Na ja, ob ich in die Disco gehen muss... ;-)

Aber ein Saxophon ist schon arg laut. Meine Schwester hat auch zeitweise gespielt, und ist zum Üben in einen ausgepolsterten Schrank gegangen.

Und mit den Proben ist es ja nicht getan, Du wirst ja auch zusätzlich noch üben müssen. Wenn ich in einem Orchester zwischen den, sagen wir mal, Geigen stehe, oder mitten in den Bläsern, ist doch ein Unterschied.

Aber im Endeffekt wirst Du es für Dich selbst entscheiden müssen.

LG Iris+ :IN LOVE:

hmmm, also ich würde aufhören, wg dem Gehör und Ungeborene reagieren doch jetzt auch schon auf Reize...
Und ich würde auch als Schwangere nicht mehr in Disco gehen, muss ich ganz ehrlich sagen, will ja aufs Baby schauen, da muss man als werdene Mama auch schon auf einiges verzichten, aber das tut man doch wohl gerne oder ;)
LG
Bettina 10+1

Hallo!

Es kommt sicherlich auf die Lautstärke und die Art der Musik an. Ich selbst bin Musikerin und kann nicht einfach aufhören, weil ich es studiere. Allerdings komme ich eher aus dem klassischen Bereich und da ist die Musik eher förderlich und tut dem Kind gut. Es gibt dazu viele pränatale Untersuchungen, die dies belegen. Auf Musik, die sehr baßlastig ist (Disko, etc.) würde ich jedoch auch verzichten, da die Baßtöne langsamer schwingen und dadurch das Gehör sehr schwer schädigen können. Ehrlich gesagt kann ich mir unter guggenmusik nichts richtiges vorstellen und dir dadurch keinen Tipp geben. Ich selbst spiele Saxophon und mir wurde weder abgeraten, noch haben viele Bekannte in meinem Umfeld damit aufgehört, als sie Hochschwanger waren. Von einem Berufsverbot hab ich bisher noch nie gehört und wunder mich sehr, weil ich schon oft dicke Bäuche im Orchester sitzen gesehen hab. Diese angehenden Mütter haben dann berichtet, dass sie das Gefühl hatten, ihr Kind freut sich darüber. Tja letztenendes bleibt es deine Entscheidung.

Eher fraglich ist es, ob Sax spielen noch geht in späteren Wochen, wegen der Bauchatmung. Da bin ich, eher bezüglich des Singens auch sehr gespannt drauf. =-O

Liebe Grüße
ina

Hallo,
habe bislang nur mitgelesen, aber hier möchte ich mich mal zu Wort melden:
wie ich finde, machen sich hier einige zu Recht Sorgen um Schädigungen des Gehörs. Habt Ihr schon mal darüber nachgedacht, was die Ultraschall-Wellen mit dem Gehör des Kindes im Bauch machen? Die kommen dort nämlich mit einer Riesenwucht an! Was wohl auch der Grund dafür ist, dass die Kinder sich beim Schallen meist so winden und heftig bewegen, sie wollen weg von dem Geräusch! (Und nicht etwa den Eltern zuwinken...)
Ich meine, man sollte auch jedesmal sehr gut abwägen, ob so ein Ultraschall wirklich immer nötig ist - er dient sicher nicht zur Bespaßung der Eltern! So kommt es mir eben sehr oft vor, wenn ich lese, viele hier darüber schreiben.
lg
Perspektive
6+5

Ja, da muss ich mich dir anschließen, der Ultraschall ist, glaub ich, wesentlich schlimmer als laute Musik. Deswegen bin ich auch am Überlegen, wie oft ich das tatsächlich machen lasse, aber verlockend ist es ja schon irgendwie, oder?

...der in unmittelbarer nähe vorbeirauscht.
hallo, gut, das dieses thema auch mal zur sprache kommt. ich glaube viele wissen das gar nicht und denken wirklich, dem kind geht es gut, weil es so nett winkt und strampelt.
meine großer hat immer versucht sich vom ultraschall wegzudrehen, wenn ich so im nachhinein darüber nachdenke (war kaum möglich ihn abzumessen).
selbst, wenn er vorher tief und fest geschlafen hat, hat er sich gewunden wie ein wurm.
leider wurde er wegen diverser unstimmigkeiten seitens der ärzte mehrmals geschallt (denke so 10 oder 12 mal). heute (er ist jetzt 8) haben wir ein extrem unruhiges kind, mit dem wir schon viel durchgemacht haben. keine ahnung, ob das mit dem ultraschall in zusammenhang zu bringen ist, aber da er auch extrem sensibel ist, schließe ich eine wirkung einer so lauten beschallung als fötus dann doch nicht aus.
deshalb habe ich in den zwei darauffolgenden schwangerschaften nur den letzten ultraschall machen lassen und auch dabei nicht direkt über den kopf schallen lassen. die FA war zwar anfangs irritiert und ich musste ihr etwas unterschreiben, warum ich das nicht wollte, aber beim zweiten mal war es auch für sie o.k.
den letzten ultraschall haben wir auch nur aus dem einen grund machen lassen, um abzuklären, ob das kind auch körperlich so fit ist (z.B. ob ein herzfehler vorliegt), um eine vaginale geburt zu überstehen.
ich hatte das im vorfeld mit meiner hebamme abgeklärt, da ich mit ihr eine hausgeburt machen wollte. sie sagte nur, dass sie es gut fände, da sie dem ultraschall sowieso skeptisch gegenüber stehe (eben wegen der lautstärke) und sie schon kinder zur welt gebracht hätte, als es ultraschallvorsorge in der schwangerschaft noch nicht gegeben hätte.
und die genaue lage des kindes, kann meine hebamme mit den händen ertasten.
übrigens mache ich auch keine herztonüberwachung, weil dieses laute gepiepse den großen und auch mich, wenn es mal weg war, immer ganz unruhig gemacht hat.
lg andea (die wieder darauf hofft ein zufriedenes baby zu bekommen)

ich selber gehe ja auch nicht in die disco, aber es gibt sicherlich welche die trotzdem gehen, hab das nur als vergleich so gemeint...

tja, werde es wohl so machen das ich die nächsten zwei auftritte (die sind jeweils draussen und nicht in einem geschlossenem raum - da ist die lautstärke echt ok) noch mitmache und auf die proben (die starten eh erst kurz vor dem sommer) dann auch gerne verzichte. hab irgendwie schon angst das das dem kleinen gehör nicht gut tut.

die nächsten sechs monate ziehen ja wahrscheinlich eh wie im flug vorbei, und dann kann ich ja wieder einsteigen :-)

dankeschön für die vielen antworten :ROSE: