was mich langsam ziemlich umtreibt...
meine mutter war für ein paar tage zu besuch und ist nun heute wieder abgereist. wie werde ich das nur mit daniel machen, wenn der kleine kommt? meine familie lebt 700km weit weg und ich hätte doch sooo gerne meinen mann bei der geburt mit dabei!
daniel war ja eine geplante kaiserschnittgeburt (wegen beckenendlage), aber ich hoffe natürlich diesmal auf eine natürliche geburt. meine mutter will ja kommen, aber was, wenn sich der kleine zwerg nicht an seinen ungefähren termin hält und zum beispiel etwas früher kommt? sie kann sich nicht mal schnell ins auto schwingen...
meine beste freundin hier ist ärztin, da weiß ich nicht, wie es bei ihr mit dem dienstplan aussieht. die anderen freunde, gut, aber ist das zumutbar, wenn die wehen nachts um 2h beginnen, dass wir schnell noch daniel vorbeibringen. und wie wird er wohl reagieren, wenn wir ihn nachts aus dem bett rausreissen und zum schlafen wo anders hinbringen. er ist dann ja erst 18 monate alt. ich kann ja aber auch nicht einen babysitter buchen und wochenlang auf abruf halten... und meine freundin aus der nachbarschaft hat selber eine tochter in daniels alter..., sie kann also auch nicht einfach hier nachtwache schieben...
habt ihr irgendeine idee für mich, wie ich es am sinnvollsten mache? es kann ja nicht sein, dass ich die einzige frau hierzulande mit diesem problem bin...
dann hoffe ich mal, dass daniel pünktlich kommt und meine mutter rechtzeitig angereist ist...
liebe grüße, claudia mit daniel (14 monate) und mr. X (22. ssw)
Wollte schon einen Suchtrupp nach die ausschicken, werde heute abend ausführlicher antworten ;-)
Wollte schon einen Suchtrupp nach die ausschicken, werde heute abend ausführlicher antworten ;-)
Hallo,
hast du evtl. Singlefreunde, die du benachrichtigen könntest, das sie zu dir kommen um deinen Kleinen zu beaufsichtigen? Ich denke doch das Freunde soetwas machen, oder nicht? Frag einfach mal rum.
Oder deine Nachbarin fragen, ob du deinen Kleinen wenigstens vorbei bringen kannst, wenn alle Stricke reißen. Kleinkinder schlafen ja nun doch meistens schnell wieder ein. Und da sie selber ein Kind hat, weiß sie ja wies geht ;)
Dazu würde ich evtl. mal im KH aunrufen und nachfragen, wie du es handhaben kannst, wenn alles zusammen kommt ( Mitten in der Nacht, Mann nicht da, Mutter nicht da und Freunde nicht zu erreichen oder verhindert) Die werden dir doch sicherlich einen Tip geben können und dir sagen können, ob du das Geschwisterchen mitbringen kannst, bis es jemand abholen kann.
Ich denke das ich zwar nicht in diese Situation kommen, da ich mit meinen Eltern in einem Haus lebe, mein Mann nur tagsüber weg ist und mein Dad auch schon in Rente ist, auch meine Geschwister leben quasi auf der Tür. Doch trotzallem werde ich mich im KH rückversichern, was ich tun kann, wenn...
Lg Stefi
was mich langsam ziemlich umtreibt...
Hallo Claudia,
hast schon Recht, dass du dir deine Gedanken machst. Immerhin muss das geplant werden, was mit Daniel passiert, wenn Mr. X kommt. (Achja, wird's jetzt ein Torsten, oder doch nicht?)
Ist echt blöd, dass du keine Verwandten in der Nähe hast. Also ich würde es nicht unverschämt finden, wenn mich meine Freundin um 2 h nachts aufweckt, damit ich den Kleinen übernehme, weil Nr. 2 kommt. Würd mich echt nicht stören, ist ja eine wichtige Sache! Bei guten Freunden, sollte das voll okay sein.
Viell. kannst du es ja so checken, dass deine Freundin zu euch nach Hause kommt, dann brauchst du Daniel nicht zu wecken, wenn es nachts losgeht. So hat es meine Freundin gemacht. Sie hatte um 4 h einen Blasensprung und als der Ältere wach wurde, war Mama schon im KH. Dann hätte Daniel auch seine gewohnte Umgebung.
