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Hab heute erfahren dass meine beste Freundin heute in die Psychiatrie musste. Sie war schon lange am Limit und stark überfordert mit Kindern und Haushalt und hat auch Medikamente genommen aber jetzt hat alles nichts mehr geholfen.
Sie ist Mama von 3 Mädels, dieKleinste so alt wie Niklas, die Älteste ist 11.
Jetzt haben die drei die ganze Adventszeit keine Mama (sie muss mind. bis Weihnachten in der Klinik bleiben)
und der Papa und die Oma die sich jetzt um sie kümmern haben das vorher nie wirklich gemacht und sich meistens rausgehalten.
Ich bin sooooo traurig und mir tun die Kids so leid, da relativieren sich die eigenen Probleme dann auf einmal ganz schnell....
LG Miriam
Bisherige Antworten

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Hallo Miriam,
wünsche Deiner Freundin gute Besserung.
So eine psychische Erkrankung ist in 3 oder 4 wochen nicht geheilt. Das ganze wird sich Monate hinziehen.
Hier haben wir eine Mama, die seit Februar immermal in der Klinik war. Wir hoffen jetzt, daß die letzte Medikamentenumstellung erfolgreich war.
Der Mann der Freundin kann sich für den ganzen Tag eine Haushaltshilfe über die Krankenkasse kommen lassen., 8 stunden täglich.
Lg
kirsten

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Kann ich verstehen, dass dich die Geschichte deiner Freundin mitnimmt.
Aber du musst es auch positiv sehen. Es hilft den Kindern auch keine Mutter, die zwar bei ihnen ist, aber z.B. nur mehr depressiv im Bett liegt und sich zu nichts aufraffen kann oder die bei jeder Kleinigkeit ausrastet. Verstehst du?
Ich weiß (da ich ja selbst auf der Psychiatrie arbeite) wie lange so ne medikamentöse Einstellung dauern kann, aber ich bin mir sicher, dass zuvor ambulant alles versucht wurde und im stationären Bereich kann man die Pat. doch besser beobachten und schneller therapeutisch eingreifen.
Außerdem hat es wie ich finde noch einen positiven Aspekt... vielleicht lernen der Mann bzw die Mutter deiner Freundin in der Zwischenzeit, dass sie sich auch den Kindern widmen sollen/müssen und dass sie auch nach dem KH-Aufenthalt für eine gewisse Entlastung deiner Freundin sorgen! Denn genau da seh ich das Problem, wenn sie wieder nachhause kommt... wenn sich nicht auch was familiär ändert, wird die ganze medikamentöse Therapie nichts bringen!
LG Viola
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