet.. die Neugeborenen haben ja über die Muttermilch erst einmal einen sog. Nestschutz (Schutz, Immmunglobuline der Krankheiten, die du als Mutter durchlebt hast) so, genug mit meinem Halbwissen. Sei es nun davon oder wovon auch immer: meine Kleine war NIE besonders krank! Bis heute (5 Jahre nicht) Kann auch Glück sein, aber diese "Chance" werd ich Moritz auch geben.. Mir ist diese Anfangsmilch wichtig, deswegen werde ich auch ihn zumindest für eine Weile stillen, mal schauen wie lange es klappt.. Dieses Mal werde ich einfach zufüttern wenns sein muss und mir nicht mehr so einen wahnsinnigen Stress machen, wenn es nicht klappt.. Fertig!! Ich würde an deiner Stelle beginnen abzupumpen und die Milch einzufrieren.. wenns klappt gut, wenn nicht dann nicht, denn abpumpen ist echt so eine Sache.. Kind anlegen die eine, abpumpen wie bei einer Kuh ( sorry) die andere.. Ist eine wahnsinnige Kopfsache.. wenn es aufgrund von zuviel Stress mit der Milch nicht so klappt.. Egal, dann hast du es versucht, hast dein Bestes gegeben sozusagen...

so, ich hoffe ich konnte dir trotz meiner wenig fundierten Kentnisse trotzdem ein wenig weiter helfen...

Ganz liebe Grüße, fühl dich fest umarmt und alles Gute für heute, morgen übermorgen.. Immer in kleinen, aber feinen Schritten voran un nicht zurück!!!!!!!

zu schnell gedrückt: Steffi mit Moritz inside 27+2

*einschleich* wer sagt so ein humbug mit er 32.ssw???

liebe nadja,
ich habe nun die anderen antworten nicht gelesen und dein posting auch nur überflogen.
sag mal, wer sagt, daß du erst ab der 32. ssw mumi geben darfst???
meine tochter kam bei 24+0 und ab 25+ hat sie mumi bekommen!!!
meine milch wurde untersucht, und weil ich cytomegalie hatte, mußte die milch pasteurisiert werden (ab der 32.ssw braucht sie dann nicht mehr pasteurisiert werden).
ob du pumpen sollst, ist dir überlassen. was ist den ziel? stillen??? wenn ja, dann auf jeden fall pumpen. nicht stillen? dann kannste es sein lassen ;-)
falls du zu wenig milch hast, kannst du später mit dem brusternährungsset zufüttern (ist wie stillen nur mit prenahrung).
ich persönlich halte viel vom stillen. so wird die mundmotorik optimal gefördert- die neuen weithalsflaschen stimulieren das zwar schon gut, ersetzten allerdings keine brust ;-)
ich haupte, daß meine tochter das stillen viel gebracht hat- motorisch, aber auch, was die mutter-kind-bindung angeht, da uns doch viele wochen geklaut wurden.
aber ich komme nicht drüber hinweg, daß du keine mumi geben darfst!!!
ich durfte ab der 32. ssw sogar stillversuche starten!!!
lg,bianca
ps, solche fragen kannst du wohl besser hier im frühchenforum stellen
http://www.qualimedic.de/Wartezimmer/frueh_geboren

Aber wenn die MuMi bei Dir pasteurisiert wurde, waren dann die enthaltenen Ak (Krankheitsabwehr) nicht zerstört???

Aber wenn die MuMi bei Dir pasteurisiert wurde, waren dann die enthaltenen Ak (Krankheitsabwehr) nicht zerstört???

hallo,
manche dinge sollte man nicht hinterfragen ;-)
weißt du, es wurde uns frauen gesagt, daß schon einiges zerstört würde, aber es immer noch "besser" sei als pulvermilch.
pasteurisieren wäre eine schonende art- anders als beim reinen erhitzen.
aber bei den frauen, die keine "cytomeglie-erreger" nachweisbar hatten, durften die milch so geben bzw geben lassen.
und ab der 32.ssw würde auch dieser erreger keine rolle mehr spielen.
lg,bianca
für ein extremfrühchen war meine tochter immer sehr gesund. krank wurde sie echt erst, als das stillen weniger wurde! daher würde ich sagen, daß sie schon eine abwehrstoffe mitbekommen hat.

Das mit dem Stillen und Krankwerden kenne ich - auch ohne Frühchen - schön, dass es bei Euch so gut geklappt hat!!!

