Hallo ihr Lieben,
guten Morgen, ich hoffe die Nacht war bei einigen schon ganz gut?
Bei uns war es heute sehr anstrengend, obwohl ich noch gar nicht wirklich etwas geändert habe. Daniel ist zwar ein paar mal (an der Brust) eingeschlafen, ist aber immer wieder aufgewacht, wenn ich ihn hinlegen wollte, so dass er die meiste Zeit der Nacht in meinem Arm verbracht hat. Ich vermute, er bemerkt einfach, dass es in mir rumort und ich etwas ändern möchte, nur noch nicht genau weiß was und wie.
Ich habe mich gestern den ganzen Tag mit diesem "schlafen-abstillen-nachts abstillen-schreien und beruhigen"-Thema herumgetragen und ganz viel gelesen.Dabei war ich recht erstaunt, wie schwermütig mich der Gedanke ans komplette Abstillen macht. Hätte ich gar nicht gedacht, dass mich das so mitnehmen könnte, aber ich glaube, mir würde tatsächlich etwas fehlen, wenn ich von jetzt auf gleich ganz aufs Stillen verzichte. Andererseits weiß ich auch nicht, ob es anders möglich ist, unsere Schlafsituation zu verbessern. Und so weitermachen wie bisher geht einfach nicht mehr für mich, körperlich und seelisch.
@aloha: Vielen Dank für den link. Das war wirklich hilfreich zu lesen.
@ Lina: Wenn du die Situation änderst und mit Lia spielst, hältst du dich dann noch an dieses kein Licht anmachen oder ist es einfach im Moment wichtiger das Schreien abzustellen und dafür auf die nächtliche Atmosphäre zu verzichten? Und schläft Lia dann, wenn du ihr die Brust gibst, ein? Wie bekommst du sie dann wieder ins Bett ohne dass sie aufwacht?
Ich denke, ich werde auch erstmal versuchen, die Abstände zwischen dem Stillen zu verlängern. Habt ihr da streng auf irgendeinen Abstand (z.B. 3 Stunden mindestens) geachtet oder ist das Quatsch?
Liebe Grüße
Melanie mit Daniel (*18.9.2010)