Hm, wir haben das auch schon länger - ich muss Pipi, ich brauch Wasser, Decke weg, Decke her, nein, doch bei Mama unter die Decke, Socken an, Socken aus....

Ich habe das jetzt so gelöst, dass ich das Töpfchen mit ins Schlafzimmer nehme (so bleiben wir wenigstens im Zimmer und damit in der Schlafumgebung), dass ein auslaufsicherer Becher mit Wasser im Bett steht (Wasser kann sie von mir aus auch nachts trinken, soviel sie will) und ich oder mein Mann bleiben ohnehin immer bei ihr, bis sie eingeschlafen ist. Manchmal schlafe ich einfach mit ein und wache morgens wieder auf - und versuche, das im Moment gelassen zu sehen, denn auch mir geht das im Moment an die Substanz schwanger mit Kind und Hund...dann hole ich mir den Schlaf eben so, auch wenn das dann mit der Selbstständigkeit ab und zu mal ganz schön kollidiert, aber schlafen muss eben auch sein.

Ich habe auch schon versucht, den Mittagsschlaf wegzulassen, aber wie du sagst, ist das dann spätestens ab 16:00 eine Katastrophe und auch nicht das Wahre...

Sie merkt bestimmt auch die Aufregung durch die Schwangerschaft und wahrscheinlich auch eure besondere Situation jetzt, Kinder haben da ja so feine Antennen...

mitfühlende Grüße und du bist nicht alleine mit dem Theater...

Barbara

Achso und ich habe mir angewöhnt, Mittagspause statt Mittagsschlaf zu sagen :-) Das akzeptiert sie witzigerweise eher, wir nehmen dann ein Buch mit und kuscheln uns zusammen hin, es wird gelesen und ich sage dann, Mamas Augen ruhen sich jetzt ein bisschen aus, und meistens kuschelt sie sich dann an und schläft doch ein bisschen (und ich komme dann auch zum Ausruhen...)

glg Barbara