@ Jule, oder weitere mit Wissen hierzu

Liebe Nadja,
also, Du wolltest ja eigentlich nicht unbedingt stillen und hattest Deine Gründe dafür. Jetzt bist Du in der Situation, dass Du alles Erdenkliche mitdazubeitragen möchtest, um es den Kleinen so optimal wie nur draussen möglich zu machen.
Meine Erfahrungen sind für Deinen Fall nicht übertragbar, ich hatte ein reifes Kind, brauchte nicht abpumpen.
Ich weiss von zwei Freundinnen mit Frühchen, wie extrem anstrengend die Abpumperei war und häufig auch wenig ertragreich (nur wenige ml) und damit frustrierend.
Ich würde mir an Deiner Stelle professionelle Hilfe bzw. Beratung holen:
1. Hier die Homepage der la leche liga, gib Deine PLZ an und du findest sofort die Beraterin in Deiner Nähe, ruf an oder mail. Die kommen auch zu Dir in die Klinik und können Dir Profis für die Frühchenstillerei nennen.
http://www.lalecheliga.de/
2. Wenn Du magst schreib die OÄ Kewitz aus dem Klinikum Benjamin Franklin in Berlin an und lass Dich beraten oder die Broschüre zum Stillen von Frühchen schicken
http://www.babyernaehrung.de/Fruehgeborene/fruehgeborene
Das Wichtigste ist aber, die Klinik wird alles in Ihrer Macht stehende tun und die Fuzzies optimal versorgen, egal ob mit oder ohne Muttermilch.
Der Körperkontakt und Deine Anwesenheit besonders das Känguru`n später sind momentan das Wichtigste, was Du tun kannst. Und denk an Pausen und Krafttanken für Dich selbst, Du bist jetzt die nächsten Wochen im Dauerstress.
Ganz klar gibt es in der MuMi Antikörper, Schutzstoffe die es in der Kunstmilch nicht gibt und die sicher sehr gut sind, wenn sie größer sind.
Und zum Schluss noch, es ist nie zu spät mit dem Stillen anzufangen, es funktioniert auch noch Wochen nach der Geburt, zwar mit viel Mühe, aber es geht (Relaktation). Z.B. wenn die Kleinen dann saugen können.
Also Du musst sofort nichts entscheiden, lass Dich gut beraten und hör auf Dein Gefühl.
Ganz dicke Daumendrücker aus Berlin
LG Jule

@ Jule, oder weitere mit Wissen hierzu

Hallo,
Ich hab mit ner Freundin gesprochen (sie arbeitet im Norden auf einer Neointensiv). Sie meint, dass sie es immer sehr schätzt, wenn die Eltern stillen.
LG Schäfchen

@ Jule, oder weitere mit Wissen hierzu

Hallo Nadja,

ich würde abpumpen und es versuchen.

Ich kann dir nur aus Sicht einer Abpumperfahrenen sagen, das du mit einer sehr guten Maschine 10 Min. benötigst ( bei Tandempumpen) Die Milch lässt sich auch nach einem halben Jahr noch bedenkenlos den Kindern geben und was du nicht benötigst, machst du ins Badewasser. Es war zwar anstrengend ( Tag und Nacht alle 4 Stunden), aber ich habe es für meine Tochter getan und das war Ansporn genug.

Das nur kurz zu eingeforener MuMi.

Was die Beratung angeht würde ich auch sagen, du wendest dich an die LaLecheLiga. Die sind Profis und haben sehr gute Beraterinnen, die dir mit jedem Rat und auch mit Tat zur Seite stehen.

Ich weiß nicht warum dir gesagt wurde, du dürftest den Kleinen keine MuMi geben. Der Körper ist doch schon darauf eingestellt und produziert die Vormilch. ( Haben ja hier einige im Forum schon erlebt) Lass die Milch untersuchen und dann entscheide, was du tust.

Ganz liebe Grüße,

Franka

Hallo Jule! Der Knackpunkt z. Thema MuMi bei Frühchen ist das unreife Immunsystem, woran sie noch lange knabbern werden!

Meine Tochter (jetzt 4) wurde quasi termingerecht geboren und ich habe sie knapp 6 Monate voll gestillt (und noch lange danach).
Als sie etwa 3 Monate alt war, hatte mich das Noro-Virus erwischt, dass ich dachte, es gäbe kein Morgen mehr. Meiner Kleinen dagegen ging es blendend durch die in der MuMi enthaltenen, frisch gegen Noro gebildeten Antikörper!!!
Die "Natur" geht davon aus, dass Du und Deine Kleinen Euch immer zusammen befindet und Ihr somit auch immer mit den gleichen Keimen in Kontakt kommt.
Die Keime, mit denen Du bisher in Kontakt gekommen bist und noch kommen wirst, regen Deinen Körper an, Antikörper gegen diese Keime (Viren, Bakterien etc.) zu produzieren.
Und auch in der MuMi sind diese Antikörper enthalten, werden von den Kleinen getrunken, gelangen dann in deren Kreisläufe und halten sie gesund. Mehr noch, sie dienen der Krankheitsabwehr Deiner Kleinen als "Blaupause".
Während es für reife Babies eher unproblematisch ist, Krankheiten aus eigener Kraft zu bewältigen, bedeutet für Frühchen jeder Infekt ein Risiko, das sie die ersten paar Jahre ihres Lebens noch begleiten wird.
Wenn Du Dich stark genug dafür fühlst
- trotz der enormen psychischen Belastung -
dann pumpe ab und frier die Milch ein!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Es gibt einfach nichts Besseres!!!
Leider enthält Pulvermilch nunmal keine maßgeschneiderten Antikörper...
Die Regelung, MuMi erst nach der 32. SSW geben zu dürfen, ist mir allerdings neu...
Alles Gute
galadhryel
(P.S.: ich meine, ich hatte damals gelegentlich eine elektrische Medela Brustpumpe per Rezept von der Apotheke ausgeliehen, ich meine es war das Modell "Symphony", auf jeden Fall wurde an beiden Seiten gleichzeitig abgepumpt, fürs Einfrieren habe ich Avent Becher mit Schraubverschluss benutzt, es gibt aber auch gute Einwegbeutel
P.P.S.: wenn Du stillen willst: MuMi besser nicht per Fläschchen, sondern per Becherchen oder Brusternährungsset, bei letzterem läuft die Milch per Schlauch in den Mundwinkel des Babies, das trotzdem an der Brust saugt, aber sich dann nicht so anstrengen muss; ansonsten ist zum Thema Stillen und Muttermilch die La Leche Liga in der Tat der beste Ansprechpartner!)

