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ich bewundere die mütter die....

ihre babys schon sehr zeitig in die grippe geben.habe in einem beitrag gelesen mit 4 monaten wow das würde ich nie fertig bringen und dann noch vollzeit. vom gefühl und herzen her würde für mich eine welt zusammen brechen.die sind noch so klein und brauchen doch die mama.wir bekommen unser 3.kind und ich bleibe zwei jahre zu hause dann wieder arbeiten den dann finde ich sind sie so selbständig und verständlich das ich es verantworten kann.ich bewundere alle mütter die ihre babys schon zeitiger her geben können.vielleicht bin ich auch zu sehr mutter

Bisherige Antworten

ich glaube, das ist echt ansichtssache..

......mein erster war mit 10 monaten täglich bei der Tagesmutter, bei der es ihm wirklich super ging!
Er hatte vormittags volles Kinderprogramm mit 3 anderen Kindern (älter und jünger, also fast wie geschwister) und nachmittags dann mich, und ich hab mich auf ihn gefreut...
Ich war ja 10 monate zu Hause und mir ist sowas von die Decke auf den Kopf gefallen, ich war echt fast depressiv...
Bei dem 2. Kind würde ich fast lieber länger zu Hause bleiben, geht aber wahrscheinlich nicht, da dann zu wenig geld....
Mal schauen...
Ich glaub für die Kinder ist nichts besser oder schlechter, wenn es allen mit der gefundenen lösung gut geht, denn eine depressive Mutti ist ja auch nicht der Hit...
Wenn jemand super gern zu Hause bleibt, finde ich das jedoch auch völlig in Ordnung!!!! Jede/R muss doch so leben, wie es passt!
Lg
kathi

Wie Recht du hast....

....aber du hättest es auch auf mich direkt beziehen können, weil ich bin diejenige die ihr Kind so früh abgeben MUSS.
Allerdings habe ich das "Glück" eine liebevolle Tagesoma zu haben.
Mir blutet das Herz und es trübt die Freude der Schwangerschaft ungemein.
Ich war bei meiner ersten Tochter zumindest tagsüber immer da und am Wochenende wen ich gearbeitet habe eben mein Mann. Ich weiß wie schön und wichig die Zeit mit meinem Kind war.
Daher macht es mich auch so traurig und es gibt Tage, da sitze ich wirklich hier und heule und bin verzweifelt.
Ich bin aber nunmal der Hauptverdiener und Elternzeit für mein Mann , undenkbar, da würde sein Chef ihn fragen ob er Fieber hat.
Das ist vielleicht in einem großen Betrieb möglich, aber nicht in einem 11 Mann Betrieb.
Wir haben schon alles durchgekaut und durchüberlegt, aber wenn man nun mal ein Haus zu bezahlen hat, dann kann man sich überlegen ob man das Haus mit großem Verlust verkauft und nen Arsch voller Schulden hat, oder eben den Weg der Tagesoma in Kauf nimmt.
Das Leben ist nicht immer einfach, aber mein Wunsch war es nie ein Kind in die Welt zu setzen um es anschließend den größten teil seines Lebens fremdbetreuen zu lassen.
Deswegen macht es mich auch so fassungslos wenn jemand sein Kind so früh abgibt, wenn es eigentlich nicht Not tut :-(
LG
alex und Jule *05.08.2004
Lilypie Expecting a baby Ticker

da gibt's nichts zu bewundern, die machen das meistens ja auch nicht freiwillig...

... das hat doch nix mit "hergeben KÖNNEN" zu tun, sondern mit MÜSSEN!
wenn du ein haus abzubezahlen hast, nen teuren kiga-platz für's erste kind, laufende kosten (telefon, strom, wasser, auto, versicherungen) - tja, da bleibt heutzutage den wenigsten die möglichkeit, schön lange daheim zu bleiben... ich denke, ich werde auch spät. nach 1,5 jahren wieder arbeiten gehen müssen, zwar nicht in vollzeit (will ich auch gar nicht), aber wenigstens 20-30 std. die woche... elterngeld ist ja auch nicht die ultimative lösung.... das lohnt sich - wenn überhaupt, habe mich damit noch nicht so befasst - wenn man vorher vollzeit gearbeitet hat, aber wenn du schon in elternzeit warst und teilzeit gearbeitet hast (oder eben gar nicht), da kommt man mit den 300 euro mindestsatz auch nicht wirklich weit. und dann auch nur genaugenommen 10 monate.... nee nee, ich schüttel da nur noch den kopf drüber...
ich bin nach 1,5 jahren auch wieder gegangen und es zerbrach mir das herz, nur was soll man denn machen? verhungern geht ja auch nicht - gut so schlimm war's nicht, aber das geld, was ich heimbrachte, konnten wir auch gut gebrauchen.
nix für ungut, aber das ist echt ansichtssache und muss immer auf die persönlichen umstände jedes einzelnen abgestimmt sein. wer es sich leisten kann, komplett daheim zu bleiben - dem kann man nur gratulieren. und alle anderen sollte man nicht verurteilen - die machen es ja nicht aus spaß an der freud' (größtenteils jedenfalls).
GGLG von bibs

ich bewundere die mütter die....

