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umfrage zu pränataldiagnostik, v.a. ersttrimesterscreening

ihr lieben!

gerade in der letzten zeit ist mir aufgefallen, daß viele von uns das ersttrimesterscreening, also nackenfaltentransparenzmessung inkl. blutuntersuchung, machen lassen.

meine fragen dazu:

1. was hat euch bewogen diese untersuchung machen zu lassen? was versprecht ihr euch davon?

2. macht euer fa das selber?

3. wie ist der kosten-nutzen-faktor?

4. welche extrauntersuchungen laßt ihr noch machen?

(5. wer läßt das ersttrimesterscreening nicht machen? warum nicht?)

ich freue mich auf eure antworten, da ich mir gerne ein bild machen würde über eure beweggründe.

zu mir:

ich lasse es nicht machen. glaube, daß es mich zuviel kostet, finanziell und verrücktmachtechnisch. glaube, daß ich das schicksal über die gesundheit meines kindes in der form dieser untersuchung nicht verändern werde. mein fa hat mir einen feinultraschall angeboten, den die krankenkasse bezahlen wird, da ich einige fehlgeburten hatte. das werde ich annehmen, sozusagen als bonus. versuche generell guter hoffnung zu sein und an die gesundheit meines kinds zu glauben, lasse mich aber auch gerne mal per ultraschall davon überzeugen! generell habe ich es nicht so mit angaben über meßdaten meines kindes oder meiner cervix o.ä. - es sei denn es ist akut von wichtiger medizinscher bedeutung. die zahlen bedeuten mir einfach nicht viel und ich würde vermutlich nie groß darüber berichten.

so, jetzt ihr!

Bisherige Antworten

umfrage zu pränataldiagnostik, v.a. ersttrimesterscreening

ich habs auch nicht machen lassen weil ich mich nicht verrückt machen wollte und auch weil ich das kind annehme egal ob es krank ist oder nicht (hatte ja auch 2 fg vor meinem sohn). kenne außerdem einige, bei denen falsche verdachte nur panik verbreitet haben, so dass ich die untersuchung einfach für wenig aussagekräftig halte. denn auch wenn das risiko 1:3000 rauskommt gibt es immer noch die eine frau, die trotz guten ergebnis ein behindertes kind bekommt, also kann mir eh keiner sagen ob es wirklich gesund ist. fu kam für mich wg fg-risiko nicht in frage. das einizige was ich mache ist der fein-us, den ich allerdings selber zahlen muss ( bei meinem sohn hab ich damals 200€ gezahlt). normalerweise ist er ja nur kassenleistung wenn der arzt bei seinem us eine auffälligkeit feststellt und nicht als reine vorsorge, aber das sehen die ärzte wie beim normalen us ganz unterschiedlich. kenne welche, die jede hinüberweisen und irgendeinen verdacht draufschreiben damit es über die krankenkasse abgerechnet werden kann. ich hab aber einen arzt, der es genau auslegt. naja ich kann trotzdem damit leben und gebe das geld gerne aus. lg lilli

umfrage zu pränataldiagnostik, v.a. ersttrimesterscreening

hallo lilli!

wußte gar nicht, daß der feinultraschall soooviel kostet!

weiß jetzt gar nicht, ob ich den machen lassen würde, wenn ich ihn bezahlen müßte. daß mein fa ihn mir angeboten hat wegen der 3 fg´s hat mich auch gewundert.

naja, jetzt durch meine ringelrötelngeschichte habe ich natürlich einen anderen ausgangspunkt wie zu beginn der schwangerschaft, somit gibt es auch eine med. beréchtigung dafür und die kasse wird nicht hinter´s licht geführt...

danke für deine beteiligung!

