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so, war jetzt auch mal bei der FA

guten morgen!
ich war gestern auch das erste mal bei der fa.
ich mag das ja nicht so gern, da sie mir sowieso nichts sagen kann, was ich nicht schon weiß (hab ja internet und schon drei kinder).
weil ich nicht schallen lassen hab (bin gegeüber us skeptisch eingestellt und hätte noch dazu 30 euro gekostet), musste ich ein paar zettel unterschreiben. vonwegen, dass ich mir bewusst sei, was da alles übersehen werden könnte (da ich schon 34! sei).
und musste unterschreiben, dass ich eben nur die im mutterkindpass vorgesehenen untersuchungen durchführen lassen wolle.
auf meine frage, warum unbedingt geschallt werden müsste, antwortete sie: wir müssen ja schauen, ob überhaupt eine ss bestünde und ob das herz schlägt.
tja, dass ich schwanger bin, sagte mir schon der ss-test (sowie übelkeit etc.) und wenn das herz nicht schlagen würde, würde das kleine (und somit der bauch) auch nicht wachsen und das kind abgehen, oder?
darauf sie: ja so ist es, na dann, o.k.
sie sagte mir dann eben, dass ich laut tastbefund schwanger sei und stellte mir den mutterkindpass aus. somit darf ich mich jetzt auch offiziel zur schwangerschaft bekennen.
vorher waren es ja nur vermutungen meinerseits *grummel*
sorry, wegen meines sarkastischen beitrags, aber ich hab es satt, dass unseren gefühlen und empfindungen sowenig zugetraut wird und alles hundertmal von irgendjemand anders bestätigt werden muss.
und heute soll ich dann zum fünften mal einen bluttest machen lassen, in dem auch zum fünften mal blutgruppe und röteltiter bestimmt werden. (anmerkung meinerseits: bin gegen röteln immun und falls jemand einen menschen kennt, dessen blutgruppe sich verändert hat, würd mich das sehr interessieren).
tschuldigung, aber ich bin gefrustet, wenn die krankenkassen sinnlos geld rauswerfen, aber die z.b. narkosekosten bei kindern bei (aufwändigen) zahnsanierungen nicht übernehmen *grummel*
lg andea (13.ssw)
Bisherige Antworten

so, war jetzt auch mal bei der FA

Hi andea!
Naja ich denke, die Ärzte haben ihre Vorgaben und tun auch nur das, was sie tun müssen.
Darf man fragen, warum bzw. in welchem Bezug Du US gegenüber skeptisch eingestellt bist?
Unterschreiben musste ich bisher nie was, außer vielleicht damals beim Triple Test (kann mich aber nicht mehr genau erinnern was das war).
Ich kann nur von mir sprechen, ich hatte zwei Fehlgeburten, bin jetzt zum fünften Mal schwanger, also mit dem dritten Kind.
Die erste FG zog sich bald über 5 Wochen hin bis ich anfing zu bluten. Bis zuletzt hatte ich gewisse SS-Anzeichen, die natürlich zum Schluss hin immer weniger wurden, aber sie waren da. Mein Körpergefühl hätte mich da total betrogen! Vielleicht war es aber auch einfach der Wunsch dass es wie durch ein Wunder doch noch alles gut wird, ich weiß es nicht. Jedenfalls finde ich es gut und richtig dass alles kontrolliert wird, auch wenn es Dich vielleicht nervt :) Ich kanns ehrlichgesagt nicht ganz verstehen, aber ja, wenn man schon mehrere Kinder hat, kennt man das Prozedere, mag sein dass es Frauen gibt, denen das dann nicht mehr so ganz gefällt. Ich finde es immer wieder aufs Neue furchtbar aufregend und erlebe jede Schwangerschaft als wäre ich das erste Mal schwanger, weil es jedes Mal so viel zu entdecken gibt und mein Körper jedes Mal ganz anders reagiert.
Naja, lange Rede kurzer Sinn, ich denke einfach dass die Ärzte sich absichern müssen und das zu tun haben, rechtlich gesehen. Das hat ja nix mit Dir zu tun dass sie Dir auf den Geist gehen wollen oder Dir unnötige Untersuchungen aufhetzen wollen. Sie müssen es schlichtweg tun, auch wenn später alles doppelt und dreifach im MuPa steht.
Deinen Abschluss mit den Krankenkassen, gut, ich hab gsd keine Erfahrungen machen müssen mit Zahnsanierungen bei Kindern, aber ja, ich kenne selbst einige andere Geschichten, bei denen sich die Krankenkassen gerne mal zurückhalten und das Ganze an den Leuten, die kräftig in die Kassen einzahlen, hängen bleibt. Aber da liegt dann das Problem eben bei den Kassen, und die sind in vielen Fällen schlichtweg uneinsichtig, ja :(
LG,
Nina

ich hinterfrage gerne...