Hallo,
oft ist es ja nicht eine Sache des Wollens sondern des Müssens. Bei unsrem Sohn bin ich auch nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gegangen (21 STunden die Woche), aber da hatten wir das Glück, dass die Omas sich die Kinderbetreuung geteilt haben. Ansonsten hätte ich mir eine Tagesmutter suchen müssen, denn ohne mein gEhalt wäre es sehr schwierig gewesen. Auch bei diesem Kind werde ich nach 1 Jahr wieder arbeiten gehen müssen aus finanziellen Gründen. Werde aber auch dieses Mal eine familieninterne Betreuung haben, da meine Schwester ebenfalls Nachwuchs bekommt und dann 3 Jahre zu Hause bleiben kann. Sie wird unser Kind dann mitbetreuen wenn ich arbeiten gehe. Mit 2 Jahren wird unser Kind dann in die Kita gehen (unser Sohn geht an eine freie Schule, an der es eine Kita ab 2 Jahren gibt, die wirklich super ist! 15 Kinder mit 2 Erzieherinnen und der große Bruder ist auch noch mit im gleichen Haus).
LG Britta

Weniger Bewunderung als Verständnis

Hallo,

ich versuche dafür Verständnis aufzubringen, wenn eine Mutter so schnell, wieder arbeiten muss, und ich glaube auch, dass das Mutter-Werden in unserer Gesellschaft nicht gerade leicht gemacht wird, aber es tut mir für Mutter und Kind irgendwie schrecklich leid, wenn es denn wirklich unumgänglich ist, dass sie nur so wenig Zeit füreinander haben sollen.

Aber...

Meine Mami blieb nach der Geburt von mir und meinem Bruder (11 Monate jünger), wie das in den Siebzigern wohl noch häufiger üblich war, zuhause, bis ich in die Schule kam. An den Abschluss der Facharztausbildung war dann nicht mehr zu denken und irgendwann langsam aber sicher fiel ihr die Decke auf den Kopf und sie war selig nicht mehr nur uns als Betätigung zu haben.

Und bei mir jetzt: Irgendwie seltsam, ich war auch viele Jahre die Hauptverdienerin, aber da wollt sich ein Kind einfach nicht einstellen. Ich wurde einfach nicht schwanger.

Erst jetzt, nachdem ich mich auch beruflich umgestellt habe, werde ich nun ganz schnell schwanger, als wenn meine innere Ablehnung dagegen, ein Kind so schnell in fremde Obhut zu legen, sich biologisch ausgewirkt hätte. Es ist jetzt nicht gerade so, dass wir darauf verzichten können, dass ich arbeite, aber ich kann es tatsächlich zuhause machen. Ich muss einfach mal sehen, wie schnell ich mich mit Kind und Arbeiten einpendle, aber ich kann es unabhängig organisieren.

Und ganz vielleicht kann ich mir ja vielleicht mit Kind, und durch dieses vorangebracht, noch meinen beruflichen Lebenstraum erfüllen. Kommt Zeit, kommt Rat, auch wenn das zwischendurch mal keine finanzielle Luftsprünge ermöglicht, aber ich darf und kann für meine Kleine jedenfalls bis sie regulär in den Kindergarten kommt dasein.

Claudia mit Theresia (17+2)

ich bewundere die mütter die....

Ich lese auch gerade diese ganzen heissen Diskussionen über PRO/CONTRA - ab wann soll das Kind in die KITA.
Ich wohne im tiefsten Sachen habe eine Tochter die ist vier Jahre und wir bekommen A/November ein Geschwisterchen für Lea. Ich muss sagen das ich einen tollen Job habe (ich arbeite in einem kleinen Familienhotel) den ich mit Leib und Seele ausführe. Ich gehe im Zwei-Schichtsystem/Vollzeit für 40 h arbeiten. Wer aus der Branche kommt, weiss das auch Wochenende und Feiertage dazu gehören. Meine Tochter ist mit einem Jahr in die Kindergrippe gekommen. Bei uns ist das völlig normal das eine Mutter nach der Babypause (1 oder 2 Jahre) wieder Vollzeit arbeiten geht. Jedes Dorf hat eine Kindergrippe und die Betreuungszeiten sind von 6.00 Uhr bis 17.00 Uhr. Solche Diskussionen über - Du kannst doch nicht arbeiten gehen, das schadet deinem Kind...- kenne ich nicht und sind mir neu. Ganz im Gegenteil, meine Tochter war mit 1 3/4 Jahren tagsüber sauber, konnte früh selbständig aus einer Tasse trinken und mit einem Löffel essen.
Auch eine Mutter sollte trotz Famlie selbstständig sein und eigene Lebensziele haben. Vielleicht gehört dazu auch eine kleine Portion Egoismus dazu. Aber ich bin Stolz auf meine Familie und wir nutzen die Freizeit die wir gemeinsam haben, ganz intensiv zu Dritt. Und auch bei meinem zweiten Kind werde ich den Weg so gehen. Ich muss auch sagen, dass hat keinen finanziellen Grund, dass ist ganz klar eine Lebenseinstellug.
Mandy mit Lea (4) und *** (16 SSW)

und ich deren kinder!

