Hey Jenny,
wenn du kein gutes Gefühl bei der Sache hast suche dir eine neue Hebamme. Denke man muß sich gut aufgehoben fühlen und das würde ich nach deiner Schilderung zu Urteilen dort auch nicht.
LG Schnuller78 (18+2)

Also - so was ist ja wirklich die Höhe... Ich habe zwei Kids mit Hebamme (Beleghebamme) UND Frauenarzt auf die Welt gebracht... Ich hatte immer abwechselnd den Termin bei ihr und bei ihm... Der FA war zwar damals nicht glücklich, aber es ging und sie hat mir das nicht vorgeschrieben... Ich würde deine Krankenkasse mal anrufen und einfach nachfragen - denn Du hast ja nicht doppelte Betreuung sondern teilst das nur auf! Und wenn sie nicht mitmacht - suche Dir eine andere!
Wünsch Dir viel Glück und halte uns mal auf dem Laufenden...
LG - Biene

danke ihr lieben für eure beiträge.
es gibt noch eine einzige im landkreis die hg macht, allerdings ist diese schon lange ausgebucht. :(
hab nochmals mit ihr gesprochen und sie sagt ganz klar sie macht die vu nur wenn der fa ausser dem abstrich sonst nix mehr macht. sie bekommt das nicht von der kasse bezahlt da ich dann überversorgt wäre. am anfang hat sie aber gesagt man könnte auch einen termin 2 wochen nach dem fa termin machen, wäre kein problem, ich versteh die welt nicht mehr. ich solle mir überlegen was ich für das beste halte und mich dann bei ihr melden. ich kann und will auf die abstriche beim fa nicht verzichten, es geht immerhin darum ob meine gebärmutter nach der geburt entfernt werden muss ( zur zeit sehen die werte echt schlecht aus)
ich mein ich kann ja schlecht zum fa sagen danke das sie nach dem gebärmutterkrebs gucken aber der rest macht dann die hebamme.meine fä gibt sich schon viel mühe, zumal bisher bei jedem termin auch us gemacht worden ist aus den oben genannten gründen. fa hat auch gesagt das eine hg etwas ganz tolles ist aber in meinem fall empfiehlt ins kh zum entbinden zu gehen.
irgendwie hab ich mir alles anders vorgestellt. nun spiele ich mit dem gedanken vielleicht doch ambulant im kh zu entbinden. weiss nur nicht so recht was ich darunter verstehen soll ausser das ich früher heim darf wenn alles gut geht.
danke für´s zuhören ihr lieben
lg
jenny

Da siehst Du, warum deine Hebamme noch frei ist - die andere ist einfach soooo viel besser! :STOP:
Schau mal - das wichtigste ist doch, dass es am Ende Dir und dem Würmchen gut geht! Glaub mir - am Ende ist es egal, ob Du zu hause Schmerzen hattest oder im Krankenhaus... Bei meinem ersten Kind sah alles wunderbar aus - ich hätte überall entbinden können... bin wohl intuitiv ins KH - und er war ein Notkaiserschnitt! Keine Ahnung, was passiert wäre, wenn ich in einem Geburtshaus oder zu Hause gewesen wäre! Ich war soooo froh im Nachhinein! Die Versorgung ist dort einfach optimal!
Trotz Kaiserschnitt bin ich nach ich glaube zwei Nächten heim gegangen! Wenn es Dir gut geht, alles normal verläuft und Du nicht gerade nachts um 0:00 Uhr entbindest - dann spricht doch nichts dagegen sofort wieder nach Hause zu gehen!
Gibt es denn bei Dir Beleghebammen? Das wäre doch vielleicht eine Alternative...
Drücke Dir die Daumen!
LG - Biene

Also, vorweg: Ambulant zu entbinden, bedeutet, dass Du ins Geburtshaus oder ins Krankenhaus gehst, wenn die Geburt angefangen hat, dort Dein Kind bekommst und nach etwa vier Stunden, wenn alles ohne Komplikationen verlaufen ist und davon auszugehen ist, dass es Dir und dem Kind gut geht und sich daran auch nichts ändern wird in absehbarer Zeit, nach Hause fährst bzw. von Deinem Mann (oder wer immer Dich begleitet) gefahren wirst. Selber fahren wäre natürlich grob fahrlässig. ;-) Im Geburtshaus gibt es keine andere Option, im Krankenhaus könntest Du wahlweise bzw.bei Notwendigkeit eben auch auf die Wöchnerinnenstation.

