...sie will lieber bei mama sein.
dabei haben wir uns bei ihr als schulanfängerin keine sorgen gemacht, weil sie ja schon so gern in den kindergarten gegangen ist.
bei ihrem großen bruder hingegen, der eine vom kinderpsychologen attestierte sozialphobie hat - das heißt: er ist in der sozialen entwicklung im fremdelalter steckengeblieben - hatten wir schon lange vor der einschulung bauchweh.
aber was war, entgegen aller befürchtungen, ging und geht er gerne zur schule und macht freiwillig und prompt seine hausaufgaben.
das liebe schwesterlein aber, das schon seit einem jahr lesen kann und die ganzen tage über nur irgendwelche arbeitsblätter gemacht hat und sich waaahhnsinnig auf die schule gefreut hat, will von den hausaufgaben nun gar nix wissen und schmiert sie so schnell es geht aufs blatt.
und der kleinste, unser sonnenscheinchen, den gar nichts erschüttern kann und der sich als einziger von den dreien scheinbar überall zu hause fühlt, hat nun den kindergarten geschmissen.
was mich jetzt zwar gar nicht stört, da die fahrerei für mich sowieso anstrengender gewesen wäre, als wenn er zu hause ist, aber komisch irgendwie: hatten ihn ja angemeldet, weil wir dachten, dass er gerne hingehen würde, weil er eben ein sozial offenes kind ist. - pustekuchen!
so kann man sich täuschen, irgendwie kommt immer alles anders als man denkt.
lg andea (die aus ihren lieben kleinen einfach nie schlau wird)