Ist halt blöd, dass deine Freundin Ärztin ist und ev. gerade Dienst hat. Gibt es bei euch ev. auch die Möglichkeit, sich einen Babysitter auf Abruf oder eine Tagesmutter zu organisieren?
Ich wünsch dir, dass Mr. X nach Plan kommt und sich nicht so bitten läßt wie unser lieber Max. ;-)
Ich hoffe, ihr findet eine gute Lösung, dass Daniel gut versorgt ist.
glg
Eve mit Max bald 14 Monate alt
erstens kommt es anders...
ich kann dich so gut verstehen. Als wir vor neun Jahren in der gleichen Situation wie Du waren, sind mir genau die gleichen Gedanken durch den Kopf gegangen. Als unsere zweite dann geboren wurde, ging es wie bei den anderen auch natürlich nachts los. Wir hatten damals auch noch nicht so wirklich Freunde an unserem Wohnort, weil wir ers seit kurzem dort wohnten. Also haben wir Lena die damals gerade zwei geworden war nachts mit in die Klinik genommen und gewartet bis die Oma kam um sie mit nach Hause zu nehmen. Ich hatte einfach nicht die Ruhe zuhause auf die Oma zu warten. Ich finde es überhaupt nicht schlimm, wenn Du eine Freundin bittest, nachts zu euch zu kommen und bei euch zu schlafen. So wäre es sicher einfacher für Daniel, denn mitten in der Nacht wecken ist sicher auch nicht so toll. Du könntest ja trotzdem deine Mutter anrufen, wenn du möchtest das sie kommt wenn die Wehen beginnen. Dann könnte sie die Freundin ja auch ablösen und nach Hause schicken wenn sie da ist. Es wird sich ganz sicher eine für euch alle gute Lösung finden.
Liebe Grüße und weiterhin alles gute für die Schwangerschaft
Petra
was mich langsam ziemlich umtreibt...
wir hatten das Problem letztes Jahr auch. Meine Mutter bis zwei Tage vorm ET im Urlaub und Schwiegereltern haben eine Anreise von 500 km.
Unsere Nachbarn waren unser Notfallplan. Wir wohnen aber auch in einem Neubaugebiet, da ist es recht einfach, die Kinder mal unterzubringen.
Wir hätten nachts aber nur das Babyphon zu Nachbarn gebracht und morgens wäre mein Mann dann wieder heim um die Kinder zur Tagesmutter und zum Kindergarten zu bringen, für den Nachmittag wäre uns schon was eingefallen.
Und es kam anders:
Einen Tag vor ET hatte ich abends Blasensprung. Schwiegereltern angerufen, sie mögen morgen früh losfahren. Mutter angerufen (10 x immer nur den AB drangehabt, aahhh), die hat dann die Nacht bei uns geschlafen. Mein Mann mit ins KH und morgens heim die Kinder verteilt und wieder ins KH. Mittags waren dann Schwiegereltern da und abends um 19 Uhr unser Mäuschen. Hat also alles supi geklappt.
Als Freundin würde ich auch nachts zu Euch kommen. Ich persönlich finde es besser, die Kleinen schlafen in ihren Betten und das Sofa kann auch mal als Bett genutzt werden. So etwas macht man für gute Freunde! Kommt natürlich drauf an, wie weit die Anreise ist.
Dann bekommt Deine Mutter auch nachts den Anruf, sie soll sich ins Auto setzen, dann ist sie auch nach einem halben Tag da.
Wegen Deiner Freundin mit dem Kind. Ist denn da nicht der Mann die Nacht da? Dann kann sie doch nachts zu Euch und tagsüber nimmt sie ihn mit zu sich?
Wir wären hier im Dorf aufgeschmissen, hätte wir nicht eine so gute Nachbarschaft bzw. Freundschaft. Hier sind 3 bis 4 Kinder normal und ohne Fahrgemeinschaften, Kinderübenachtungspartys etc. wäre das alles nicht möglich. Wir mussten wegen einer Hochzeit letzte Woche 3 Kinder unterbringen, dauerte 4 Telefonate.
Und es kommt sowieso alles anders :-).