...aber ich kann es einfach nicht verstehen! erwarte aber auch nicht, dass jemand mich versteht.
denn ich WILL bei meinen kindern bleiben. dafür werde ich oft heftig kritisiert (ja, es gibt auch die andere seite der diskussion).
da ich eine gute ausbildung hinter mir habe, liegen mir ständig leute in den ohren, wann ich denn wieder arbeiten gehen würde.
wenn ich frage, warum ich sollte, kommen kommentare wie: dann hättet ihr mehr geld, deine ausbildung ist ja sonst umsonst, die kleinen müssen in den kindergarten,...
geld haben wir genug, mein mann hat einen sicheren job und verdient gut genug, dass wir auch ab und an in urlaub fahren können; meine ausbildung sehe ich eher als bereicherung für mein leben und nicht als must, diesn job dann auch zu machen, und warum die kleinen unbedingt früh in den kindergarten müssen ist mir bis heute ein rätsel;...
klar wirds nächstes jahr eng werden, wenn wir das haus abbezahlen müssen, aber das ist jetzt nicht soviel mehr, als wir derzeit miete bezahlen.
und selbst, wenn ich mir dann so gut wie, gar nix mehr leisten könnte, würde ich nie meine kinder früh fremdbetreuen lassen.
aber ich bin eben ein mensch, der mit wenig in seinem leben zufrieden ist.
andere sind anders und brauchen für ihr glück mehr konsumgüter, urlaube, anerkennung oder dergleichen.
ich habe früher mehrere jahre lang kleinstkinder (ab 6mon.) teilweise ganztägig betreut. und obwohl die kleinen sehr an mir hangen (und ich an ihnen - die trennung fiel mir immer sehr schwer), kann ich nur sagen, dass ich nie nie nie ihre mutter ersetzen hätte können/wollen. und selbst, nach einem jahr oder länger, gab es immer wieder tage, an denen die kleinen sich nicht von ihren eltern trennen wollten und weinten.
und wenn ein baby mit fast vierzig grad fieber in deinen und nicht ihn den armen seiner mutter liegt, dann zweifelt man an seinem job.
das traurige daran war, dass es kinder von eltern waren, die das geld (in meinen augen) nicht nötig gehabt hätten (ich spreche hier von ärztefamilien und firmenbesitzern) und mir (und der putzfrau) ein heidengeld dafür bezahlten, dass beide arbeiten gehen konnten. irgendwie paradox: ich entscheide mich für ein kind, aber doch nicht!?
wie dem auch sei, ich wünsche allen kindern und deren eltern, dass der weg den sie gehen/gehen müssen der für sie richtige ist und sie dabei ihr glück finden.
lg andea (ich bin übrigens in sehr ärmlichen verhältnissen aufgewachsen, aber dafür mit viel liebe, die mich bis heute begleitet)

@andea

Hi!
Du, ich WILL auch gerne zu Hause bleiben und wenn mein Mann 1000 Euro mehr verdienen würde, wäre ich die erste die zu Hause bleiben würde.
Ich beneide die Fauen die es sich leisten können zu Hause zu sitzen ;-)
Zum Thema Haus abbezahle = Miete muss ich sagen, der Vergleich hinkt.
Wenn ich Miete zahle, dann zahle ich monatlich meine Miete und das war es dann .
Beim haus hängen noch monatliche Mehrkosten dran, die du bei einem Mietverhältnis eben nicht hast.
Das sind die Kosten, die einem der denkt Miete = Haus abbezahlen das genick dann bricht.
Wenn in der Mietwohnung was kaputt ist, dann ruf ich den Vermieter an.
Bei einem Haus MUSS ich jeden Monat Rücklagen bilden, gerade wenn man wie wir ein 20 Jahre altes Haus hat.
Wie auch immer, wenn ich jeden Tag zu Hause sitzen könnte wäre ich glücklich..wobei einen Tag die Woche würde ich arbeiten gehen, einfach um am Ball zu bleiben in der heutigen Zeit....dass könnte ich gut am Wochenende.
Wenn ich an deiner Stelle wäre, dan würde ich über jemanden de mich diesbezüglich angreift echt nur müde lächeln.
Eine Frau lange Zeit zu Hause ist heutzutage echt Luxus und wenn ihr euch diesen Luxus leisten könnt, dann sei stolz drauf.
Also ich würde sofort tauschen...wäre defintiv einfacher als arbeiten und Kinderbetreuung anschließend nach einem langen Arbeitstag , also Doppelbelastung.
LG
alex und Jule *0508.2004
Lilypie Expecting a baby Ticker