lg, sonja

umfrage zu pränataldiagnostik, v.a. ersttrimesterscreening

Huhu, das ist eine interesante Umfrage. Wir werden die NTM machen lassen, weil wir wissen möchten, ob unser Kind gesund ist. Wenn ein geringes Risiko für eine Behinderung rauskommt, umso besser. Und wenn ein erhöhtes Risiko dabei rauskommt werden wir eventuell noch einen Feinultraschall machen lassen. Sollte das Kind etwas haben, würde ich wahrscheinlich besser damit klarkommen, wenn ich mich schon frühzeitig darauf einstellen kann, anstelle bei der Geburt davon überrumpelt zu werden. Eine Abtreibung wegen eines kranken Kindes kann ich mir so jetzt überhaupt nicht vorstellen.....
Mein FA hat eine Lizenz für diese Untersuchung und von daher werde ich es bei ihm machen lassen.
Zu den anderen Werten und Zahlen.....hmmm, eigentlich denke ich da ähnlich wie du, z.B. die Größe des Kindes oder so vergleiche ich gar nicht mit Tabellen oder Vergleichswerten. Aber leider hatte ich in meiner 1. Schwangerschaft eine Gebärmutterhalsverkürzung mit Frühgeburtsbestrebungen, von daher bin ich z.B. auf den Wert der Gebärmutterhalslänge sehr angewiesen und werde diesen natürlich engmaschig kontrollieren lassen dieses Mal. Der kann mir also nicht so ganz egal sein.....denn leider ist das eine Bindegewebsschwäche und kann bei jeder erneuten Schwangerschaft wieder auftreten.
Ich bin gespannt, was die anderen schreiben, vielen Dank für die interessante Umfrage!!!!! Grüßle von Tina mit Yannik und Wunderkröte 11+4 :IN LOVE:

umfrage zu pränataldiagnostik, v.a. ersttrimesterscreening

hall tina!

danke für deine antwort!

es ist interessant, wie verschieden die frauen motiviert zu sein scheinen.

was der einen sicherheit bietet, ist für die andere grund zur (unnötigen) sorge, gerade bei diesen wahrscheinlichkeitswerten.

klar, daß du bei der gebärmutterhalsmessung gerne genaue zahlen hörst, hast ja berechtigten grund zur sorge mit der vorgeschichte.

ich erinnere mich da gerade an meine schwangerschaft mit meinem 2.sohn: ich glaube, ich hatte ganze 2mal eine vaginale untersuchung, da ich mein fa es unnötig fand, wenn ich keine beschwerden hätte. beim ersten sohn (anderer fa) kam dies viel häufiger vor. jetzt (wieder andere fa) macht selber spezielle pränataldiagnostik, von daher ist er pro eingestellt. wir sind übrigens mehrfach umgezogen, daher die verschiedenen fa´s.

lg, sonja

umfrage zu pränataldiagnostik, v.a. ersttrimesterscreening

Hi Bilbo
klar antworte ich dir gerne zu ...
1.Ich wollte gerne wissen ob mein Kind gesund ist den ich hab selber einen Herzfehler gehabt und diverse Probleme damit.
Ausserdem wollte ich eine Trisomie auschliessen.
2.Ich war bei einem Pränataldiagnostiker
3. na der Kosten Nutzen Faktor liegt ja immer im Auge des Betrachters, mir hat es viel gebracht von daher war es auch ok.
Er hat über eine Stunde US gemacht und dafür find ich 100€ echt ok 40€ fürs das Labor find ich auch in Ordnungwobei da schon der Versand dabei ist.
4.Ich werde einen weiteren Fehlbildungs Ultraschall machen lassen von ihm in der 21ssw der dann ja wegen meinem Herz die KH bezahlt, schon aus dem Grund falls dann was am Herzchen ist kann man ja auch u.U was im Mutterleib machen.
Ich würde ihn nicht selber zahlen weil er über 300€ kosten würde wenn ich gesund wäre.
Denn man hat ja auch den normalen Ultraschall wo man ja gravierende Sachen auch sehen würde.
Ich bin meiner letzen Schwangerschaft schon diesen sicheren Weg gegangen, kommt vielleicht daher das ich KRSr bin und jede diagnostische Möglichkeit immer ausschöpfen würde.
Aber im Grunde und das weiß ich ja auch das man eh nichst machen kann es kann ja während der Geburt was schiefgehen und das Kind hat O²Mangel hat.
Das ist dann aber Schicksal auf das ich keinen Einflus hab!!
LG Mel :KISSING:

umfrage zu pränataldiagnostik, v.a. ersttrimesterscreening

hallo mel!

dann sind wir ja kolleginnen!

ich arbeite sogar in der gynäkolgie, allerdings im operativen bereich, nicht im entbindungssektor.

dir scheinen die wahrscheinlichkeiten der blutuntersuchung also sicherheit zu bieten!

andere macht diese gerade verrückt, sehr interessant!

die sache mit dem herzfehler, wenn er angeboren ist, kann man per feinsono bestimmt gut untersuchen. das würde ich wohl auch machen lassen!

wenn man an die ganze palette denkt, die um die geburt herum angst machen können, könnte man schon verrückt werden. hab im krankenhaus schon so viele ganz schlimme sachen diesbezügl. direkt miterleben müssen - schrecklich.

ich wünschte mir manchmal mehr unwissenheit und mehr vertrauen, daß alles gut gehen wird...

lg, sonja

umfrage zu pränataldiagnostik, v.a. ersttrimesterscreening

Hi Sonja
oh auch eine KRSr das ist ja fein.
Ja mir bringt aber nicht nur die Blutuntersuchung Zuversicht, sondern das alles in Beziehung zueinander gesetzt wird.
Ich weiß nicht ob du mein Posting gelesen hast aber ich hatte ja ein Ergebnis von 1:7200 oder so , für ne Trisomie 21 und ein Ergebnis von 1:17000 für die beiden anderen Trisomien.
Und wenn ich dann obwohl das Kind topfit aussieht es irgendwas hat, na dann kann ich es eh nicht ändern.
Ich nutze diese diagnostische Möglichkeit auch weil sie null invasiv ist.
Für die Geburt hab ich mein persönliches Geburtsteam zusammen gestellt, das sind alles Menschen von denen ich weiß das sie absolut Kompetent sind im Notfall richtig zu reagieren und denen ich sehr vertraue.
Ich glaube das viele von uns diesen Kontrollzwang haben gerade weil wir schon so vieles schreckliches gesehn haben und wissen was alles passieren kann.
Ich kenne keinen Neid aber da kann ich schon neidisch werden wenn ich sehe wie unbedarft andere sein dürfen.
Viele liebe Grüße
Mel
P.S weißt was für mich stressiger wäre wenn ich das nicht hätte machen lassen das hätte mir angst gemacht.

umfrage zu pränataldiagnostik, v.a. ersttrimesterscreening

Hallo Sonja,

mir ist auch aufgefallen, dass ganz viele die NTM machen lassen und finde die Umfrage sehr interessant.

Ich hab sie nicht machen lassen, aber nicht aus finanziellen Gründen, sondern weil ich mit den Wahrscheinlichkeitswerten die am Schluss rauskommen nichts anfangen könnte und mich nur verrückt machen würde. Ein schlechter Wert hätte für mich außerdem keine Konsequenz gehabt. Den Fehlbildungsultraschall werd ich allerdings machen lassen, auch wenn ich ihn selbst bezahlen muss, da man dann im Falle des Falles vorbereitet ist und bei der Geburt bereits eventuelle Masnahmen unternehmen könnte....

Ich bin eher der Typ, der Angst vor der Geburt hat, weil da auch ne ganze Menge schief gehen kann.

LG, Johanna 11+5.

umfrage zu pränataldiagnostik, v.a. ersttrimesterscreening

hallo johanna!

da scheinen wir relativ ähnlich zu ticken!

ich findes es äußerst interessant, wie verschieden motiviert die frauen sind.

manchmal glaube ich aber, daß viele vom arzt überrumpelt werden und nicht anders können, weil sie das beste für ihr kind wollen.

ich bin halt überaus kritisch und habe sogar probleme einem arzt zu vertrauen, was mich manchmal sogar sehr stört!

lg, sonja

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Hallo guten Morgen,

1.) ich lasse sie nicht machen ..ist mir viel zu ungenau ..Fehlerquote zu hoch ausserdem würde ich auch ein Kind mit Behinderung nicht abtreiben lassen ..deshalb macht die Untersuchung auch keinen Sinn

2.) nein hätte ein anderer Doc gemacht der ist dafür geschulter hat das beste US-Gerät in der Gegend laut meiner FÄ und es hätte auch ein Feinultraschall in der Frühschwangerschaft dazu gehört ..also jetzt in der 13. / 14. Woche

3.) gekostet hätte das 160 Euro ..was aber nicht mein Beweggrund ist es nicht zu machen ..man gibt ja sonst auch für einiges unnötiges Zeugs Geld aus

4.) wie bei meiner Tochter den Feinulraschall so um die 20. Woche ..weil ich den einfach toll fand ...ist auch bei dem Doc der das Ersttrimesterscreening gemacht hätte

5.) also wie schon in Punkt 1 geschrieben ..lasse ich es nicht machen ... weil ich mein Kind nicht abtreiben würde, eine FU mir viel zu gefährlich wäre ...sollten sich bei der NTM und der Blutuntersuchung was ergeben ... für mich die ganze Sache zu Fehlerhaft ist ...besonders die Blutuntersuchung ..das kann schon durch einen Infekt der Mutter verfälscht werden und es sind ja eben nur Wahrscheinlichkeiten

alles Liebe!!! :IN LOVE:

GLG, Hanka

umfrage zu pränataldiagnostik, v.a. ersttrimesterscreening

Hallo Sonja,
ja, wir haben die NFM machen lassen, aber ohne Blutuntersuchung. Bei unserem Sohn waren das damals einfach total schöne Aufnahmen - man sollte sicher dazu sagen, dass meine FÄ uns die Untersuchung damals empfohlen hat wegen der schönen Bilder...
Meinem Freund wars auch sehr wichtig zu wissen ob der Zwerg gesund ist, deshalb war ich dieses mal auch wieder. Die Wahrscheinlichkeit für eine Trisomie ist extrem klein, da ich als Analystin arbeite sind Statistiken für mich aber generell nichts, dass ich sehr ernst nehme.
Gedanken/Sorgen mache ich mir aber so oder so nicht, kommt sowieso so wies soll.
Gekostet hats mich nichts, da mich meine FÄ überwiesen hat. Und wir waren beim Pränataldiagnostiker.
Sonst lassen wir keine Untersuchungen machen. Da ich beim ersten mal kaum Fruchtwasser hatte, gehe ich aber trotzdem davon aus, dass ich in den letzten 3 Monaten sehr häufig zur Kontrolle 'darf'...
lg,
Alex (20+1)

Hi Sonja: du schreibst in meinem Forum mit, ich in deinem... :-))

Ich habe die NTM machen lassen, weil es ja auch mein drittes Kind ist und ich mir klar bin, was es für die ersten beiden für eine Bedeutung hätte, ein behinderstes Geschwisterchen zu bekommen (ich bin aber auch 37 und du bist 3 oder 4 Jahre jünger, gell?).
Prompt war der ermittelte Wert (NT und Blutwert) grenzwertig, d.h. knapp unter 1:1000. Das brachte die Verunsicherung, von der du gesprochen hast...
Habe mich dann für ne FWU entschieden, aber hauptsächlich, um zu wissen, ob das Bebsel mit RR infiziert ist. Davor wurde Fein-US gemacht, der TOTAL unauffällig war.
Ohne RR hätte ich also die FWU nicht machen lassen.
Im Nachhinein muß man sich auch fragen: hat sich das alles gelohnt? Es war eine stressige Schwangerschaft mit etlichen US-Terminen
Und ich bin , genau wie du, kein Fan von Daten und Fakten und Maßen meines Kindes....
Lg,
Verena
34+5

umfrage zu pränataldiagnostik, v.a. ersttrimesterscreening

hallo :-)
ich habe das screening - ntm plus blutuntersuchung - machen lassen. ich möchte einfach wissen, woran ich bin.
mein fa hat diese degum-ausbildung und macht es also selber. ich mußte 165 euro bezahlen plus 35 euro fürs labor.
in 10 tagen habe ich zusätzlich noch doppler/fein-us. ich weiß nicht, ob ich das noch extra zahlen muß - ich denke eher nicht, da ich leider schon 7 fgs hatte und außerdem ne uralte schnecke bin (38). aber das wäre mir auch noch egal.
je nachdem, wie der us dann ausfällt, weiß ich noch nicht, ob ich evtl eine fu anschließe oder nicht (eigentlich will ich nicht, aber mein mann will "auf nummer sicher" gehen). hmm
glg nike

umfrage zu pränataldiagnostik, v.a. ersttrimesterscreening

Wir machen die Zusatzuntersuchungen nicht, weil die letzte Konsequenz, nämlich ein SS- Abbruch, für uns sowieso nicht für uns in Frage käme.

Meine Gyn hat mich deshalb auch in meiner Ansicht unterstützt, dass die Untersuchungen dann in unserem Fall Blödsinn sind, weil sie eben auch viel zu unsicher sind...

Das einzige, was ich in der letzten SS machen lassen habe, war ein Doppler/4D-US, als unsere Tochter sich eine Zeitlang verdammt wenig bewegt hat. Na ja, und ein paar zusätzliche "normale" US - da ich auch vorher eine FG hatte.

Außerdem die B- Streptokokken- Untersuchung - die dann bei mir prompt positiv verlief - was aber kein Problem ist, da ich einfach während der Geburt eine Antibiose bekommen habe und die Kleine die ersten Tage nach der Geburt genauer überwacht wurde.

Das Kind kommt, wie's kommt - und genauso ist es auch gut, weil es nämlich genau so unser Kind ist! So sehe ich das.

LG, Alex mit Hummelchen für immer im Herzen, Lucia, *26.09.07 in ihrem Bettchen und Bauchzwucki, 14+0

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