...ob das, was ich mit meinem oder dem körper eines meiner kinder machen lasse, auch sinnvoll und vor allem ungefährlich ist.
da meine erste schwangerschaft in der 12.ssw mit einer fehlgburt endete, war ich in der zweiten ss auch super nervös und immer froh, wenn us war.
mein sohn wurde aufgrund verschiedener "möglicher fehlbildungen" (stellten sich im endeffekt als nicht vorhanden heraus) mehrmals (auch mit feinUS etc.) geschallt.
heute haben wir einen besonders sensiblen mega anstrengenen sohnemann, der uns in den ersten lebensjahren (und auch jetzt noch) alles abverlangt, was wir geben können.
natürlich haben wir uns auf die such nach der ursache für seine/unsere probleme gemacht und sind da unter anderem auch auf den US gestoßen.
im netz findet man dazu genug infos.
bei unseren folgenden kindern, haben wir deshalb beschlossen, möglichst alle faktoren, die die entwicklung negativ beeinflussen k ö n n t e n (wir wissen ja auch nicht, ob sie es auch tatsächlich tun), auszuschließen; was für uns heißt: möglichst wenig us, möglichst keine medikamente (dazu zähle ich auch aufbaustoffe/vitamine), wenig stress, keine gutgemeinten ratschläge der netten verwandtschaft annehmen (wenn man nicht will), wenn mögl. keine klinikgeburt,...
prinzipiell finde ich all diese dinge ja nicht schlecht, wenn man sie braucht.
aber ich denke, wenn ich von natur aus alle vier wochen in meinen bauch hineinsehen müsste, damit ich mir zutraue, dass es mir und meinem kleinen gut geht, hätten frauen - anstatt von gefühlen - ein fenster im bauch.
lg andea

so, war jetzt auch mal bei der FA

huhu
hihi ich kann deine fä irgendwie verstehen *lach* ich denke du bist vöööööllig anders als die meisten,doch leicht hysterischen narrischen schwangeren,die am liebsten jedesmal ihr baby sehen möchten und natürlich auch ein bild wollen gggg ich reihe mich mal eher in die kategorie ein.das wird deine fä so gar nicht kennen.vielleicht hat sie auch angst dadurch etwas zu übersehen und dann der buhmann zu sein.....
ein kfzmechaniker baut ja auch keinen neuen motor ein,nur weil er von außen mal horcht und hand auflegt.und ihr job ist es eben reinzugucken ob mit dem baby alles ok ist.
auf der anderen seite beneide ich dich um deine gelassenheit und könnte sicherlich eine guuute scheibe davon gebrauchen ;-)
liebe grüße petra

so, war jetzt auch mal bei der FA

naja, ich denke das ist jedem seine sache was er machen lässt und was nicht. ich finde deine gelassenheit ok, aber auch sehr verwunderlich. ich bin froh das die technik und alles heute soweit ist und das man vieles sehen und kontrollieren kann. sicherlich rennen die meisten nach langer erwartung gern zum frauenarzt und wollen am liebsten immer geschallt werden. ich kann da nur von mir sprechen. mir sind die vier wochen immer zu lang, ich würde am liebsten eher gehen und nachschauen lassen. ich hatte eine fehlgeburt in der 12. woche und wenn die das nicht gesehen hätten, hätte ich an meinem hochzeitstag stark bluten können. man ist erst recht, wenn man das schonmal durch hatte, voller ängste und sorge. das sich die blutgruppe oder die rötelnimmunität nicht verändert ist klar, das muss man nicht doppelt machen, hab ich auch nicht gemacht. aber alles andere halte ich schon für sinnvoll. aber wiegesagt, jedem seins :-) alles gute für euch! lg, kati und würmchen 16+0

so, war jetzt auch mal bei der FA

Hallo Andea,
wahrscheinlich bin ich hier die einzige, die Deine Ansichten nicht verwunderlich findet und der es genauso geht wie Dir. Habe wegen des ganzen Sicherheitswahns auf ärztlicher Seite sogar die FÄ gewechselt. Betreuen in der SS lasse ich mich nur von meiner Hebamme, 1 US wird es später wohl geben (um die Lage der Plazenta zu bestimmen). Hoffe, dass die Hebamme auch offiziell die SS (für den Arbeitgeber) bestätigen kann. Ich bin auch skeptisch, ob so ein US nicht evtl mehr Schaden anrichten kann als wir uns alle denken. Mich wundert ein bisschen, dass alle die so gerne in ihren Bauch gucken wollen, dabei sehr an ihre eigenen Wünsche, aber wenig an das Wohlbefinden ihres Babys zu denken scheinen.
lg
Perspektive 11. Woche

so, war jetzt auch mal bei der FA

hallo,
alles ist relativ.....
kommt auch darauf an, wie lange du gebraucht hast,um schwanger zu werden.
ich denke, wer aus der KIWU Praxis kommt und ganz lange gebraucht hat, mit vielen Schmerzen, seelisch und körperlich, verbunden, der nimmt wohl eher ärztliche Hilfe in Anspruch, und ist weit unentspannter, als jemand der ganz einfach auf natürlichem Wege schwanger wurde und es notfalls auch einfach wieder werden kann.
Und ein Röteln-Titer kann sich sehr wohl ändern, meiner wurde im Laufe der Jahre immer weniger und ist jetzt nur noch grenzwertig.
BG wird bei mir nicht mehr bestimmt, es werden einfach die Daten aus dem MUPA übernommen.
LG maddox

so, war jetzt auch mal bei der FA

Hmm...
also bei uns wurde nicht jedesmal die Blutgruppe bestimmt, nur das erste mal und dann war gut.
Röteln titer hat sich bei mir aber geändert von einer Schwangerschaft zur nächsten weniger geworden.
Von daher halte ich das nicht für unsinnvoll.
LG
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