@andea

Nein nicht unbedingt Luxus...
Ich sehe das anders.
Viele Leute gehen arbeiten damit sie sich Dinge leisten können die für Familien wo einer zu Hause bleibt Luxus sind.
Man muss einfach bereit sein auf einiges zu verzichten und kürzer zu treten wenn man sich dafür entscheidet zu Hause zu bleiben.
Denn mein Mann verdieht als Afrikaner hier mit sicherheit kein Heidengeld! Das ist nur wenigen Schwarzen gegönnt. Selbst für Deutsche ist es schwer ne Arbeit zu finden. Als Schwarzer hat man schon ein grossen Nachteil durch das Foto auf dem Lebenslauf.
Wie oft hat er gehört: Wenn sie weiss wären würden wir sie sofort einstellen, ....
Es ist wirklich ne Sache des zurücksteckens.
Dann kaufe ich eben nen grossteil der Kinderkleidung bei Ebay oder im Secons Hand ein, oder bei Family.
Für mich ist Mexx Esprit (und da sieht man viele Kinder mit) Luxus. Sogar H und M ist Luxus...
na und??
Wir fahren dann eben nicht in den Urlaub. Oder es gibt nur "Billigen" Urlaube... na und?
Ich spare ja auch die Kosten die es mit sich bringen würde wenn ich auch arbeitne gehen würde: Kinderbetreuung, Mehr fahrtkosten. Teils mehr essenskosten (viele die mit zwei man arbeiten kochen ganz anders, mehr Fertigzeugs usw was teurer ist), evtl brauche ich noch mehr Kleidung weil ich arbeiten gehe um dort besser auszusehen und und und.
An meine Haare kommt eben nur ne Freundin (die Friseuse gelernt hat) oder der 10 Euro Friseur.. na und, sie sind eh lang und brauchen nur mal hier und da beigeschnitten werden.
In mein Gesicht kommt eben kein teures Make up.. .na und??
Ich schreibe das hier ALLGEMEIN, und möchte damit keinen Persönlcih angreifen. Das sind nur Beispiele die ich hier um Umfeld eben so erlebe und kennengelernt habe. Das eben die Frauen die Arbeiten gehen auf einen Teil der oben genannten Dinge und eben Dinge die ich niht genannt habe nicht verzichten möchten.
Wir haben uns ENTSCHIEDEN auf einiges zu verzichten.
Ich denke es hat nicht unbedingt was mit Luxus zu tun, klar es ist Luxus wenn man sich das leisten kann und eben trotzdem den Lebensstandart erhalten kann, den man vorher hatte. Ja das ist Luxus... geht aber bei vielen nicht.
Miete vergleich mit Kauf: kommt drauf an ob Andea bei ihrer REchnung schon die Nebenkosten die beim Haus mehr anfallen und die Rücklagen bei gerechnet hat oder nicht.
Meine Eltern haben damals ein Haus gekauft und es war weitaus besser zu tragen als die Mietwohnungen die sie bis dato hatten.
Auch heute kann man das so anstellen das es einem mit gekauftem Haus besser geht.. .kommt eben auch hier auf die Ansprüche an.
LG
LG

@alex

hallo alex,
wir bauen ein haus und haben im vorfeld die kosten (auch später die laufenden kosten) genauestens kalkulieren müssen, da wir nur wenig rücklagen haben (und auch von elternseite wenig unterstützung haben).
die nebenkosten, ich denke dabei mal müll, grundsteuer, wasser etc. mussten wir auch jetzt zum teil schon selber zahlen bzw. zahlten wir beim mietzins mit. kleine reparaturen mussten wir auch selber bezahlen. deshalb kommt auf uns jetzt zwar viel zu, aber dennoch leistbar. einen notgroschen für größere reparaturen haben wir auch eingerechnet, ich denke wir sind auf der sicheren seite.
was natürlich jetzt nicht mehr drin ist, sind der jährliche urlaub in den süden oder schiurlaub. dafür haben wir es dann zu hause sehr gemütlich, und mit den jahren steigt das gehalt ja an, aber die abzuzahlenden raten (in unserem fall) nicht.
und nebenbei gesagt hatten wir mit dem vierten kind zum jetzigen zeitpunkt ja gar nicht gerechnet, was uns dann auch noch für den anfang mal monatlich ein paar euro mehr beschert und somit mein mann auch wieder besser schlafen kann.
schade, dass ihr das nicht so hinkriegt, wie ihrs gerne hättet.
wünsch euch alles gute, dass es dennoch eine schöne zeit wird.
lg andea

Danke Andea

Ich kann bei dir nur unterschreiben.
Ich kann es auch nicht verstehen wenn man schnell wieder arbeiten muss, egal wie wenig oder viel Geld man hat.
Mein Mann verdient nur durchschnittlich, wir haben hohe Kosten weil mein Mann täglich noch ne Stunde zur arbeit und zurück fahren muss und noch Familie in Afrika hat (keine Rente, kein Soziales Nets, nichts).
Aber so wie du in deiner Unterschrift schreibst: wenig finanziell und dafür viel Liebe und Zeit von den Elter ist einfach wichtig.
Ich habe auch Kinder betreut (als Tagesmutter) und egal wie überzeugt die ELtern waren das es ihrem Kind dabei super geht und es für das Kind ne bereicherung ist. Es stimmt nicht!!! Es ist nur für das Gewissen der Eltern eine Beruhigung zu glauben das es dem Kind dabei gut geht.
Ich habe den Job aufgegeben, weil ich das nicht mit meinem Gewissen vereinbaren könnte.
Meine Freundin macht das noch und schüttelt immer wieder den Kopf wie Eltern das so können und wie sie sieht das sich die Kinder eben nicht nur wohlfühlen. Sondern sich einfach nur arangieren.
Ok wir könnten jetzt hier ne Diskussion anzetteln, aber das bringt nichts.
Ich hatte erst gestern auch schreiben wollen es aber nicht gemacht... aber da du schon in die gleiche Richtung hier schreibst möchte ich dir sagen ds ich genauso denke und die gleichen Erfahrungen gemacht habe.
Meine Kinder gehen übringens nicht mal in den Kindergarten! Aus Überzeugung nicht. Und mit Unterstützung der Frühförderstelle (mein Sohn hatte eine Fehlbildung bei der GEburt und bekommt ERgotherapie) die da voll hinter uns stehen und unsere Weg gut finden (und auch die Unterschiede zu Familien und deren Kinder sehen die fremdbetreut werden, aber das darf man ja nicht laut sagen sonst wird man dafür ja gesteinigt.
Hey wir könnten ja ein Forum aufmachen für Leute die auch ihre Kind selber betreuen und dafür auf finanzielle Vorteile verzichten.
Wenn du Lust hast (oder andere) gern per PM, ich habe mal ein Forum gehabt, das war aber zu allgemein Kinder usw... aber ich könnte die Plattform nutzen und es abändern.
(ich glaube ich gehe jetzt mal schnell rüber und mach das... evtl hat der eine oder andere ja Lust dazu)
LG
LG

@MamaKimZwerg...