LG
Wiebke mit drei Mädels
was mich langsam ziemlich umtreibt...
hab mir da auch noch keine gedanken darüber gemacht, wie wir das dann machen, hab aber das glück das meine mama nicht weit von uns entfernt wohnt, nur hab ich auch etwas bangel, weil es immer heißt beim zweiten geht alles schneller, und bei fiona ging das schon innerhalb 3h über die bühne, und da hab ich auch morgens noch nichts gemerkt das es los ging, aber sie kam dann ja auch 19.19, aber oft kommen sie ja auch mitten in der nacht,
aber bin mir sicher ihr findet eine lösung mit der du dich auch anfreunden wirst,
lg kati
Mittlerweile wurde das Meiste schon gsagt ;-)
Hallo Claudia,
wir haben ja ziemlich das gleiche Problem. Meine Mutter lebt nicht mehr, mein Vater wohnt fast 600 km weg und käme auch nicht in Frage und meine Schwiegereltern...
Ja sie wohnen nur 4km weg von uns, aber es geht einfach nicht. Meine Schwiegermutter sollte gestern nachmittag auf Ole aufpassen, es war katastrophal... Er hat auch nur gebrüllt und ach, ich will gar nicht weitermachen.
Wir haben einen Plan a) gute Freunde von uns wohnen ganz unmittelbar neben der Klinik. Die Mama arbeitet nur zwei Vormittage, die sind halt tabu ;-). Ansonsten sollte mein Mann mich dann in der Klinik abliefern und Ole dann dahin bringen, aklimatisieren und dann in die Klinik kommen.
Plan b) ist noch besser. Es geht erst um 20 Uhr los, wir werden das Babyphone den Nachbarn runterbringen, fahren in die Klinik, bekommen gegen 2-3 Uhr das Kind, dann kann mein Mann gegen 6 Uhr wieder nach Hause und um 7 wacht Ole dann auf :-D.
Plan c) es kommt sowieso alles ganz anders, wie man denkt.
Also wenn Plan a) irgendwie klappen würde, in irgendeiner Form, wäre das echt toll!!
Die Vorstellung Ole bei meinem Schwiegereltern ist für mich soooo schrecklich, dass ich sage, lieber mein Mann bei Ole, als Ole bei Oma und Opa.
Das ist aber das Gute, klar wäre es schön, wenn mein Mann dabei wäre, würde mich ja für ihn auch total freuen, aber in allergrößter Not, wäre er ja für Ole da. Und das hat auch absolute Priorität bei uns.
Es sind ja Gottseidank noch einige Wochen bis zur Entbindung und wer weiß, was sich da noch so auftut und wie es überhaut kommt.
Wenn es wie bei Ole selbst wird, werden wir sowieso völlig überrascht sein und haben noch gar nix geplant.
Arbeitet deine Mutter eigentlich noch? Sonst könnte sie sich ja schon zwei Wochen vorher einnisten bei euch? Je nachdem wieviel Platz ihr habt und in wie weit ihr das "ertragen" könnt.
Ganz liebe Grüße
Muki :ROSE:
Dein Plan b ist super! Hoffe, Ole entscheidet sich dafür... ;-) und...
nun, das ist so ein ding. sie arbeitet noch stundenweise, aber sie sagt, sie könne nicht länger als 2 wochen am stück weg. sie würde das nicht aushalten. war schon im urlaub immer so früher, dass sie nie länger weg wollte und lieber kürzer gefahren wäre.
sie kommt uns immer für eine knappe woche besuchen. sie vermisst daniel schon ganz doll (ist ja der einzige enkel), aber nach ein paar tagen will sie heim.
also sind zwei wochen eh schon lang für sie, aber sie will mich ja entlasten. in meiner familie sind eigentlich immer alle kinder ein paar tage über termin und deswegen rechne ich auch fast damit... hatte ja auch mit daniel nie auch nur eine wehe gehabt. weiß gar nicht, wie sich das anfühlt.
mein plan ist, dass sie knapp vor dem errechneten entbindungstermin mit dem zug anreist und dann zwei wochen bleibt. hoffe, er kommt dann noch relativ pünktlich um den eet und sie kann mich die ersten tage nach der geburt noch entlasten.
auf meine freunde kann ich auch zählen. meine beste freundin würde sicher kommen, aber der dienstplan als ärztin ist sehr starr. selbst wenn sie keinen nachtdienst hat, muss sie um punkt 8:30h arbeiten anfangen. und sie hat eine stunde anfahrt...
