Hier gibts irgendwie immer mehr Stress in der Essenssituation und schön ist das für keinen von uns.
Josué schmeißt ständig sein Essen auf den Boden. Ja ich weiß, dieses Runterwerfspiel ist auch wichtig für die Entwicklung, weil sie ja irgendwie das Thema Höhe kennenlernen müssen und er ja sonst nicht ewig im Hochstuhl sitzt außerhalb der Essenszeiten.
Mich nervts aber zum einen und zum anderen finde ich den Umgang mit Essen als "Wegwerfzeugs" auch schwierig. Also Grenze setzen? Und wenn ja wie? Weil dann mit Essen geben aufhören finde ich in dem Alter auch schwierig (bzw. generell finde ich kein Essen sollte nie als Konsequenz gelten). Oder lassen?
Unglaublich nervig finde ich auch, dass er immer gegen den Löffel schlägt und der Brei dann sonstwohin pratscht. Wir geben ihm schon so wenig Brei wie möglich, aber immer Brot oder unser Essen mag er nicht, bzw. geht noch nicht.
Das alles macht irgendwie, dass die Essenssituation recht unentspannt ist. Finde ich nicht wirklich schön.
Wir macht ihr das, bzw. welche Einstellung habt ihr dazu? Hab jetzt schon ziemlich Unterschiedliches gehört.
Generell ist das mit den "neins" gerade echt schwierig. Josué hat da mal ne zeitlang gut drauf gehört, aber im Moment steuert er gezielt die verbotenen Sachen an. Und wird richtig sauer mit nach hinten werfen und so, wenn er denn was verboten kriegt.
Lg cahaya