Mal eine Frage, warum tust du deine Kinder nicht für wenigstens 4 Stunden nicht in den Kindergarten? Du sagtest aus Überzeugung, was bedeutet das?

Und wenn Kinder in Schule gehen, haben sie schon einiges gelernt, ich sehe das an meinen "grossen" und mein 2.Sohn wollte auch in den Kindergarten freiwillig, sowie meine Tochter, die ab Sept. in Kindergarten gehen darf, weil sie das auch selber möchte.

Warum sollte ich sie denn Zuhause lassen, wenn sie dort freiwillig selber hingehen möchte???

Klar würde ich meine Kinder auch selber betreuen aber wenn das ihr Wunsch ist, erfülle ich das doch gerne und das schadet doch kein Kind im Gegenteil.

Ich liebe meine Kinder über alles und betreue sie sehr gerne, sonst wäre ich nicht Hausfrau, aber für einpaar Stunden ist das doch ok, musst sie ja nicht gleich 8 Std in KiTa stecken.

das hat bestimmt nichts mit "wegschieben" oder "wegstecken" zutun, aber so erleben die Kinder jeden Tag was neues, aufregendes...

(Klar kann und macht man das auch als Mutter) aber mit andere Kindern macht das doch dem Kind noch viel mehr Spass ;-)

LG

@MamaKimZwerg...

Hallo,
ich glaube hier ist nicht der Ort es zu diskutieren.
Und: nur weil er nicht im Kindergarten ist, heisst das nicht das er nicht mit anderen Kindern zusammen ist, das ist er so gar sehr viel!
Das ist so ein Riesenmissverständnis das immer gedacht wird Kinder die nicht in den Kindergarten abgesondert zu Hause sind.
Er hat sehr viel Kontakt mit ehr breit gefächerten Altersgruppen.
Er hat sich lesen und schreiben selber beigebracht mit wenig Unterstützung von mir und gleich auch noch die zahlen.
Er bekommt aufgrund des Neuralrohrdefekts noch Frühfürderung, und die stehen da voll hinter uns und werden da total unterstützt, weil die das genauso sehen wie wir.
Wegen seiner Wahrnehmung wären ein Kindergarten auch zu viel, selbst eine integrative Gruppe.
Er kommt in eine Schule mit kleinen Klassen, wo er hoffen wir, gut klar kommt (da geht auch nicht alles "durcheinander" wie in einer KiGa gruppe wo oft ja jeder was anderes spielt).
Wir fahren damit super, und kennen massig Familien die ihre Kinder auch zu Hause hatten nicht aus Faulheit sondern aus überzeugung.
Ach so, du schliesst von deinen Kinder auf meine.. deine Wollen in den Kindergarten, aber meine haben den Wunsch nie geäussert. Obwohl wir schon mal mittags da waren und er da gespielt hat.
Ok jetzt führe ich es schon wieder weiter aus.
Wer wirklich interesse dran hat kann mich ja an pm.
LG

es gibt nicht nur schwarz und weiß...

Hallo,
ich finde man kann das nicht so schwarz weiß sehen. Weder sind die Mütter die schnell wieder arbeiten gehen die bösen und die Mütter die lang daheim bleiben die guten und umgekehrt.
Wichtig ist doch, dass egal wie die Betreuung aussieht es gut für das Kind ist. Und beide Wege haben Vor- und Nachteile. Und bei beiden Varianten muss man als Eltern schauen, dass man die Nachteile ausgleicht.
Soll heißen... früh mit anderen Kindern viel Zeit zu verbringen ist positiv. Das haben die Krippen-Kinder ganz automatisch und lernen früh von den größeren Kindern (besonders dann wenn es die ersten Kinder sind, die zweiten lernen das ja auch von den großen Geschwistern). Dafür muss man als Mutter die Zuhause ist, drauf achten, dass man das den Kindern ermöglicht, denn dass ist ein Nachteil wenn die Mutter lange zu Hause bleibt... besonders beim ersten Kind.
Ein Nachteil beim Krippenplatz... weniger Zeit mit der Mutter, also muss man die verbleibende kürzere Zeit versuchen intensiver zu nutzen. Was dann aber besonders schwierig ist, wenn die Arbeit anstrengend ist. Da bleibt kaum Zeit um sich selbst zu erholen. Da hat dann die Mutter die zuhause bleibt einen Vorteil.
Ganz ehrlich... ich glaube nicht das es Kindern - wenn man auf einige Rahmenparameter achtet - durch frühe Krippenbetreuung schlechter gehtt als den Kindern die nur bei Mutti sind... ganz ehrlich, wir haben da Beispiele im Freundeskreis, da denke ich manchmal... mein Gott hoffentlich werde ich nie so eine Glucke. Die Kinder können sich überhaupt nicht frei entfalten und das wäre zum Teil wirklich dringend nötig.
Übrigens... ich möchte auch gerne lange zu Hause bleiben, aber ich habe mir fest vorgenommen die Nachteile die das für meine Kinder mit sich bringt irgendwie auszugleichen.
Liebe Grüße
*babsi*
14+4 :IN LOVE: + :IN LOVE:

es gibt nicht nur schwarz und weiß...finde ich auch...

