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suche pro und kontra spontan oder ks

huhu.....nachdem mir ja wieder ein brummer bevor besteht stellt sich mir die frage nach einem ks und ich bin hin und her gerissen von meinen gefühlen was ich tun soll.....für uns ist die familienplanung abgeschlossen dann und bei einem ks sollen die kosten dann nicht mehr so hoch sein dafür.

wird eigentlich ein wunschkaiserschnitt von den KK übernommen? und warum übernehmen se dann net gleich noch die kkosten für die steri?

ich kann mich aba noch sehr gut an die schmerzen nach einem ks erinnern..*autscht*.....dagegen stehen die wehenschmerzen..*genauso autsch*...

es gibt ja auch risiken bei so schweren kindern ud spontan geburten soll ich das nochmal eingehen?....habe mir so zurecht gelegt das ich ab einem geschätzen gewicht über 4,5 kilo nen ks amchen lasse....aber so wirklich überzeugt bin ich nicht...

mit männe reden bringt nix der sagt zu allem ja....*MÄNNER*

deswegen die frage an euch...pro und contra bitte..

lg sasi 30+5

Bisherige Antworten

suche pro und kontra spontan oder ks

Hallo sasi ich wollte ja auch ein KS mit stri machen aber bei uns hier kostet die stri 500 euro. Also gibt es wieder eine spontan Geburt. Und da ich heute den zuckertest gemacht habe und es wieder fest steht das ich auch wieder spritzen darf werde ich nicht die 40SSW erreichen. Mein Arzt hat mir auch das ok dafür gegeben. Aber lass es dir gut duch den kopf gehen weil stri kannste nachher immer noch machen und kannst dein leztes kind normal auf die welt bringen.
Lg Claudia( die jetzt nix süßes mehr essen darf :,( )

suche pro und kontra spontan oder ks

ich würde mich immer für eine spontane geburt entscheiden. ich war danach sofort total fit und hatte keine narbe! (habe 2 mal zu hause entbunden)
wehenschmerzen sind, finde ich, wirklich heftig, aber zu verkraften. vor allem mit guter vorbereitung kann man das etwas gelassener angehen! das tolle dabei war: nach der geburt waren ALLE schmerzen schlagartig weg, das ist bei einem KS ja nicht der fall... ausserdem fand ich das geburtserlebnis auch sehr schön, also von den schmerzen mal abgesehen ;-) produziert der körper ja auch unglaubliche mengen an glückshormonen usw.
ich bin auf jeden fall pro spontan und contra ks.
lg
zui

suche pro und kontra spontan oder ks

Huhu!
Hier ist die Entscheidung auch noch nicht raus....hatte damals einen spontanen KS, nachdem die Geburt klassisch mit Wehen began....DAS will ich nicht wieder, erst Wehen und dann doch nen Hoppla-hopp KS....
Darum will der FA im Dez messen, wie gross Kind und mein Beckeneingang und ob es passt oder eher ncht...(mein Sohn ging nämlich nicht in den Gebkanal, lag mit dem Kopf schief und FA vermutet das er einfach zu wenig Platz hatte.)
Ok, aber hier MEINE Pro/Conta Liste zum KS:
PRO KS:
- Planbar wg Termin
- Hab schon mehrfach gehört, dass geplante KS harmonischer ablaufen als spontane.
- Keine Wehen
- Keinerlei Beckenboden-Probleme ( Kind geht ja nicht "unten" raus
- Keinerlei Damm- Probleme, weil Dammschnitt/riss nicht notwendig
- Ablauf des KS angenehmer/sauberer ( kein wildes Schreien, kein Verlust über die Kontrolle der Körperfunktionen, kein Ausgeliefertsein den Wehen)
- In der Regel auch für den Partner erträglicher, Frau leidet während des Gebvorgangs keine Schmerzen, es geht schneller.
- Weniger Stress fürs Kind. Meist sicherer.
CONTRA KS:
- Nahtschmerzen halten länger an als Wehenschmerzen.
- Hinterher eingeschränkte Belastbarkeit wg der Narbe ( besonders blöd, bei kleinem Geschwisterkind)
- Allg Risiken einer OP
- Mögl Heilungsproblem der Naht ( hatte ich gar nicht, meine Bettnachbarin schon)
( - Anpassungsschwirigkeiten des Babies, halte ich aber für Quatsch.)
So, das ist meine Liste.
LG,
Ava01

hui - gewagt -

ks ist weniger stress fürs kind und anpassungsschwierigkeiten gibts nicht? woher beziehst du diese infos? habs bislang immer nur andersrum gehört und fand die begründungen allesamt schlüssig...
lg
zui

hui - gewagt -

sehe ich *eigentlich* auch so. Muss allerdings auch sagen, dass ich schon manches mal neiderfüllt auf KS-Babys geschaut habe, die geschlafen und geschlafen haben und irgendwie "in sich geruht" haben, während mein mustermäßig ausserklinisch spontan reibungslos entbundenes Kind mit der Welt so gar nicht im Reinen war und alles total sch.... fand (ich meine jetzt wirklich die ersten Tage und Wochen nach der Geburt).

also: ich denke Anpassungschwierigkeiten *müssen* nicht *zwangsläufig* sein - zumindest nicht so, dass man sie merkt.

aber es gibt auch sehr wohl seriöse medizinische Studien z.B. darüber, dass es wahrscheinlich ist, dass die Sectio ein höheres Risiko von späteren Atemschwierigkeiten und bei allergievorbelasteten Eltern eine ebenfalls erhöhte Allergieneigung der Kinder mit sich bringt. Kann man nach googeln, und das sind wie gesagt seriöse große Studien. Das heißt ja nicht, dass das eigene Kind dann davon betroffen sein muss....

