theoretisch möglich, daß er sich (da er so sehr aktiv ist) sich noch anders dreht, allerdings eher unwahrscheinlich - na, ich will mal hoffen, daß er es sich so bequem macht und so bleibt.
Je nach Lage und Druck vom Köpfchen haben sich bei mir leider leichte Krampfadern im Schamlippenbereicht gebildet - hat das noch jemand? Die bilden sich wohl nach der Geburt zurück und müssen auch nciht behandelt werden -ist einfach unangenehm und teilweise ziemlich schmerzhaft - naja...
Vermessen wurde der Zwerg auch - alles im Normbereich und geschätzes Gewicht liegt jetzt bei 2460g - also ein Pfund mehr als vor zwei Wochen. Ich hab jedoch fast ein kg abgenommen - sicher vom psych. Streß, aber nicht so wild, weil ich sowieso mit zu hohem Gewicht gestartet bin. Habe jetzt insgesamt 8kg zugenommen - da bin ich ganz zufrieden mit, denn bei meinen beiden anderen SS hatte ich in dieser SSW schon 13 bzw 15kg zugenommen... =-O
Nächster Termin ist jetzt auch wieder in zwei Wochen, dann bin ich ja schon 37.SSW und der Kleine kann sich dann meinetwegen so langsam, ganz langsam auf den Weg machen ;-)
ja und gestern war ich bei meiner Freundin im KH (hatte ja von ihrer Krebs-Geschichte berichtet). Also es ist jetzt wohl nicht definitiv ein Hirntumor - so ist die aktuelle Diagnose - sondern die Tumorzellen sind im Nervenwasser (also quasi überall?) und haben sich an der Hirnhaut im Kopf angesiedelt. Ich kann nicht beurteilen, ob das eine "bessere" Diagnose ist. Es geht ihr jedenfalls sehr, sehr schlecht und sie kann quasi fast nichts allein - kann nicht allein essen, da sie die Arme nicht bewegen kann, kann nicht aufstehen, sieht Doppel-Bilder, muß sich ständig übergeben und ist sehr schwach. Sie hat so starke Schmerzen, daß sie Morphin-Spritzen bekommt und heute geht die Chemo übers Rückenmark los. Der Kopf wird bestrahlt.
Es war schon sehr schwer, sie so zu sehen. Aber ich bin trotzdem froh, daß ich jetzt da war und gemerkt habe, daß sie ihren Mut nicht verliert und einfach toll von ihrem Mann und Familie unterstützt wird. Sie ist ja jetzt in einem anderen KH mit Onkologie und die wissen auf jeden Fall viel besser Bescheid, was zu machen ist (im vorherigen KH wurde sie eher nur "verwahrt").
Am Samstag ist die Einschulung ihrer Großen (ihre Tochter ist ein Tag älter als meine Große - wir lagen vor 6 Jahren zusammen auf der Entbindungsstation und haben uns dort angefreundet). Sie hat ein ganz klein bißchen Hoffnung, daß sie vielleicht für ein/zwei Stunden im Rollstuhl dabei sein kann. Ich wünsche es ihr sehr, daß das machbar ist - sind ja ein paar TAge bis Samstag und ich hoffe, daß Ihr Zustand bis dahin stabiler ist. So wie gestern würde es auf jeden Fall noch nciht gehen....
Für mich war es gut, bei ihr zu sein, die Hand zu halten, Mut zuzusprechen. Meine Psyche ist dadurch ein bißchen beruhigt - auch wenn ich auch zukünftig schauen muß, mich nicht zu sehr damit zu belasten...
lg
Caro