Also Geld hin oder her.
Ich gehe wirklich auch gerne arbeiten.
Auch mit (sehr) kleinem Kind.
Ich habe nicht im geringsten das Gefühl, dass es Felix an irgendetwas gemangelt hätte.
Klar weinen die Kinder mal, wenn sie von ihren Eltern wegmüssen.
Aber weinen sie nicht auch manchmal BEI ihren Eltern????
Ich denke das Modell MAMA IST ZUHAUSE ALLEINE MIT KIND (meinetwegen auch Papa) gabs historisch eh noch nicht soooo lange (Bauernhof, Kinder wurden zusammengefasste usw.)
Ich verstehe halt echt die Diskussion hier nicht mehr.
Wir sind doch alle frei entscheidende Mütter und es gibt nunmal keine ALLGEMEINGÜLTIGE für alle Menschen auf der Welt richtige Lösung.
Mir tut kein Kind "LEID" das bei einer Tagesmutter oder in einer KRIPPE ist, wenn es ihm dabei gut geht.
Und ich denke, meistens ist es so.
Wenn die Mama zu Hause ist, dann trifft sie sich doch auch mit lustigen Kindergruppen und schenkt dem Baby nicht die volle Aufmerksamkeit....
Warum wird das hier so polarisiert?
Ich find das intolerant und armselig.
Lg
von Kathi

Ach....es geht mir doch gar nicht um....

....die arbeit und ob ich gerne arbeite und ob es gut oder schlecht ist für mein Kind das es früh fremdbetreut wird.
Worum es mir geht ist, dass ich die Zeit wie bei meiner ersten Tochter eben nicht habe.
Das Kind zu erleben ohne äußere Einflüsse die ersten Monate Jahre.
Wenn man Lust hat nimmt man sich sein Kind, wenn man Lust hat was zu unternehmen fährt man los.
Natürlich werden wir das auch so machen können, aber es ist alles so eingeschränkt.
Die Jahre mit Jule zu Hause waren genau meine Vorstellung und es war einfach nur schön.
Schön jeden tag Schickilacki..... klönen , Kaffee trinken mit Freunden treffen und spielen wann man möchte.
Nebenbei ein bissel Hausalt....es war einfach schön.
Darum geht es mir einfach, diese Zeit die du am Anfang hast, die gibt dir niemand wieder.
Natürlich weiß ich das mein Kind das alles überleben wird und mit Sicherheit sage ich hinterher, war alles halb so wild..... so hoffe ich doch ;-)
LG
alex und Jule *05.08.2004
Lilypie Expecting a baby Ticker

*einschleich*

Hallo Mädels,
ich bin zwar noch ganz am Anfang meiner SS, aber zu dem Thema muß ich einfach etwas schreiben. Ich bin im "Osten" aufgewachsen und war sehr früh in der Krippe, genau wie meine Geschwister und ich kann eindeutig sagen, dass es uns in keinster Weise geschädigt hat. Im Gegenteil es hat auch enorme Vorteile frü mit anderen Kindern in Kontakt zu sein, weil es von der zwischenmenschlichen Seite ungemein hilfreich ist. Zur Beziehung zu meinen Eltern und Geschwistern kann ich nur sagen, dass ich meine Familie über alles liebe und der Zusammenhalt sehr stark ist. Ich denke, dass es viele Familien gibt, wo die Mutter zu hause war bis die Kinder in die Schule gegangen sind oder länger und das Verhältnis nicht besser ist. Ich kenne sogar Beispiele da ist es schlechter. Also, alle Mütter die arbeiten müssen, weil das Geld knapp ist und sie nicht zu den Eltern gehören wollen, die am Ende des Monats nicht mehr wissen, was sie ihren Kindern zu essen geben sollen, aber auch alle Mütter, die arbeiten wollen, weil sie nicht umsonst eine jahrelange teure Ausbildung gemacht haben, diese Mütter verdienen meine größte Anerkennung. Meine Mam ist mein großes Vorbild und wenn ich nur halbwegs in ihre Fußstapfen passe, dann bin ich die glücklichste Frau der Welt.

*einschleich*

Man kann sich da lange drüber streiten.
So kenne ich Kinder die später hier her kamen und die dort in der Krippe waren und da kann ich absolut nicht sagen das die sich normal entwickelt haben.
Die Beziehung die die zu den Eltern haben ist null. Geprägt von Respektlosigkeit so auch gegenüber anderen Menschen. Die haben ihre Freunde und auch nur die.
Die Eltern und Kinder empfinden ihr Verhältnis aber als super und sehen da keine Probleme.
Gleiche Erfahrung mit allen Tageskindern die ich in meinem Leben (bin mit ca 22 angefangen damit) hatte.
Ich habe Kinder in Betreuung bekommen die mit drei Monaten schon in der Krippe waren wo die Eltern der Meinung waren dem Kind geht es super.
Aber es fällt einem doch erst so richtig auf wie viele Defizite in den Eltern-Kind-Beziehungen sind wenn man einen Vergleich hat.
Dito für meine Freundin die auch früh Fremdbetreute Kinder hatte.
Beispiel:
Es gibt auch genug Erwachsene die als Kinder richtig Prügel bekamen und sagen sie hätten sich prächtig entwickelt und es hätte ihnen auch nicht geschadet.
Das Argument ist immer ein Todschlagargument welches aber ein Argument ist sondern einfach nur eine Möglichkeit jegliche Diskussion zu beenden.
Ein grosses Missverständnis ist das nicht fremdbetreute Kinder keinen Kontakt zu anderen Kindern haben.
Das liegt doch wirklich an den Eltern. Meine Kinder werden gar nicht fremdbetreut und haben natürlich viel Kontakt zu anderen Kindern und das schon von ganz klein auf!!