lg frauke

hui - gewagt -

hallo frauke,
ich will ja gar nicht bestreiten dass ks kinder durchaus total entspannt sind und will auch nicht behaupten sie wären irgendwie geschädigt. hier wurde der ks allerdings als angenehmer und stressfreier fürs kind dargestellt, und das kann ich irgendwie nicht so ganz glauben. vor allem da man nur gegenteiliges liest? daher auch meine frage nach der quelle - das würde mich sehr interessieren!
mal ganz abgesehen davon dass sehr viele frauen nach einem KS über ein fehlendes geburtserlebnis klagen und das gefühl haben versagt zu haben... das ist ja auch nciht bei ALLEN so, hört man aber doch eben sehr häufig.
lg
zui

hui - gewagt -

hallo zui,

nee ich stimme Dir ja 100% zu, für mich persönlich wäre der KS ein Gruselgraus, und meine Geburt war super, deshalb will ich es ja auch wieder so oder ähnlich haben (toitoitoi...).

Ich denke nur, dass die Mütter, die das so erlebt haben, nicht an diese Ergebnisse glauben können / wollen, wenn das *eigene* Kind keine offensichtlichen Probleme nach dem KS hatte (was ja nicht bedeuten muss, dass z.B. mit der Atmung Probleme zu einem späteren Zeitpunkt auftreten können). Da ist man ja selbst auch nicht anders - man glaubt halt den wissenschaftlichen Studien nur, wenn es auch zu den eigenen Erfahrungen passt.

Und ein bisschen Psychologie ist natürlich auch dabei. Wer mit dem KS eigentlich ganz glücklich war, weil er die spontane Geburt mit großer Skepsis betrachtet hat und dann eine KS-Indikation dankbar angenommen hat, der wird diese Geburtsform auch für sein Kind als eher stressfrei betrachten. Denn damit sind alle aus dem Schneider ;-)

liebe Grüße

Frauke

hui - gewagt -

ja, so hatte ich das auch gemeint ;-)
interessant übrigens:
http://www.dieontogenetischeseite.de/index.html
lg
zui

Ach du lieber Himmel....

Hallo nochmal!
Hast du schon ein Kind bzw entbunden?
Ich habe meinen Sohn ja per spontanen Ks entbunden und es gab weder Anapssungsschwierigkeiten, noch ein schlechteres Bonding und ein Geburtserlebniss fehlt mir auch ncht...ach ja, und als Versagerin fühle ich mich schon gar nicht.
All das trifft übrigens auch auf die Mütter zu, die ich kenne und ebenfalls per KS entbunden haben!
Natürlich sind meine Erfahrungen bzw die meiner Freundinnen nicht repräsentativ.
Aber den Aspekt fehlendes Geburtserlebnis und Versagt zu haben, sind Dinge die von aussen suggeriert werden.
Denn ganz ehrlich, was soll man denn verpassen? Bzw warum soll eine KS-Mama versagt haben?
Stunden voller unkontrollierten Daseins, Schmerzen, Schreien, unapettitliche Details weil ggf die Kontrolle über ihre Körperfunktionen verliert.... usw?
Sorry, aber das ist doch nichts was man "verpasst", im Gegenteil darauf kann man doch eher verzichten. Und eine "Gewinnerin" ist man längst nicht, nur weil man das über sich ergehen lässt, finde ich.
Für mich ist das Geburtserlebnis, der Moment wo das Kind auf der Welt ist und die Mutter es zum ersten Mal sieht, anfasst, riecht....Da ist das Davor doch völlig schnuppe.
Ist meine Meinung, aber ich bin da ganz direkt und stehe dazu, dass ich mit jenen Argumenten nichts anfangen kann.
LG,
Ava01

Ach du lieber Himmel....

hallo ava,
wenn du mich meinst: ja ich habe schon 2 kinder entbunden - zu hause. es ist ja erwiesen dass KS mütter weniger hormone ausschütten (also diese liebeshormone die auch fürs bonding verantwortlich sind) als die mütter die diese tortur über sich ergehen lassen :-) soviel zum "statistischen bonding"...
von aussen suggeriert - das glaube ich nicht. habe mit diversen ks-mütter gesprochen die so empfunden haben. das habe ich mir ja jetzt nicht ausgedacht und auch niemals behauptet dass da mütter versagt hätten! um gottes willen! es berichten eben ur sehr viele davon dass sie sich nachher so fühlen. dennoch habe ich ja auch geschrieben, dass es sicher sehr viele mütter gibt die wunderbar mit einem kaiserschnitt klar kommen!
und doch, man verpasst ne menge wenn man keine natürliche geburt hatte! das kannst du aber nicht beurteilen, da du ja nicht spontan entbunden hast! das ist überhaupt nicht schnuppe sondern ganz toll zu sehen was man da ALLEIN geschafft hat. dazu noch der mega-hormoncocktail obendrauf.
und was man unappettitlicher findet - op oder natürliche geburt - ist ja auch so eine sehr subjektive sache. ich zb finde operationen mit fremden männern die mir die bauchdecke aufreissen wesentlich ekeliger als in meinem eigenen bett mein eigenes kind zu gebären.
lg
zui

Ach du lieber Himmel....