mensch, wenn sich die kinder nur an den eet halten würden, dann wäre es ja prima! dann könnte ich leichter planen...
seufz! drück euch die daumen, dass dein mann dabei sein kann und auch alles klappt mit ole...
lg, claudia
was mich langsam ziemlich umtreibt...
meine mutter würde ich nicht nachts rausklingeln, damit sie kommt. würde sie auch nicht. sie hasst es nachts auto zu fahren und 700km ist wirklich arg. sie kann doch nicht ohne schlaf soviele stunden auto fahren. ist sie noch nie in ihrem leben. tagsüber mal wohin, aber längere strecken fährt mein papa immer. nenene.
ich hoffe da lieber, dass mr. X nicht zu früh kommt.
mein vater konnte mich gar nicht verstehen, dass mein mann bei der geburt dabei sein soll. dann hätten wir das problem nicht, wenn mein mann bei daniel bliebe. grrr! dieser stoffel ist doch damals, als ich geboren wurde wieder heim gefahren und hat gelesen, bis der anruf meiner mutter kam, dass sein erstes kind geboren wurde. das waren noch zeiten!
ansonsten, das mit den nachbarn und dem babyphone wäre tatsächlich eine idee. die haben selber 2 kleine jungs. da könnte ich vielleicht das babyphone hinstellen. bei meiner freundin in der nachbarschaft ist die reichweite wohl nicht mehr gegeben. zumindest würde ich mich nicht darauf verlassen.
ich glaube schon, dass sie einspringen würde. so explizit haben wir darüber noch nicht gesprochen, da ich hoffe, dass das angebot bald von ihr kommt. ich werde meine sorgen die nächsten wochen immer mal verbalisieren und auf ihr angebot warten. sie macht sich da natürlich noch weniger gedanken als ich. märz ist ja noch weit... - aber ich will es natürlich vorab geklärt haben.
danke euch allen für eure ratschläge. ich denke, ihr habt recht, ob babyphone oder übernachtung des babysitters auf der couch... - daniel sollte in seinem bett bleiben können. im moment schläft er noch bei uns im ehebett, aber wir könnten ihn ja, wie ursprünglich geplant, ab weihnachten an das babybettchen gewöhnen. habt ihr dafür auch noch tipps für mich? ich glaub, diesbezüglich werde ich dann nochmal einen post starten... danke!
lg, claudia
genau aus diesem Grund habe ich Kind 4...
5, 6 und 7 von vorn herein daheim zur Welt gebracht.
Wenn absolut niemand für die Kinder da war, kam das Baby von allein grundsätzlich nachts....
Bei Eléna hatten wir meine eltern in der Nähe und die Wahl zwischen KH, Geburtshaus und zu Hause. Wir haben, gerade WEIL es WIEDER nachts passierte, entschieden, zu Hause zu bleiben.
Immer wenn die Kinder dann wach waren, war das Baby bereits geboren...
lg
das ist natürlich klasse, aber bei der ersten natürlichen geburt würde ich mich das nicht trauen... find ich aber prima,
seesternchen...
es gab nie komplikationen! Und dafür bin ich unglaublich dankbar. Aber ich denke, die Tatsache, dass ich da ziemlich unvoreingenommen rangegangen bin und erstmal ohne groß drüber nachzudenken - (es war so: exmann hatte die idee, ich hab ne hebamme gesucht - hebamme kam - gespräch - geburt - fertig....)- hat da sicher zu beigetragen. Je weniger man sich in gefahren reinsteigert, desto einfacher hat man es...
ich wußte nicht dass du einen KS hattest. Dann würde das keine gute Hebamme mitmachen, sofern du weniger als 1 jahr nach dem KS schwanger geworden bist. Besser sind sogar 2 Jahre.
aber frag doch mal in der klinik ob daniel mitkommen darf und evtl. betreut wird? Manche Kliniken machen sowas nämlich!
LG und alles alles gute!!!
was mich langsam ziemlich umtreibt...
Die andere Alternative wäre, dass dein Mann doch daheim bleibt. Das wäre zumindest MEIN Plan b. Mir wäre es wichtiger, dass meine Kinder gut betreut sind, als dass er bei mir sitzt und Händchen hält. Unter der Geburt brauch ich nicht noch andere Sorgen ;-)
lg,
eva
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