Hier haben ja schon einige eine FU hinter sich und können dir sicherlich ein paar Erfahrungen berichten.

Ich habe da leider keinerlei Erfahrung!

GGLG Andrea 18+2

Hallo Laperla!

Erstmal herzlich Willkommen und Glückwunsch zur SS![:-}

Hab auch überlegt eine FU machen zu lassen (aus mehreren Gründen), mich dann aber erstmal für eine NFT-Messung entschieden. Nachdem ich da ein sehr gutes Ergebnis bekam, hab ich mich gegen die FU entschieden. Jetzt steht nur noch ein Organ-Feinscreening in der 20 SSW aus. :-)

Aber hier haben einige eine FU machen lassen und können dir sicher davon erzählen!

LG Padme 17+0

Liebe Laperla,

ich denke, Du bzw. Ihr müsst Euch im Klaren sein, was diese Untersuchungen bzw. die Ergebnisse für Euch bedeuten würden. Alle Frauen wollen gerne die Beruhigung, dass ihrem Kind nichts fehlt. Das ist der Wunsch-Fall. Aber was macht Ihr, wenn es eine Auffälligkeit gibt, z.B. ein Down-Syndrom?

Wenn eine Abtreibung für Euch eh nicht in Frage kommt, braucht Ihr z.B. auch keine Fruchtwasseruntersuchung.

Außerdem werden nur einige, nämlich genetische Ursachen für Behinderungen in der Fruchtwasseruntersuchung erfasst. Viele andere Ursachen für Behinderungen werden dort nicht sichtbar.

Das Risiko, dass das Kind durch die Untersuchung stirbt, besteht und kann niemand wegdiskutieren. Das Risiko ist wohl deutlich niedriger, wenn Ihr zu einem Arzt geht, der hierin erfahren ist.

Ich persönlich bin 37 und natürlich auch ängstlich wegen Down-Snydrom und anderen Behinderungen. Für uns kommt eine Abtreibung nicht in Frage, daher auch keine Fruchtwasseruntersuchung. Wir machen aber den Organ-Ultraschall (Feinultraschall) um die 20. Woche. Das ist ohne Risiko fürs Babie und wir erfahren mögliche Behinderungen und Gesundheitsrisiken (z.B. Herzfehler) doch vor der Geburt und können uns darauf einstellen bzw. ggf. auch Massnahmen planen, die direkt nach der Geburt nötig sind (z.B. bei Herzfehlern).

Liebe Grüsse

Andrea (17. SSW)