Hallo!
Wie vieles, ist auch das Ansichtssache.
Als ich damals das erste Mal ss war, hatte mir in meinem Forum eine ein Buch zur (klassischen) Geburt empfohlen...Dort gab es Erfahrungsberichte und Bildmaterial....ganz ehrlich, ich fand es echt abschreckend! =-O
Und aus dem damaligen Geburtsvorberetungs-Kurs weiss ich, dass es druchaus vorkommt, dass eine Frau während der Entbindung Stuhl verliert und es nicht bemerkt...das klint eklig, aber ich finde es auch eklig. Ebenso, das Ganze andere Schreien, schwitzen...unktrolliert sein.
Ich höre mich fast an, als wäre ich von Grund auf Pro KS.
Das ist aber nicht so. Ich habe es damals trotzdem erstmal normal probiert, das klappte nicht und dann musste ein Hoppla-Hopp KS her. Aber im nachhinein bin ich ganz froh, das mir das Ganze drumherum der natürlichen Geburt erspart geblieben ist.
Klar, redet sich jeder seine Entbindungsfrom schön. Ist aj auch ganz normal.
Aber ich kann einfach nichts schönes, ästhetisch etc an einer natürlichen Geburt finden. Nur das das Kind irgendwann da ist, aber das ist es bei einem KS ja auch. ;-)
Zum Thema was man da schafft, kann ch entgegen setzen eine KS - Mama schafft es danach trotz Narbenschmerzen ihren Alltag wieder aufzunehmen. Aber ganz ehrlich, ich definiere mein Stolz-sein nicht aus der Entbindungsform bzw wie lange wer gelitten hat.
Und wie gesagt, bei bonding da verdrehe ich die Augen.
Ich denke es verändert- für mich- die Bindung in keinsterweise ob ich das kind "rausdrücken" muss oder es jemand "rausschneidet"...danach ist es doch der gleiche Ablauf...Kind kurz gezeigt, Waschen, untersuchen, dann wieder zur Mutter und dann irgendwann ins Bettchen.
Also, ganz ehrlich ich bin überzeugt, wenn eine Frau keine Probleme mit den Ks hat/hatte, hat sie auch keine andere/schlechtere Bindung zum Kind und das Kind zu ihr.
LG,
Ava01 die gerne diskutiert :-)

Ach du lieber Himmel....

Und aus dem damaligen Geburtsvorberetungs-Kurs weiss ich, dass es druchaus vorkommt, dass eine Frau während der Entbindung Stuhl verliert und es nicht bemerkt...das klint eklig, aber ich finde es auch eklig.
puh - wie du schon sagst - das merkste gar nicht. finde ich auch nicht schlimm, wenigstens schneidet keiner UNKONTROLLIERT an mir rum! das kind bringe ich ja selber auf die welt ;-)
Ebenso, das Ganze andere Schreien, schwitzen...unktrolliert sein.
hihi - ekelst du dich auch vor sex?
zum thema selbst geschafft: das ist wie beim sport! wenn du den marathon gewinnst ist das ein komplett anderes gefühl als ob du nach einem sturz mit einem gipsbein wieder in der lage bist einen haushalt zu schmeissen.
bonding: nö - halte ich nicht für quatsch. wobei ich da nicht in besser oder schlechter unterscheiden will.
lg
zui
diskutiert auch gerne!

Ach du lieber Himmel....

Huhu!
Also, allein der Gedanke ich könnte "mich einkoten" vor meinem Partner, den Ärzten, der Hebamme....nee, das geht gar nicht.
Und bei einem Ks wird nicht unkontrolliert geschnitten, die Ärzten sind sich ( sollten sie jedenfalls *g*) über jeden Schritt bzw Schnitt im Klaren, es läuft alles nach medizinischer Planung ab.
Und ich finde, Sex kann man nicht mit Geburt vergleichen.
Denn beim Sex leidet man weder Schmerzen- sollte man jedenfalls nicht- und hat sich doch besser im Griff als bei einer Entbindung.
;-)
Und zum Thema "geschafft haben", ich habe es auch grad sasi(?) geantwortet. Ich defniere ein Stolz-sein nicht über die Entbindungsform. Ich bin keine andere Mutter, egal ob KS o klassisch, und ich habe auch kein besseres/schlechteres Verhältnis zu meinem Kind.
Und wenn man sich von dem Gedanken( klassich-stolz, KS-versagt haben) frei macht, dann denke ich kann man die Geburt auch entspannter sehen. Denn trotz Bilderbuch-SS, normalen Geburtsbeginn, kann es immer sein dass ein Ks notwendig wird.
So war es bei mir. Vorher alles super und dann Hoppl-Hopp in den OP. Und wenn ich dann noch das Gefühl gehabt hätte zu versagen, damit wäre doch keinem geholfen.
Den Gedanken finde ich total abwegig.
Und wenn andere Frauen das auch so sehen, kann man sich sicher so manchen blues erparen. :-)
LG,
Ava01

Ach du lieber Himmel....

naja das ist ja genau das ding: ich kote mich nicht vor 20 fremden leuten ein. da ist nur die hebamme und die erlebt das bei jeder geburt dass da evtl noch was rauskommen kann. aber ich hatte auch jedesmal einen einlauf, dh da kommt eh nichts mehr oder nicht viel. und: du merkst es eh nicht in dem moment.
mit unkontrolliert beim ks schrieb ich ja was anderes: es wird mit mir gemacht - ich habe keine kontrolle über das was da andere leute mit mir, meinem baby und einem skalpell machen. ist mir schon klar dass die ärzte da nicht unkontrolliert rumschneiden ;-)
lg
zui

Ach du lieber Himmel....