Früher nach Hause darfst Du übrigens immer - selbstverständlich nur auf eigenes Risiko ;-), musst Du auch unterschreiben. Du bist ja nicht entmündigt und/oder unzurechnungsfähig, und ein Aufenthalt in einem KH wider Deinen ausdrücklichen Willen wäre Freiheitsberaubung.

Da bei Dir der PAP-Wert (wenn ich mich recht erinnere) schlecht war und offensichtlich noch ist :-( , weiß ich nicht, inwiefern es da unter oder nach der Geburt zu Komplikationen kommen kann. Was konkret kann da passieren, dass Deine FÄ Dir empfiehlt, im KH zu entbinden? Immerhin wäre die Hebamme wohl bereit gewesen, bei Dir eine HG zu machen, und eigentlich kenne ich das nur so, dass eine Hebamme eine HG nur dann betreut, wenn keine Komplikationen oder Gefährdungen für Mutter oder Kind zu erwarten sind.

Wenn Du ambulant entbinden würdest, würde ich Dir dennoch zu einer eigenen Hebamme raten. Vielleicht gibt es ja in dem KH, das ggf. infrage käme, Beleghebammen? Dann kannst Du zumindest unter den gegebenen Umständen eine Geburt erleben, über die Du weitestgehend selbst bestimmen kannst, und bist nicht dem Schichtwechsel und unbekanntem Personal unterworfen.

Nochmal ganz viel Glück - ich hoffe, Du findest schnell eine gute Hebamme und die für Dich richtige Lösung!!!

chocolate-cookie

wenn es dir wichtig ist, dich mit ihr zwecks HG zu einigen, dann macht nur eines sinn:

kläre sowohl mit deiner krankenkasse als auch mit dem bund dt. hebamme die frage, wie ihr weiterhin vorzugehen habt.

schlimmer als jetzt, dh. KK sagt ebenfalls 'nein, das wäre doppelversorgung', kann es ja egtl nicht kommen und weisst du was? ich versuche, morgen bei meinem hebammentermin (9t nach FA!) mal nachzuhaken über den abrechnungsmodus!

LG, lotta

hallo lotta
vielen dank für deinen super beitrag.
leider war die hebamme ja seit juli nicht mehr bei mir und hat deswegen auch noch nicht nachlesen können was der fa in den mupa eingetragen hat wegen den pap werten usw. hab es ihr mal so erklärt wie es mir der fa erklärte bei dem gespräch. der fa meinte das es vielleicht aufgrund der zellaufweichung ( irgendwie wären die zellen von der gebärmutter schwammartig oder aufgedunsen) es eventuell komplikationen geben könnte, was natürlich kein muss ist. und sie mir zumindest zu einer ambulanten geburt raten würde.
das ist super lieb von dir das du dich mal bei deiner hebi schlau machst, bin schon ganz gespannt was sie dazu sagt.
Hab halt irgendwie das gefühl das die hebamme kein wirkliches interesse an mir oder meinem krümel hat :(
glg
jenny

Hallo Jenny.

Frisch von der Hebamme kann ich Dir nur sagen, dass sie JEDE Art der Beratung individuell abrechnen kann und Du das auf einem Formular gegenzeichnen musst. Dor steht dann zB reguläre Vorsorge oder Blutabnahme oder Anamnsese-Gespräch oderoderoder...das Ganze wird mit Anfangs- und Endzeit versehen, unterschrieben und an KK gereicht. Also nichts mit genereller Abrechnung von 1 Schwangeren wie beim FA. Dort sieht es näml anders aus: (Zitat Familienratgeber)

"...

