Nina ist das selbe in grün. Sie ist oft seeeehr anstrengend und fordernd. Wenn wir dann unterwegs sind, dann ist sie meist super lieb, beschäftigt sich viel allein usw.
%)
Lg
Kebi

ja, unterwegs bester laune, aber...
wenn wir z.b. im supermarkt sind, dann ist er super drauf, rennt nur leider immer kichernd in die falsche richtung, versucht die regale auszuräumen oder reinzuklettern, klebt an der scheibe der wursttheke (aufgeregtes "dadada") oder schmeisst (im einkaufswagen sitzend die sachen aus dem wagen). er ist hinreissend und anstrengend.
schlimm wird es dann wenn du ihn maßregelst und ihn wieder in den einkaufswagen setzt oder an die hand nimmst. dann verwandelt sich der süße sonnenschein unter plötzlichem gebrüll in einen jähzornigen giftzwerg. er lässt sich vor lauter wut fallen (peinlich, peinlich). an der kasse wird es oft wieder besser, wenn er wieder die aufmerksamkeit von fremden auf sich zieht und dann wie verrückt flirtet...
daheim ist ihm viel langweilig und ich bin sehr froh, dass er vormittags in der krippe ist. in letzter zeit gibt er mir das gefühl, dass er gar nicht mehr heim will. wenn ich ihn abhole, spielen wir meist noch ein bisschen dort (im bällebad oder mit den schleich-tieren). und wir gehen regelmäßig jeden tag in den supermarkt - nur um uns nicht daheim zu langweilen.
sind wir daheim, dann heißt es immer nur "buch, buch, buch" und ich muss mit ihm wimmelbücher gucken, bis ich durchdrehe. wir gehen dann immer in die badewanne, wenn ich eine auszeit brauche. das genießen wir dann wiederum sehr.
ach ja, daheim haben wir regelmäßig wutanfälle durchzustehen, wenn er nicht am laptop rumdrücken darf oder am handy. daniel liebt alle technischen geräte. er drückt gerne an der temperaturanzeige der heizkörper rum, dreht an der stereoanlage etc. alles verbotene ist tierisch interessant, wie mülleimer oder der hunde-fressnapf.
lg, claudia

Hallo,
bei mir genau umgekehrt. Was auch nicht so toll ist, weil der KiA meint er wäre verhaltensgestört :-| Er ist sehr weinerlich, wenn wir woanders sind.
Lg Maja

... das meinte gestern eine Mitarbeiterin der Kita zu mir, als eine kleine 2-jährige aus Liv's Gruppe so einen Wutanfall bekommen hat, mit auf den Boden-schmeissen und allem drum und dran. Und ich sagte noch, naja, mal abwarten, den Erzählungen meiner Eltern nach war ich auch gerne mal ein jähzorniger Giftzwerg. :-[

Und - was war, zu Hause angekommen musste ich Liv umziehen, weil sie sich beim Händewaschen komplett nass gespritzt hat. Und was gab's da für ein Gebrüll %) Sie schmiss sich auf den Boden, schmiss den Schnuller weg, haute auf ihre geliebte Puppe ein und schrie immer nur "Nein", wenn ich sie anfassen wollte. Am Ende lag sie weinend auf dem Bauch, ließ sich von mir den Rücken streicheln und wusste nicht, ob ich sie jetzt trösten soll oder ob sie ja soooo böse mit mir sein soll. %) Armer kleiner Schatz. Ich wusste echt nicht, ob ich lachen oder weinen soll. :HELP:
Manchmal ist sie ein richtiger Dickkopf, aber alle anderen sehen immer nur den Sonnenschein.

Meine Mama sagte nur "Warum soll es Dir besser gehen als mir" :-P

Nun ja, ich stell mich mal darauf ein, dass diese Trotzphase noch ein paar Jahre anhält (so ca 20 ;-) )

Und wünsche mir und Euch anderen auch: Gute Nerven! :DRINK:

LG
Plitsch mit - heute bisher wieder bester Laune (sogar Anziehen war kein Problem) - Liv

als ich klein war, sagte meine mama immer, sie wünsche mir, wenn ich groß bin ein kind, das genauso zu mir ist, wie ich zu ihr.
ich habe den spruch gehasst!
und soll ich was sagen, ja klar bin ich manchmal etwas gereizt/genervt/hilflos, wenn er wütend ist. aber ich verstehe ihn. er will seinen spaß und ich mache ihm einen strich durch die rechnung. dieses fremd-bestimmt-werden wäre auch nichts für mich.
ich möchte zwar, dass er lernt seine wut zu kontrollieren und auch zu relativieren, aber ich finde es gut, dass er einen ausgeprägten eigenen willen hat. das hilft einem im leben doch weiter...
das mit dem trösten-wollen beim wutanfall finde ich sehr sehr gut. das versuche ich auch, wenn möglich.