Ich gehe ja auch immer von einer klassichen Klinikgeburt aus.
Das ist ja nun mal der Standard-Fall und da sind der Partner oder die Begleitung, Ärzte, Hebamme usw. .
Klar, machen die Ärzte beim KS etwas mit der Frau. Aber als Frau selber bist du ja stets Herr deiner Sinne und benimmst dich "normal", zumindest wenns keine Voll-Narkose ist.
Dann sind die Sinne ja bekanntlich völlig ausgeknipst.
;-)
LG,
Ava01

Ach du lieber Himmel....

aber eine geburt IST etwas total normales!!!

Ach du lieber Himmel....

Aber das was dabei entsteht ist für mich nichts normales. Oder benimmt sich eine Frau unter der Geburt wie im normalen Alltag wenn sie am Tisch sitzt und nen Kaffee trinkt? Wohl nicht. ;-)
LG,
Ava01

Ach du lieber Himmel....

??
nee, aber das verlangt ja auch keiner?

Ach du lieber Himmel....

Naja, ich glaube allen Beteiligten wäre es sicher lieber.
Allen voran dem Partner. Denn für ihn ist es auch ganz schön schwer, die Frau leiden zu sehen und nicht wirklich helfen zu können. Und sicher ist es für die Aussenstehenden auch keine schöne Situation bzw Anblick.
LG,
Ava01
P.S: Endlich gibts hier mal richtige Dialoge! :THUMBS UP:

Ach du lieber Himmel....

wieso - sportsendungen sieht man sich doch auch gerne an...
nee, mal im ernst: auf zuschauer lege ich auch keinen wert, ich will das schon für mich allein machen, kann daher deine argumentation verstehen. allerdings habe ich null probleme damit, wenn die hebamme die ich seit beginn der ss kenne, dabei ist. ist ja ihr job und glaube kaum dass sie eine geburt als unschön emfpindet oder sich belästigt fühlt. ist in meinen augen ja auch kein hilfloses leiden, sondern arbeit..
lg
zui

Ach du lieber Himmel....

Huhu!
Die Hebamme ist sowas beruflich gewöhnt.
Mein Mann aber nicht. ;-)
War deiner dabei?
LG,
Ava01

Ach du lieber Himmel....

beim ersten kind und ersten freund: ja. beim zweiten kind mit zweitem freund:nein. da ist mir die geburt auch leichter gefallen. beim dritten möchte ich auch wieder allein sein mit hebamme. ich kann in dieser ausnahmesituation wirklich keine rücksicht auf einen mann nehmen! (siehe mein posting oben!)
lg
zui

Ach du lieber Himmel....

Das kann ich durchaus verstehen.
Da sich aber Geburt ohne Mann für mich ausschliesst, mache ich mir halt Gedanken darüber , wie es wirkt usw.
Aber damals sind wir aus der Sache ja zwangsläufig rausgekommen....bevor die Geburt zu "extrem" wurde ( kein Schreien, kein Kontrollverlust usw), lag ich schon im OP.
LG,
Ava01

Das unterschreib ich jetzt mal zu 100%

und halte mich ansonsten raus aus der Diskussion, ist ja schon einiges gesagt.
VG
Blaugelb

Bezieht sich auf Zuis Posting, ist verrutscht

Ach du lieber Himmel....

hallo ava...ich kenne einige mütter die das gefühl haben versagt zu haben...einfach weil sie es nicht geschafft ein kind spontan zu gebären....ihnen fehlt dieses glücksgefühl nach der geburt...

ich hatte beides..und das glücksgefühl nach einer spontanen geburt iss was anderes...nicht weniger schön aber eben anders....und vom gefühl her würde ich eine spontane geburt vorziehen....

bei den anpassungsschwierigkeiten geht es um KS die keine wehen im vorlauf haben...die wehen bereiten zur geburt vor was beim ks einfach fehlt....habe schon gehört das wehen vor einem ks sehr gut sein sollen gerade wegen der anpassungsschwierigkeiten.....

ich habe vor beiden geburtsformen angst..*fg*..und nur der gedanke daran das ich nur noch 64 tage habe dreht mir den magen um.....aber raus kommen sie alle egal wie und hoffentlich so das alle gesund sind danach...

lg sasi

Ach du lieber Himmel....

Huhu!
Ich kann das so gar nicht verstehen...was ist so wichtig daran, sein Kind auf normalen Weg zu entbinden. ( abgesehen von medizinischen Vor-u Nachteilen)?
Warum fühlen sich einige Frauen als Versager, wenn sie eben nicht stundenlang leiden mussten, eben nicht die Kontrolle über sich u ihren Körper verlieren mussten etc?
Umgekehrt, wer das durchmacht, ist eine Heldin?
Nee, das sehe ich ganz und gar nicht so.
Klar, gibt es Frauen die mit dem Ks nicht klarkommen. Umgekehrt gibts auch traumatisierte Frauen nach einer normalen Geburt.
Also, ich definiere mein Frau/Muttersein nicht über die Entbindungsform ebensowenig wie Qualität der Bindung zum Kind und des Kindes zur Mutter.
Und ich denke, wenn man sich als Frau davon löst, kann man die Entbindung auch gelassener sehen.
Denn ein Ks kann trotz Bilderbuch-SS, tollem Wehenbgeginn immer eintreten...und wenn dann Frust/Trauer über die Entbindungsform wg mögl Versagen eintritt, dann ist doch keinem geholfen.
Ich selbst hatte Gott sei Dank eine SS ohne Komplikationen, alles lief Bilderbuchmäßig. Einige Tage vor dem errechneten ET gingen die Wehen los, erst weniger, dann mehr....alles ganz klassisch....und trotzdem musste mein Sohn später per Ks geholt werden.
Ich habe mich aber zu keinem Zeitpunkt als Versagerin gefühlt oder irgendetwas nachgetrauert, was ich verpasst haben könnte....Im Gegenteil, als ich die Wehenhemmer bekam, war ich erstmal froh, dass die Wehen weg waren....so lange bis ich danach den Narbenschmerz hatte. ;-)
Also, Schmerzen hatte ich nur körperlich vom KS, nicht psychisch.
Und ich finde, davon sollten die Frauen sich freimachen. Dann geht es ihnen im Fall des Falles besser und sie ersparen sich so manchen Blues.
LG,
Ava01

