Hallo!

Probier doch mal aus, ob es Dir hilft, wenn Du ständig etwas im Magen hast. Versuch jede Stunde etwas zu essen. Der Anfang fällt schwer, aber wenn Du Deinen Blutzucker konstant oben hälst, dann hilft es Dir vielleicht.

Liebe Grüße und gute Besserung!

Hallo,

ich habe es ja oben in den Thread zum Thema essen schon geschrieben, ich kann deine Situation gut nachempfinden. Ich habe das auch schon bei meinen anderen beiden SS durchgemacht und dabei jeweils 40 Wochen mit Übelkeit und/oder Kotzerei zu tun gehabt. Bin also leider ein Profi auf diesem Gebiet.

Was mir jetzt eigentlich zwischendruch gut hilft ist eine Infusionstherapie. Die versorgt dich mit allem wichtigen (was ja auch nicht ganz unwichtig ist), denn manchmal ist einem ja auch übel, weil man wenig/nichts gegessen hat. Und wenn du einmal in diesem Teufelskreis bist, kommst du da so leicht auch nicht raus. Daher hilft mir das sehr. Ohne wäre ich wohl auch schon gestorben.

Was das aufräumen angeht: Lass es doch einfach stehen und bitte deinen Mann. Oder sprich mit deinem FA bezüglich einer HauHi. Ich habe ja eine, weil ich ja ebenfalls nicht viel hinbekomme ohne auf dem Klo zu hängen. Die meisten FA wissen ja, wie sehr einem die Übelkeit mitnehmen kann und werden sicher auch nichts dagegen habe, wenn dich für ein paar Stunden am Tag jemand unterstützt. Meistens ist es ja eh nach 12 Wochen vorbei und dann kannst du das ja auch alles wieder selber machen, wenn dem so sein sollte. Aber bis dahin scheue dich nicht, auch Hilfe dieser Art in Anspruch zu nehmen. Dafür gibt es ja sowas.

Mein ganzer Tagesablauf ist total durcheinander, ich kann rein gar nix mehr machen. Ohne HauHi, die sich auch total um meine Kinder kümmert, wäre ich definitiv verloren.

LG Andrea

Hallo ihr Lieben,

viele Dank für eure lieben Tips! Allein zu wissen, dass jemand einem zuhört ist schon sehr erleichternd.

Ich werde das mit den Tabletten mal versuchen - bleibt mir ja nichts anderes übrig! Sonst hab ich ja schon ziemlich alles durch =(

Zudem ist es schön zu wissen, dass ich nicht die einzige bin, der es so hunds mieserabel geht. Nicht, dass ihr denkt, dass ich das toll finde - nein ich denke einfach: geteiltes leid ist halbes Leid!

Zum Thema essen: Ich bin eigentlich den ganzen Tag am essen. Von trocken Brot bis zum Schokoriegel. Zudem versuche ich, was sehr schwer ist, mich zu bewegen, damit mein Kreislauf in schwung kommt. Mein verlobter sagt schon, dass ich mich durch den Tag fresse *g* er nennt mich schon "die kleine Raupe Nimmersatt" :-D

Am Abend hilft er mir auch sehr viel. Aber er hat immer lange und anstrengende Tage, daher möchte ich auch nicht, dass er noch den gesamten Haushalt schmeisst!

Das mit der HauHi finde ich eine gute Idee. Dennoch hab ich glaube ich dafür zuviel Stolz, da ich doch gerne alles selbst gebacken bekomme.

Ich bin jetzt 8+2 und hoffe, dass es demnach bald ein Ende hat mit der Übelkeit! Darüber zu reden mit so netten Leidensgenossinen ist fast schon balsam für die Seele.

Danke euch nochmal und auch euch gute Besserung!!!!

Herzliche Grüße, Starlight :)

Den stolz hatte ich bei meiner ersten SS mit der Übelkeit auch noch. Aber jetzt kann ich mir den Solz einfach nicht mehr "leistn". Denn ich habe hier noch 2 kleine Kinder, die so sonst wirklich zu kurz kommen und meine HauHi macht das wirklich prima mit den beiden!!!! So habe ich schonmal ein schlechtes Gewissen weniger!

LG Andrea, die jetzt zum FA muss