gestern nacht schon wieder. in letzter zeit fast jede nacht.
abends bekommt er immer noch seine milch und sehr sehr häufig erbricht er sich danach. meist sind es einige tage hintereinander, in denen er sich erbricht. dann ist wieder für ein bis zwei wochen ruhe. wenn er sich übergibt, dann richtig, alles, restlos.
letztens hat er sich so ins bett erbrochen, dass sogar thorstens hinterkopf etwas abbekommen hat. danach ist immer badewanne angesagt, weil daniel seinen schlafanzug, sein gesicht und seine haare, alles eingesudelt hat. und bett neu überziehen.
oft merke ich es schon im vorfeld, da er dann kurz zuvor immer luft presst (anders kann ich es nicht beschreiben. es ist, wie wenn einer ständig klein aufstoßen und luft hochpressen muss, wie nach einem bierchen). und kurz darauf geht es los...
gestern haben wir es noch bis zum bettrand geschafft, bis die milch und das abendessen hochkam. danach sind wir in die badewanne und er kam wieder sehr spät ins bett - nüchtern, weil wir ihn auch nicht drängen wollten wieder etwas zu trinken.
ich weiß echt nicht weiter.
vor einem guten jahr hatte der arzt ihm auf verdacht nexium (gegen sodbrennen) und einen asthmaspray (weil er direkt vor dem schwallartigen erbrechen meist hustet) verordnet. aber den spray wollte er nicht nehmen und die zermörserte, aufgelöste nexiumtablette hat er nicht schlucken wollen. das war immer theater und da wir eh nicht überzeugt waren, haben wir es bald gelassen. der arzt hatte das auf verdacht gegeben, weil er meinte, eine magenspiegelung würde zwar gewissheit bringen, ob da was am magen ist, aber bei so einem kleinen kind wäre das nur mit vollnarkose machbar und so ein eingriff steht in keinem verhältnis zum ergebnis.
echt doof alles. mein armer kleiner zwerg. er isst doch eh schon so wenig und ist so klein (81cm und 10,5kg war er, als er zuletzt im september beim kinderarzt vermessen wurde).
weiß jemand einen rat für uns?
lg, claudia mit daniel (bald 26 monate) und thorsten (7 monate)