Hallo Du,

mir geht es auch so, wobei das so richtig erst mit den Blutungen und dem Hämatom gegonnen hat. Dadurch habe ich verstärkt im Internet gesurft und erstmal mitbekommen, wieviel eigentlich passieren kann. Und ich bin sowieso ständig bei allem sehr besorgt und das jetzt eben auch in der SS.

Wenn ich höre, dass jemand etwas hat / hatte (Infektion, Blasenentzündung, was auch immer), mache ich mir direkt Gedanken, ob ich Symptome dafür habe.

Da ich derzeit nur liegen muss und seit 2 Tagen abends Schmerzen im oberen Rücken habe, mach ich mir Gedanken wegen Thrombose / Lungenembolie.

Glücklicherweise ist mein Freund eine Frohnatur: Er schafft es meistens, mich aufzubauen und genau das brauche ich auch.

Insofern: ja, wir zittern zusammen, aber das hilft ja auch :-)

LG

Angsthasi (tja, der Name ist Programm und nicht umsonst gewählt ...) :ROSE:

Ich hatte 2002 auch eine FG in der 11. SSW und bin noch beim gleichen Arzt.

Als er die SS feststellte, hat er mir angeboten anfangs jede Woche zu kommen, da er meine Angst kennt.

Ich habe abgelehnt, da egal wie oft geschallt wird, man eine FG eh nicht aufhalten könnte.

Ich habe an mich und an mein Kugeltier geglaubt und mein Arzt war richtig beeindruckt davon.

Ich denke, wenn Du mit Deinem FA über Deine Ängste redest, wird er Dir auch anbieten, öfter zum US zu kommen. Und im Notfall kann man immer hingehen!

Aber wie gesagt, leider lässt sich auch durch häufigen US nichts aufhalten.

Wichtiger ist an Dich und auch an Dein Baby zu glauben.

Aber auch das Sprechen mit dem Baby und auch mit dem Kindsvater und Bekannten über die Angst hilft ungemein.

Ich hoffe Du überstehst diese angstvolle Zeit.

Sag' Deinem Krümel ruhig, dass Du Angst hast, dass es Dich verlässt!!!

LG
Katja