Ach du lieber Himmel....

ich glaube, genau da liegt der knackpunkt. man kann sich nicht davon "freimachen". viele empfinden das eben so. und zwar nicht von aussen eingeredet, sondern ganz von sich heraus, und da macht es ja wenig sinn rationale gründe aufzuzählen. so eine geburt ist ja etwas extrem emotionales. ich fühle mich zb unkontrolliert und fremdbestimmt wenn mich jemand aufschneidet und mein baby rauszerrt. ist für mich ne horrorvorstellung. andersrum fühle ich mich nach den anstrengungen der geburt (denn ich empfinde das eben eher als arbeit und nciht als unkontrolliertes leiden und schreien) ganz toll - alles ist schlagartig weg und die euphorie-hormone strömen und nichts tut mehr weh...
ist echt schwer zu beschreiben wenn man es nicht selber erlebt hat.
viele frauen beneiden dich sicher darum dass du das ganze so locker sehen kannst :-)
lg
zui

Ach du lieber Himmel....

Huhu!
Ja, ich bin auch froh dass ich zu keinem Zeitpunkt irgendwie psychisch an dem KS geknabbert habe. Denke das liegt einfach an der grundsätzlichen Ansicht.
Ich sage ja auch , dass ich die normale Geburt als notwendiges Übel angesehen habe und sonst nix. Das Kind muss raus und fertig. ;-)
Und alles was ich darüber gelesen, gesehen habe, fand ich einfach weniger schön schon eher abschreckend.
Im Gegenteil, kann mir gut vorstellen, dass mich nach einer normalen Geburt Gedanken geplagt hätten wie z.B. "Wie sieht mich mein Mann( der dabei war)?" "Hat es Auswirkungen aufs Sexuelleben?" "Bin ich hinterher irgendwann wieder die Gleiche wie zuvor?"
Natürlich kann man ähnliche Gedanken nach einem KS anstellen.
Aber für mich stellten sie sich einfach nicht, denn es war ein medizinischer Vorgang, mein Mann sah nix, die Sexualität wurde in keinsterweise "berührt", körperlich blieb im Genitalbereich alles unversehrt. Und gerade diese Gedanken haben mir sicher auch geholfen, mit dem KS emotional gut klar zu kommen.
Aber wie gesagt, dass sind meine Vorstellungen und meine Meinung.
LG,
Ava01

hui - gewagt -

Huhu!
Eben, möglich ist leider vieles. Eintreffen tut zum Glück das wenigste.
Wenn man schauriges über die normale Geburt anführen will, kann man auch nennen, dass es Frauen gibt die danach enorme Beckenbodenprobleme haben, ein gestörtes Sexualleben wegen heftigen Dammschnitt/riss, ...
Und Gott sei Dank, leidet nicht jede danach unter Inkontinenz und Sexproblemen. ;-)
LG,
Ava01

*mal einmisch*

Hallo Ava,

jeder hat so seine "Geburtsform" die er vorzieht. Und jedes Argument ist mehr oder weniger richtig. Du hast ja schon Wehen gehabt VOR dem KS und das tat dem Kind gut (so meine Hebi).

Ich kann nicht sagen, dass meine normale Entbindung schlecht war. Ich hab nicht geschrieen (im Gegensatz zu einer Frau in einem anderen Kreißsaal). Ich hatte keine unkontrollierten "Körperfunktionen" (bekam vor der Entbindung einen Einlauf und mir wurde kurz vor der Geburt die Blase punktiert). Ich stand allerdings auch kurz vor dem KS und da hätte ich mich schlecht und als Versagerin gefühlt. So jedoch hatte ich eine normale Entbindung mit Saugglocke (klar, das stört mich heute noch etwas und ich hatte dazu bzw. dadurch einen "tollen" Scheidenriss). Und ja - mein Kind hatte zu Anfang Anpassungsschwierigkeiten (war aber klar, er war 4 Wochen zu früh und dann auch noch richtig krank, hatte die Nabelschnur um den Hals dazu). Aber das MUSS eben bei beiden Formen nicht sein.

Und ich kenne einige Frauen, die sich bedingt durch den KS, als Versagerin fühlen und wo das Kind Anpassungsschwierigkeiten hatte. Aber auch hier gibt es beide Formen.

ICH finde, KS oder spontan sollte jede Frau für sich entscheiden. Was sie für besser befindet. Wenn Du Dich mit einem KS besser fühlst, dann freut mich das. Ich ziehe lieber die normale Geburt vor.

LG Nicole

*mal einmisch*

Huhu!
Mir geht es um was ganz anderes. Ich fühle mich mit dem KS nicht zwangsläufig besser. (Wollte ja klassisch entbinden u ging nicht). Es geht mir darum, dass man sich durch den KS nicht schlechter fühlen muss.
Das man sich als Frau/Mutter nicht über den Weg der Entbindung definiert ebenso wenig die Bindung zum Kind.
Denn wenn man das nicht tut, dann kann man auch die Geburtsform entspannter sehen. Und braucht sich nicht mit unsinnigen Versagt-haben-Gedanken quälen!
Denn eine Geburt bzw das Muttersein ist so etwas komplexes, da braucht es echt keine derlei negativen Gedanken.
Das Gleich ist es für mich, wenn Frauen sich mies, minderwertig usw fühlen, weil sie nicht stillen KÖNNEN.
Mutterschaft geht für mich weder über den Geburtsvorgang noch über die Funktionsfähigkeit der Brust.
Es gibt tolle Mütter nach einem KS, nach einer normalen Geburt, Mütter die die nicht stillen, kurz stillen, lange stillen...
:-)
LG,
Ava01 plädoyiert einfach dafür sich bzw das Muttersein von solchen Kriterien freizumachen. Damit erspart man sich im Falles des Falles viel.

Oh, die Diskussion geht los...;-)

Huhu!
Also, ein Kaiserschnitt bedeutet deswegen weniger Stress fürs Baby, weil es sich ja nicht durch den Gebkanal quälen muss, hinzu kommt durch den fehlenden Geburtsvorgang dass Komplikationen wie Nabenschnurvorfall erc ausgeschlossen werden können.
Habe vor geraumer einen Artikel über Pro/Contra Ks gelesen und aus dem ging das ganz klar hervor. Fürs KIND ist KS sicherer/weniger Komplikationen und stressfreier, für die MUTTER bedeutet der KS aber- weil es ne Bauch-OP- ein grösseres Risikopotenzial.
Und das mit den Anpassungsschwierigkeiten habe ich bewusst in KLammer geschrieben, weil ich es echt für Unfug halte. Ein Kind das relativ zeitgerecht per KS geboren wird, hat nicht zwangsläufig Anpassungsschwierigkeiten.
Mein Sohn kam per spontanen KS auf die Welt, d.h. erst den klassischen Wehenstress und dann doch Ks und er hatte keinerlei Anpassungsprobleme.
Natürlich gibt es derlei Schwierigkeiten, aber die gebe es vielleicht auch bei einr normalen Geburt, das mache ich nicht zwangsläufig am Ks fest.
Es liegt natürlich auch viel, wie man zum Thema Ks eingestellt ist....
Denn die eigene Überzeugung färbst stets die Argumentation ein. Ich sehe ja auch durchaus Nacheile bzw Risiken beim Ks, allerdings eben nicht die zuvor genannten.
LG,
Ava01

Oh, die Diskussion geht los...;-)

naja, ich glaube es hat auch einen sinn dass sich das kind durch den kanal quälen muss. es ist ja auch nachgewiesen dass durch das zusammenpressen der lungen im kanal das fruchtwasser bereits herausgedrückt wird und die kinder somit einfach viel leichter atmen können. ks kinder müssen oft noch abgesaugt und die ersten minuten beatmet werden.
ich kann mir auch nicht vorstellen dass es stressfreier ist wenn das baby ohne vorwarnung plötzlich aus der gebärmutter genommen wird statt aktiv an seiner eignen geburt teilzuhaben.
will damit sagen: man kann die geburt ja nicht allein auf seine physischen aspekte reduzieren!
lg
zui

Oh, die Diskussion geht los...;-)

Naja, aber die Geburt dient ja primär einem physischen Aspekt, nämlich des daraus kommens. Und das daraus kommen unter einer normalen Geburt ist für ein Kind wesentlich anstrengender/stressiger als bei einem KS.
Wichtig ist halt, WANN das Kind geboren wird....je früher, desto eher hat es natürlich Probleme mit Atmung, Anpassung usw.
Aber das sehen ich sowohl beim KS als auch bei einer normalen, frühen Geburt so.
LG,
Ava01

Oh, die Diskussion geht los...;-)

das ist eben wie mit dem sterben - primär ist das was physisches. dennoch ist es extrem wichtig wie es von statten geht damit alle beteiligten am besten damit klar kommen.

Oh, die Diskussion geht los...;-)

Das Kind "quält" sich sicherlich nicht, denn es ist ein normaler Vorgang, der seit Milliarden Jahren so abläuft und daher auch sicherlich seinen Sinn hat.
Wenn ein Kind zeitgerecht per KS und evtl. sogar Wehen vorher zur Welt kommt, hat es sicher weniger Stress als eines, das aus dem Tiefschlaf gerissen und auf die Welt gezerrt wird, weil der Termin grad so gut passt.
Ich persönlich finde, dass KS medizinisch indiziert sein sollten, denn es ist eine OP und allein daher kein Pappenstiel.
Und ich hoffe für mich, dass ich wieder eine normale Geburt erleben darf, denn nach einem KS kann man ja nicht sofort wieder nach Hause und dann noch die Wundschmerzen, die Narbe und so, nee, das ist nichts für mich.
Viele Grüße
Blaugelb

Haste schön geschrieben und ich schließ mich hier an.

Danke! :-)

Oh, die Diskussion geht los...;-)

Huhu!
Leider gibts auch nach einer normalen Geburt Frauen die nicht sofort nach Hause können, und es gibt auch Frauen die heftigste Dammschmerzen wegen Riss/Naht haben....
Zumal für mich sofortiges nach Hause gehen eh keine Prämisse ist.
Im Gegenteil, ich bin froh dass ich ein paar Tage Baby-Exklusivzeit im Kh geniessen kann, bevor ich nach Hause muss u der Alttag und seine Aufgaben mich sofort wieder haben.
Baby-Honeymoon sozusagen. ;-)
LG,
Ava01

Ja nun eben

KH ist für mich keine Option, WENN alles gut läuft. Auch beim letzten Mal hab ich mit Dammriss gemütlich im eigenen Bett gelegen und das will ich auch diesmal wieder so haben. Find ich einfach netter.
VG
Blaugelb

Hm...