Zehn Vorsorgeuntersuchungen sind bei einer "normalen" Schwangerschaft vorgesehen. Mit unterschiedlichen Untersuchungen und Tests prüft die Ärztin oder der Arzt die Entwicklung des Ungeborenen und den Gesundheitszustand der Mutter. Zum Vorsorgeangebot gehören neben dem Ultraschall auch andere Methoden vorgeburtlicher Untersuchung wie die Triple-Diagnostik (Triple Test) oder Fruchtwasseruntersuchung , mit denen nach Auffälligkeiten bei dem ungeborenen Kind gesucht wird.

Frauenärzte/innen können die Schwangerenvorsorge bei den Krankenkassen nur nach Pauschale abrechnen, wenn sie alle dafür notwendigen Leistungen, unabhängig vom Wunsch der Frau, erbracht haben. Dennoch ist das Vorsorgepaket ein Angebot und keine Pflicht. Vor jeder Maßnahme muss eine umfangreiche Aufklärung stattfinden. Nicht zuletzt bedingt durch Schadenersatzklagen fühlen sich Mediziner/innen verpflichtet, auf die Angebote vorgeburtlicher Untersuchungen hinzuweisen. Die Entscheidung liegt aber allein bei der Frau ...."

Der einzige, der sich also gg Hebammen-VU sträuben könnte ist der FA.

Die Hebamme an sich kann 'so gut wie alles' abrechnen, wenn sie die Notwendigkeit gegenüber der KK bestätigen kann (sogar den Toxo-Wiederholungstest!) - bei mir *flüster* wird es gehen, dass ich statt GVK einen anderen Kurs (Yoga) stattdessen abrechnen kann über die Hebi/KK und meine KK wiederum von einem anderen Kurs bereit ist, 80% zu erstatten (Aqua-Fit).

Sprich mit ihr, offen&ehrlich, das habe ich heute morgen bei meienr Hebamme selbst gemerkt, es nützt nichts, nichtmal nach 2 Geburten, wenn man erwartet, verstanden zu werden, ohne sich verständlich zu äussern ;-) !

Ruf sie an, verabrede mit ihr einen Gesprächstermin, der evt. auch als VU zeitlich passen könnte und redet erstmal, dann kannst Du weitersehen!

Inwieweit die Zellveränderung Einfluss auf SS (ok, bei Problemen evt. Reaktion in der SS, Konisation, Cerclage) & Geburt (da kommt mir keine Idee) hat, sollte Dir Dein FA aber bitte auch genauer erklären, als die Empfehlung der KKH-Geburt zu geben!

LG; Lotta

hallo lotta erstmal vielen lieben dank für deine info´s. komme gerade erst vom kh und leg mich wie verordnet ins bett, werde aber ganz bald nochmals darauf zurück kommen.
glg
jenny 22+3

Merkwürdig, meine Hebi meinte zu mir, ich kann so oft ich will zusätzlich zu ihr kommen, obwohl ich alle 4 Wochen zu meinem Gyn gehe, sie würde das schon mit der KK abrechnen. :-X
Und das mach ich nun auch, heute hab ich die 1. VU bei ihr und in 12 Tagen die nächste bei meinem Gyn. Und für in 4 Wochen werde ich mir wieder einen Termin bei meiner Hebi geben lassen.
Sie braucht es ja nicht als "normale" VU angeben/abrechnen. Ich denke, da stehen schon noch andere Möglichkeiten zur Wahl. Wenn man Schmerzen hat, geht man ja auch zwischendurch zum Arzt und wartet nicht bis der VU-Termin dran ist. Und genauso wird das auch die Hebi abrechnen können.
Wirklich schade, dass Deine Hebi da scheinbar nicht so flexibel ist.
LG Sunny