*einschleich*

Tut mir leid, aber alles was Du bis jetzt geschrieben hast klingt extrem intollerant. Es ist eine Endlosschleife. Ich habe ein echtes Problem, wenn in Deutschland Mütter nicht an einem Seil ziehen können. Wie sollen dann Lösungen geschaffen werden, mit denen alle leben können.

*einschleich*

Eben, mir fällt es total schwer als "nur" Hausfrau immer mehr Intoleranz zu erleben, die Mütter sind faul... "nur" Hausfrau usw... man begegnet dem immer wieder und die Politik akzeptiert auch mehr und mehr und Mütter die ihre Kinder abgeben.
Defizite erkennt man übrigens nur im Vergleich zum Gegenteil.
Wenn alle fremdbetreut werden und alle sich etwa gleich entwickeln empfindet man das eben als normal und nicht als defizit, egal wie die Eltern Kind Beziehung in dem Land ist, wenn sie durch weg schlechter ist als die in Ländern wo Kinder gar nicht fremdbetreut werden fällt das einfach nich tmehr auf. Und der Prozess geht ja langsam vor sich nicht schnell, da fällt es auch kaum auf.
Hier wird es auch immer schlechter, aber keiner würde auf die Idee kommen mal in so einer Anamese zu schauen wie die Kinder als Babys betreut wurden.
Mal davon abgesehen frage ich mich immer wie das kann das im Osten die Rate an Rechtsradikalen und die damit verbundene Gewalt so hoch ist.
Es gibt Experten die da einen Zusammenhang sehen.
ICh bin da einfach ein absoluter Gegner von Fremdbetreuung im zarten Alter.
Vor allem weil ich einiges über die Entwicklungsphasen bei Kindern unter drei gelernt habe (bzw meine Tante in der Ausbildung), leider habe ich da grade keinen Link (und man darf hier eh nicht verlinken), bzw ich hatte einen aber ich finde den nicht ehr seit mein PC runderneuert wurde.
Sonst hätte ich dir den mal per PM zugesteckt.
Es gibt da auch unter Experten verschiedene Meinungen. Von daher es würde sich nur im Kreis drehen und ich habe d auch keine Lust zu diskutierren.
Doch ich würde mich gern austauschen mit Eltern die es aus überzeugung auch so machen das sie ihr Kind 3-6 Jahre selber betreuen.
Dafür habe ich jetzt ein Forum gemacht, wer Interesse hat gern per PM, dann schick ich den Link.
Das Forum gibt es erst seit heute morgen.
LG

*einschleich*

Das ist ja wieder ein Thema wo es logischer Weise verschiedene meinungen dazu gibt !!

Aber mal ganz im ernst wer bleibt den 6 Jahre zu Hause um sein Kind zu betreuen??? Das Kind wird mit 5 Jahren eingeschult!

Ich finde das ist einfach FAULHEIT der Mutter bzw des Vaters jenachdem wer zu Hause bleibt. Das hat nichts mehr mit Kinderfrühbetreunug zu tun.Logischer Weise will das mit sichherheit keiner einsehen der das so macht.Wer gillt den schon gerne als fauler Mensch.Es ist ganz klar das man mit solchen Komentaren bei anderen aneckt.Und meiner Meinung nach sollten solche Familien auch nicht so viel Unterschtützung vom Staat bekommen.

Es kann ja nicht sein das manche das Recht haben einfach `NUR`für die Kindererziehung da zu sein und andere müssen Arbeiten gehen.

und werden dann als arbeitende Frau abgestempelt wie sonst was aber naja jeder hat ja da so seine Meinung ein Glück ist deutschland so ein sozialstaat anders wo würde das nicht gehen!!

@ Mamakimzwerg: du bist ja so eifrieg dabei zu schreiben und deine Meinung zu vertreten mich würd mal Interessieren was denkst du eigentlich was passieren würde wenn jede Mutter das so macht wie du!! :-[

Jetzt mal ein extremfall Ich kann mir nicht vorstellen was passiert wenn jede Mutter 6 Jahre zu Hause bleibt um ihr Kind zu betreuen und dann wahrscheinlich noch das zweite Kind bekommt .

Ich finde es eine richtig Frechheit das du das so hinstellst das die Mütter die Ihre Kinder mit 1 Jahr in die Kita geben ihren eigenen Lebensstandart nicht runterschrauben möchten und deshalb ihr Kind so früh abgeben und ihnen damit schaden.