...ich kenne deine häuslichen Umstände nicht.
Aber ich habe schon ein Kind, dass beim errechneten ET dann gerade 2 Jahre alt ist,also noch sehr viel Mama braucht....hinzu kommt der Haushalt, mein Mann wird keinen Urlaub nehmen (können)....Da bin ich echt gut beraten, wenn ich ein paar Tage mit dem Baby im KH bleibe. Da habe ich Ruhe und kann mich etwas "betüdeln" lassen.
Denn daheim gehts los mit den Aufgaben u Verpflichtungen die man hat.
LG,
Ava01

hui - gewagt -

Hi Zui,
also ich wiederspreche da deutlich...ich habe drei KS Kinder und niemals Anpassungschwierigkeiten gehabt....alles war sehr harmonisch. ich denke es kommt auch drauf an wie die Klinik das handhabt und ob ein Elternteil beim Kind bleibt...
belegt sind diese Anpassungsschwierigkeiten nicht....und ehrlich gesagt(obwohl ich gerne eine normale Geburt wollte) denke ich dass der geburtsvorgang fürs Kind wesentlich anstrengender ist ,da das eine ganz schön anstrengende Arbeit ist....
LG Britta

suche pro und kontra spontan oder ks

hi sasi,
gute frage *grübel*
also ich nehme mal an, dass mein krümel auch eher ein brummer wird. meine große war 4,3 kg und nach 20 std. wehen habe ich um einen ks "gebettelt" .... ging auch nicht mehr weiter, da hoher gradstand. auf beides also wehen und dann doch einen ks bin ich auch nicht normal gierig.
pro ks
keine wehen
contra ks
termin steht fest, fahre ins kh und krieg mein kind (für mich eine gruselige vorstellung)
keine narbe
kann ambulant entbinden, bin also schneller wieder raus aus dem kh
keine narkose
irgendwie ist meine contra liste länger :-)
also wunsch ks zahlt die kk, wenn der arzt es okay findet *meine ich*
lg katrin

suche pro und kontra spontan oder ks

Hallo Sasi,
von Wunschkaiserschnitt kann ja nicht wirklich die Rede sein.
Bei erwartetem hohen Geburtsgewicht ist eine Indikation gegeben!
Persönlich (habe 4,1kg und 4,3 kg Kinder)würde ich es spontan versuchen, bzw. vorher durch röntgen abklären ob eine vaginale Geburt möglich ist. In einer guten Klinik ist auch ein spntaner Kaiserschnitt möglich. (Bei der 1. Entbindung stand der OP schon bereit, wurde aber nicht gebraucht... :-P )
Für mich ist eine Geburt durchbeißen und nachher stolz sein, wenn man es geschafft hat. Ich habe es zweimal geschafft, ohne Pda, aber nicht ohne Komplikationen.
Aber so leicht, wie die Kinder reinkommen, kommen sie leider nicht raus...
Für mich ist halt der natürliche Weg der erstrebenswerte, auch wenn ich schon kurz vorm KS stand.
Ladykaos

suche pro und kontra spontan oder ks

hallo ladykaos....

meine beiden letzten waren auch 4,1 und 4,3 kg schwer..und ich hatte auch keine pda oder sonstiges..und das ganze ohne komplikationen....meine erste war not-ks....ich habe also beides schon durch....ach mensch am liebsten würd ich morgens aufwachen und es liegt im bettchen drinne..*fg*....lg sasi

meine Pro (BEL) und Contra (Einschulung, Berlin)

Hallo Sasi,

ich rechne auch mit großem Kind (meine Tochter hatte 4kg).

Pro-KS wäre bei mir Beckenendlage des Kindes.

Contra-KS wäre der nun neu in der Weihnachtszeit liegende Geburtstermin: 14 Tage vor dem ET 06.01.2009. Für Berlin hätte es dann Auswirkungen auf den Schuleintritt: statt 2015 (2009+6J), wäre dies 2014 mit 5 1/2 statt 6 1/2. Die Wiedereinführung der Rückstellung oder verbesserte Schulbedingungen sehe ich derzeit nicht.

Lg, ines,

29+6

na das ist ja echt mal ein ganz anderes Argument...

... aber tatsächlich nicht von der Hand zu weisen !

allerdings muss man dann natürlich auch spontan möglichst nah an den Termin kommen, sonst ist alles umsonst :-)

lg frauke

Beine zusammenkneifen! Dann klappts bestimmt..:))

Guten Abend Frauke,

da bin ich guter Hoffnung, meine Tochter kam bei 40+3 und bisher sieht alles gut und fest aus.

Nachteule Ines..

Meine Gedanken dazu...

Hallo sasi,

ich denke, Argumente hast Du nun genug gehört und kannst Dir nun ein Bild machen.

Ich wollte Dir nur kurz meine Gedanken hierzu schreiben:

Bei mir ist der 4. KS nun unausweichlich und ehrlich gesagt geht mir schon ganz schön die Muffensausen. Ich hatte noch nie Angst vor der Geburt und bin immer ganz locker daran gegangen. Bei den ersten beiden habe ich es ja noch spontan versucht, ging leider nicht.

