Hallo Miriam,

also in Deinem Fall (also hätte meine Schwester unseren Kindern etwas geschenkt, das ist total doof fände) hätte ich mit meiner Schwester darüber gesprochen. Allerdings ist es bei uns so, daß wir uns absprechen. Und gerade so etwas Großes würde ich nie und nimmer kaufen, OHNE vorher zu fragen.

Meine Oma (88) dreht manchmal auch so Dinger - allerdings habe ich da Verständnis dafür, meine Herrn, sie ist fast 90! Letztes Jahr bekam meine Große so ein Buchstabenlerndings zum Hinstellen von ihr. Das wurde nie benutzt und ging dann für ein paar Euro auf dem Flohmarkt weg. Dieses Jahr gab sie mir die Geschenketüte (obwohl ich für sie 3 Bücher für die Kinder besorgt hatte - sie hatte das jedoch vergessen) vor Weihnachten und ich hab alle Geschenke aufgemacht und "kontrolliert". Denn lieber bekommen die Kinder ein Geschenk weniger, als daß es bei der Bescherung lange Gesichter gibt. Denn: genau das gleiche Buchstabenlerndings war wieder in Lenis Paket!!! Und das hab ich einfach weggetan, gestern bei Oma angerufen und mich bedankt. Auch Kalles Weste in Gr. 80 liegt noch bei mir im Schrank, die Uhr, die Runa bekommen sollte (ohne Ziffern für eine noch nicht mal 5-jährige) haben beide Mädels für ihr Bad bekommen... Ich mag meiner Oma das nicht sagen, sie meint es doch nur gut.

Aber bei Schwiegerellis, meiner Schwester oder Paten würde ich durchaus was sagen. Denn ich finde es schade, auch um das oftmals viele Geld - wie in eurem Fall -, das sinnvoller verwendet werden könnte. Ebenso werden künftig alle "weichen" Geschenke, die ich vor Weihnachten erhalte, einfach gewaschen und kommentarlos in die Schränke verräumt - Kinder freuen sich nicht über weiche Geschenke. Zumindest ist das bei meinen Kindern so und das erinnert mich auch an mich selbst als Kind "wieder ein Schlafi in Gr. 176, zum Reinwachsen" für eine 8-jährige...

LG, Sandra

Hallo Sandra,
ich finde es auch nicht schlimm das anzusprechen aber einfach zu schweigen find ich blöd. Man kann ja mal anrufen und sagen danke für das Geschenk aber.....
Ich wüsste dann ja schon auch gerne warum es nicht recht ist. Platzgründe können es nicht sein und dass es den Kindern nicht gefällt glaube ich ehrlich gesagt auch nicht. Niklas hat ja auch so eins bekommen (mit anderen Motiven) und ist ganz begeistert.
Den Begriff weiche Geschenke finde ich Klasse :-) Wenn von der Oma ein Kleidungsstück mit dabei ist find ich das nicht so tragisch, Niklas hat einen Jogginganzug bekommen. Wenn er mal was anhat was von der Oma ist zeigt er immer drauf und sagt Danke Oma :-)
LG Miriam

Hallo,
meine Mama macht vor jedem Fest ne Wunschliste und verteilt die Wünsche dann an meine Großeltern und meinen Bruder (und Patenonkel der 2 Kleinen) bzw. sagt mir wenn mein Bruder ne Idee für seine Stieftöchter hat (was aber leider fast nie der Fall ist %))
Die Patentante vom großen frägt auch was gewünscht wird :-)
Meine eine Oma lässt sich es dann gleich von meiner Mama besorgen, die andere kauft selbst und leider fragt sie nicht nach wenn sie sich nicht sicher ist (so hat z.B. mein Bruder lila Blumenübertöpfe bekommen weil es in ihrem Lieblingsladen keine blauen gab).
Meine Tante hat uns als Kinder und auch noch Jugendliche immer total kindische, unnütze Dinge geschenkt und meine Oma Kleidung grundsätzlich zu klein.
Bei meiner Tante haben wir Danke gesagt und es auf den Dachboden gepackt oder weiter verschenkt an jüngere Kinder.
Meiner Oma hat meine Mama vor jedem fest gesagt welche Größe wir brauchen, erfolglos.
Doch oh Wunder, seit ich selbst Mama bin klappt es plötzlich, alle 3 Kinder bekommen Kleidung von Uroma und meiner Patentante und die noch reichlich :-)
Ok manchmal ist es schon unpraktisch dass sie z.B. dem Großen Bettwäsche schenken nachdem meine Mama ihr erzählte dass beide Großen von meinen Bruder welche bekommen oder meine Mama extra sagt Lara braucht Strumpfhosen und sie bekommt dann das 100. T-Shirt in dem Jahr (alle gleiche Größe), aber gut meine Oma ist Mitte 80. :-X
Wir bedanken uns artig und das wars, dass sie mir den genau gleichen Pulli nochmal strickte wie letztes Jahr behalte ich für mich, sie meint es ja gut.
Gruß