Oha! Ein Fall von Schwangerschaftsdemenz! Ich meinte natürlich: "Hallo Nadja!"

@ Jule, oder weitere mit Wissen hierzu

liebe nadja!
schön, dass du uns auf dem laufenden hältst! kannst du auch mal ein foto von den zwei mäusen einstellen, also nur, wenn es passt!
zum thema stillen wollte ich dir sagen:
meine kleine lag ja "nur" 5 wochen auf intensiv und ich habe die ganze zeit abgepumpt. sie hat natürlich auch flaschennahrung dazu bekommen.
im nachhinein würde ich es NIE wieder machen!
ganz ehrlich:
du brauchst deine kräfte jetzt für dich!
das abpumpen tag und nacht hat für mich zumindest stress bedeutet. und wenn du eh nicht lange stillen willst, gar nicht weisst, ob die beiden das dann von flasche auf brust mit der umstellung schaffen, ist es vielleicht für dich auch noch eine zusätzliche belastung?
musst du selbst entscheiden, denn es kann natürlich auch gut sein, dass du dadurch das gefühl hast, selbst etwas zum gedeihen der kinder beitragen zu können. das ist ja bei jedem anders.
ich würde aus meiner erfahrung raus sagen: wenn du nicht richtig viel lust darauf hast, das als sehr wichtig erachtest, dann sieh lieber zu, dass du zu kräften kommst und so für die mädels da sein kannst :-)
wünsche euch gaaaaaanz viel glück und durchhaltevermögen!
deine caro

Hi Nadja

ich hab ehrlich keine Ahnung, weiss aber das Frühchenmütter auch oft abpumpen, nur weiss ich nicht, ob man das so früh darf wie bei Euch, haben die Kinderärzte nix gesagt?

Oder mal bei LLL anrufen, die müssten das 100Prozent wissen, schilder denen kurz die Lage u. die müssten wissen, ich glaube, ich täte mich in Deiner lage jetzt nicht pers. um eine Still-Hilfe kümmern sondern das per Anruf bei einer Profi-Organisation erklären lassen.

Das Du normalerweise nicht stillen wolltest, kann ich gut verstehen, hast sicher auch mal meine Beiträge gelesen.

Auch ich lag mal im KKH (wie Du weisst) u. da hätte ich auch alles getan u. habe mich sogar damit seelisch angefreundet, dieses Kind dann doch zu stillen, so sehr wie ich hoffte, doch dieses Kind zu kriegen, da werde ich doch wohl auch stillen können u. wenns auch nur über Abpumpen geht, hauptsache was "von mir".

Aber mittlerweile denke ich anders, die SS ist sehr hart u. ich hoffe natürlich mein Kind gesund u. reif zu bekommen, wie jeder diesen Wunsch hat, aber ich habe doch nicht vor, mich dem Stillen zu widmen, sondern dann wieder "ICH " zu sein, und mit Stillen wird einem natürlich auch viel Zeit genommen, man ist weniger flexibel, denn nicht jedes Baby trinkt abgepumpte Milch aus der Flasche so wie es aus der Brust trinkt.

Und Abpumpen, einfrieren, auftauen, erwärmen, das ist ein Kraftakt, den ich mir erspare u. lieber mit dem Kind knuddeln will, davon mal abgesehen, dass ich eh im Stillen nie erfolgreich war.

Bei Dir ist es jetzt so: Du möchtest alles tun für Marla u. Lucie, denn jetzt liegt alles in der Hand der med. Technik u. Du willst einen Teil von Dir geben, was ich für toll halte.

Ich wünsche Dir, dass Du jemanden findest, der Dich richtig berät, ab wann Du abpumpen darfst um Deine Mädels damit zu stillen.

GLG, Anita

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