Mein 3. KS war geplant und er ist wirklich um einiges angenehmer als so ein Not-Sectio. Aber trotzdem habe ich diesmal richtigen Schiss vor den Schmerzen danach. Vielleicht liegt es daran, dass ich mich oft selber unter Druck setze oder unter Druck gesetzt fühle, dass ich so schnell wie möglich wieder fit sein muss. Vielleicht liegt es auch daran, dass die SchS nicht so geplant war und ich mich nicht ganz so freiwillig für einen 4. KS entschieden habe.

Ich weiß zwar, dass die erste Woche auch vorbei geht, aber ich liege schon oft nachts wach und habe manchmal richtig Panik.

Ich würde natürlich im Moment eine spontane Geburt bevorzugen. Aber ich habe auch leicht reden, denn bei mir ging es zwar bis zur Austreibungsphase, aber dann war auch Schluss. Also habe ich leider keine Erfahrungen mit der spontanen Geburt.

Aber es hilft alles nichts, irgendwie müssen die kleinen Brocken ja wieder raus. Und GsD helfen sie einem auch ein wenig bei der Schmerzbewältigung.

Ich hoffe, du findest für Dich die "richtige" Entscheidung. Übrigens muss der KS nicht unbedingt 14 Tage vorher gemacht werden. Das wäre mitten in der Weihnachtszeit. Ich habe meinen KS mal am 29.12. geplant und hoffe, der Kleine hält es so lange aus.

GlG, Janine (30+2)

Meine Gedanken dazu...

hallo odia...das iss ein wunderschönes datum..;-))...da iss meine große tochter geboren....hättest aber auch den 28. wählen können da iss meine kleine geboren..*grinsss*...ich ahbe auch schiss...egal ob ks oder spontan..*bibber*...ich find beides schlimm.....ein januar kind wäre mir aber lieber...denn noch was im dezember owehhhh..lg sasi 30+6

suche pro und kontra spontan oder ks

Hallo Sasi,
also ich hatte damal einen "geplanten" KS. Eigentlich, denn ich hatte in der Nacht davor doch noch einen Blasensprung, desshalb war der dann doch nicht so geplant. Das war dann ein ziemliches Trauma für mich, daher bin ich was das Thema angeht sehr zurückhaltend. Ich hoffe auch das ich diesmal normal entbinden kann. In deinem Fall muss ich aber sagen, das ich einen KS machen würde. Erstmal weil das Kind scheinbar doch sehr groß wird und da du dich ja sterilisieren willst. Ich hoffe ich habe das richtig verstanden. Das kann man dann gleich alles in einem Abwasch machen. Da hast du es hinter dir.
Dagegen sprechen natürlich die imensen Schmerzen hinter her, und das man doch für ein paar Tage einen Totalausfall hat. War bei mir mal so. Man hat bei einer normalen Geburt die Schmerzen zwar vorher, aber dann ist man doch recht gut auf dem Dampfer.
Fazit: In deinem Fall würde ich den KS machen.
LG Catrin
Lilypie Ich erwarte ein Baby Ticker

Hätte die Natur gewollt, dass wir schmerzfrei.....

entbinden, hätten wir wohl eine Bauchklappe mit Klettverschlußt. Raus kommt ein sauberes, knitterfreies Baby, womöglich noch weil das Datum der Hochzeitstag ist, oder das Becken nicht breiter wird und die alten Jeans passen usw. Seit Tausenden Jahren werden Frauen schwanger und entbinden. Wir tun das weil wir es aushalten. Und die Natur hat das mit Sicherheit nicht eingerichtet weil ihr nichts besseres eingefallen ist, sondern weil die Hormone die da beteiligt sind, massiv wichtig für Mutter und Kind sind. Ich bin ein überzeugter Gegner vom Wunschkaiserschnitt. Diese OP Form sollte das bleiben wozu sie "erfunden" wurde, ein Eingriff wenn es medizinisch nötig ist um das Leben von Mutter und Kind zu schützen. Bei deinem Brummer und deiner Erfahrung siehst du das wahrscheinlich anders. Kannst du nicht eine normale Geburt versuchen und dich einfach gedanklich auf einen möglichen KS einstellen? Wenn so was geht. LG Claudia die ihre Große in 4 Stunden (auch mit Stuhlverlust, war mir aber echt egal) entbunden hat und auch gerne jetzt die Geburtsstrapazen durchstehen will

Hätte die Natur gewollt, dass wir schmerzfrei.....

Hallo Claudia,
zu deinem Argument erstmal probieren und dann sieht man weiter hätte ich was zu sagen.
Das war vor vier Wochen hier im KH auch der Fall. Da war das Kind auch sehr groß, der Arzt hat der Schwangeren geraten einen KS zu machen. Und nicht erst als sie Wehen hatte. Wochen vorher schon. Sie wollte es auch auf normalem Wege gebären. Na ja das Resultat war das, das das Kind bis zur hälfte ins Becken gerutscht ist, sich verhackt hat und dann nach ner halben Stunde tot geboren wurde. Durch Notkaiserschitt. Soviel dazu. Es war ein kerngesundes Kind. Nur weil die Mutter auf eine normale Entbindung gedrängt hatte, hat sie jetzt kein Kind mehr.
In manchen Situationen sollte man schon auf die Ärzte hören. Sie haben schließlich schon mehrere Geburten gemacht.
LG Catrin
Lilypie Ich erwarte ein Baby Ticker

Keine Frage, auf den Arzt würde ich hören, hat ja auch die Erfahrung die uns dann fehlt! OT LG CLaudia

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