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@Jay

Hallo liebe Jay,

also erstmal freut es mich, das sich dieser KIA sehr viel vernünftiger anhört als die anderen beiden! Endlich jmd., der auch die letzten Wochen anschaut.

Beunruhigend finde ich das mit den Antikörpern, da versteh ich mal wieder nicht, wie die Klinik das einfach nicht getestet hat! Arme Tilda, wie verträgt sie denn Blut abnehmen?

Und gute Besserung wegen der MOE, habt ihr was verschrieben bekommen?

Ich habe heute an Romy's Fußsohle ein dunkles, eingewachsenes Haar entdeckt =-O Wo das nur wieder her kommt... und sie strampelt wie wild wenn wir versuchen es zu entfernen.

GLG Heike

Bisherige Antworten

@Jay

Ein Haar auf der Fußsohle? Ich dachte, das geht überhaupt nicht... :-X
Vielleicht, weil kleine Kinder noch keine Hornhaut haben? Ich kann mir vorstellen, dass sie keinen Bock darauf hat, das weggemacht zu bekommen...
Ich bin jetzt relativ ruhig nach dieser Diagnose, obwohl es schon merkwürdig ist, wie unterscheidlich die Ärzte das sehen.
Das mit den Antikörpern kann ich mir nur so erklären, dass sie in der Uni das für überflüssig halten, weil es ja nicht unbedingt aussagekräftig ist. Aber das mit der Stuhlprobe kann ich mir nun gar nicht erklären...
Das Blut abnehmen ist natürlich nicht so toll, aber sie hat es ganz gut überstanden. Allerdings war sie so geschafft, dass sie ewig Mittagsschlaf gemacht hat - nach 2 1/2 Stunden haben wir sie geweckt, was nochmal 15 min. gedauert hat...=-O
Naja, die MOE sollen wir mit Antibiotika bekämpfen; ich habe so die Nase voll davon, dass ich es ihr jetzt mal gebe; bisher habe ich das ja nicht gemacht, weil die HP ja auch total dagegen ist, aber da wir gerade eh in der Impfzeit stecken und sie uns so lang nicht behandelt, kann sie uns dann in ein paar Wochen nach dem KH-Aufenthalt komplett entgiften. =-O
LG
Jay :ROSE:

@Jay

Hm, wahrscheinlich ist es das beste den ganzen Teufelskreis mal mit Antibiotika zu durchbrechen... Bin auch kein Fan davon, aber manchmal muss es wohl leider sein.

Das Haar schaut mir eher nach Fremdkörper aus, also als sei sie da drüber gelaufen und es hat sich irgendwie da reingefressen ;-)

LG Heike

@Jay

Hi Jay,
ich freue mich über das erfreuliche Gespräch mit dem KiA.
Zur Uni-Klinik möchte ich mal meine Hebamme zitieren, als wir auf die höhere Dammschnittrate zu sprechen kamen: "...irgenwo müssen die Studenten das ja lernen..."
Damit meine ich, eine Uni-Klinik sollte eigentlich immer auf dem aktuellen Stand der Forschung sein, einen breiteren Überblick haben etc. aber eben auch ausbilden. Und wenn die Professoren einfach mal auch die Studenten ran lassen und ggf. sich das Ruder aus der Hand nehmen lassen, dann kann eben eine Untersuchung nicht vollständig sein.
Vielleicht ist es ratsam, diese Argumente beim nächsten Termin mit im Hinterkopf zu haben. Denn es ist ein Unding, dass sich eine Uni-Klinik einerseits rühmt, andererseits aber solche "Anfängerfehler" macht. Denn etwas anderes scheint das in meinen Augen nicht zu sein.
Es werden unvollständige Untersuchungen gemacht (wurde dein Kind nicht ernst genommen mit dieser "einfachen" Untersuchung?) und darauf aufbauend versucht, Schlussfolgerungen zu ziehen.
Und obendrein wurdest du als Mutter nicht ausreichend ernst genommen. Wer sein Studium als Arzt so beginnt....
Und dann ist mir noch aufgefallen, dass moderne Kliniken sich viel zu sehr und viel zu häufig auf die Technik verlassen und dabei vergessen, sowohl logische Schlussfolgerungen zu ziehen als auch mal den ganzen Prozess mit einem gewissen Abstand zu überschauen.
Wer sich nämlich "nur" auf die Technik verlässt, schaltet auch mehr oder weniger sein Gehirn und seinen gesunden Menschenverstand ab.
Es gehört eine Menge Erfahrung und Selbstvertrauen dazu, sich einerseits auf die Technik einzulassen aber andererseits auch mit einem gesunden Blick (Misstrauen) auf die Ergebnisse schauen und Schlussfolgerungen ziehen zu können.
Ich wünsche euch alles Gute und einen kompetenten, kritischen Arzt, der die Untersuchungsergebnisse "auseinander" nimmt und mit neutralem Auge betrachtet, euch mit Rat und Tat zur Seite steht und vor allem ausreichend Erfahrungen hat.
vG
gummibaerchen

@Jay

Hallo Jana,
genau DAS hat mein Schwager gestern auch gesagt - wir sind anscheinend an einen eher unerfahrenen Arzt geraten - vielleicht sogar an einen, der noch gar nicht fertig ist mit seinem Studium. :-X
Nun müssen wir ja demnächst in die gastroenterologische Ambulanz und ich habe gehört, die Ärzte dort seien sehr gut und sehr entspannt.
Ich hoffe es sehr, aber ich bin nun auch besser vorbereitet!!!
LG und vielen Dank
Jay :ROSE:

@Jay

Hi,
klar, müssen die auch lernen und die lernen auch nur dadurch, dass man sie auf die Patienten "loslässt". Aber deshalb sollte doch immer auch ein erfahrener Arzt drüberschauen....
Versuchskarnickel Mensch...
:DEVIL:
Tja, entweder hat man danach nochmal die Chance, dem zu sagen, was er falsch gemacht hat oder er bekommt es noch nicht einmal mit um aus seinen Fehlern zu lernen - viele trauen es sich ja (begründet) nicht zu, weil sie meistens mit einer eher arroganten Abfuhr und Gefachsimpel verschreckt (überfahren) werden. Und: welcher Arzt lässt sich schon dazu herab, mit dem Patienten auf Augenhöhe zu reden... eher die, die wirklich Ahnung haben.
vG
Gummibaerchen
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Diskussionsverlauf
  • @Jay
    20.10.2012, 11:57 Uhr
    • @Jay
      20.10.2012, 12:54 Uhr
      • @Jay
        20.10.2012, 16:21 Uhr
    • @Jay
      20.10.2012, 13:16 Uhr
      • @Jay
        20.10.2012, 13:19 Uhr
        • @Jay
          20.10.2012, 13:52 Uhr
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