Wenn der Mann nur durchschnittlich verdient und die Frau Ihr drittes oder viertes Kind bekommt und immer 3-6 Jahre zu Hause gewesen ist. Kann diese Familie ja nur Geld vom Staat bekommen damit das Überhaupt klappt.Und damit das so geht müssen all die anderen ihre Kinder in die Frühbetreuung geben . Um arbeiten zu gehen und die Steuern zu bezahlen damit es einige weinge Kinder guthaben können :-| :-| :DEVIL: :DEVIL:

sorry das es so langgeworden ist aber so ein scheiß recht micht echt tierisch auf :DEVIL: :DEVIL:

*einschleich*

Mein Sohn ist wenn er eingeschult ist sogar fast sieben, REGULÄRE EInschulung.
Was dann passiert?
Vielleicht hätte dann in jeder Familie wenigstens EIN Partner eine Arbeit? Weil es dann nicht mehr so viele Doppelverdiener gäbe?
Und wenn man drei Kinder hat, so wie ich bald, dann kann es schon locker passieren das man sechs Jahre zu Hause ist.
Und nein ich empfinde mich nicht als faul weil ich so lange zu Hause bin, und das lass ich mir nicht einreden, und ja mich regt eben genau das auch tierisch auf, das man dann in eine Faul schublade gesteckt wird, nur weil man sich selber um die Kinder kümmert.
Aber die Diskussion dazu bringt rein gar nichts.
LG

*einschleich*

na da vergleichst Du aber ganz schön grob...
Das der Rechtsradikalismus im Osten mehr Boden zum wachsen findet, liegt doch nicht daran, dass die Eltern die Kinder in die Krippe geben. Ich würde eher sagen, schau Dir mal die Arbeitslosenzahlen in den Städten an und die ländliche Ausblutung wegen mangelnder Arbeit...
Genausowenig kann man sagen, die Jugendlichen von heute saufen sich regelmässig ins Koma, weil sie fremdbetreut wurden. Das geht durch alle sozialen Schichten und Erziehungsformen. Klar kann man sowas immer ungefiltert als Totschlagargument hinzuziehen... aber so einfach ist die Welt nicht. Manche Eltern haben alles getan was in Ihrer Macht steht und sie und die Gesellschaft für richtig halten und trotzdem kommt die 16 jährige Tochter voll nach Hause am Samstag. Auch Drogenprobleme gehen durch alle Schichten und da gibt es auch Mütter die sogar viel länger als 3 Jahre daheim waren.
Da muss jeder vor der eigenen Türe kehren. Und nochmal... ganz egal was man macht Krippe oder nicht und vor allem ab welchem Alter und aus welchem Grund...
Ob man seine Kinder verantwortungsvoll erzieht hängt nicht damit zusammen wieviel Zeit man mit Ihnen verbringt, sondern die Qualität mit der die vorhandene Zeit genutzt wird. Und da gibt es durchaus sehr gute Beispiele auch bei Familien wo beide arbeiten müssen/wollen.
Viel wichtiger ist der Wille seinem Kind eine gute Erziehung angedeihen zu lassen. Werte zu vermitteln und diese vorzuleben. Kein Fernseher, damit das Kind endlich man aufhört zu nerven und man seine Ruhe hat, sich zu interessieren was die Kinder bewegt und Anteil nehmen und sie in den Stärken und Schwächen stärken und auch manchmal nicht alle Wünsche erfüllen, besonders wenn das gewünschte noch gar nicht dem eigenen Alter entspricht.
Ich find es übrigens gut, dass diskutiert wird. Aber bei manchen wünsch ich mir mehr Sachlichkeit und weniger Polemik.
Liebe Grüße
*babsi*

*einschleich*

Zitat:
----Viel wichtiger ist der Wille seinem Kind eine gute Erziehung angedeihen zu lassen. Werte zu vermitteln und diese vorzuleben. Kein Fernseher, damit das Kind endlich man aufhört zu nerven und man seine Ruhe hat, sich zu interessieren was die Kinder bewegt und Anteil nehmen und sie in den Stärken und Schwächen stärken und auch manchmal nicht alle Wünsche erfüllen, besonders wenn das gewünschte noch gar nicht dem eigenen Alter entspricht.
Ach so und das geht NUR wenn man das Kind in die Krippe gibt? Und automatisch wenn jemand das nicht tut der macht das nicht (im Gegenteil er hat ja viel mehr zeit dafür... und viel mehr Kraft und Nerven).
Und was hat nicht in die Krippe gehen mit Fernsehen zu tun??
Ich denke einige haben einfach ein Klischee im Kopf von Kindern die nicht in die Krippe gehen: Mütter die keinen Bock haben arbeiten zu gehen, aber auch keinen Bock auf ihre Kinder, die sie stunden vorm Fernseher setztn und sich in der Küche eine rauchen; fast food essen und in der Stadt rumlungern...
So welche gibt es bestimmt einige, aber lange nicht alle machen das nur aus Faulheit, es gibt auhc Menschen die gern und aus Überzeung bei ihren Kindern bleiben und deswegen auf das eine oder andere eben verzichten.

*einschleich*

Also ehrlich gesagt habe ich Lust gleich null mich in diese sinnlos Diskussion einzumischen, bei der man ja sowieso nicht weiterkommt, aber denken wir mal viele Jahre weiter!
Auch wenn Du jetzt natürlich nicht faul ist und dem Staat nicht auf der Tasche liegst, hast Du mal an später gedacht, wieviele Jahre auch immer Du vorhast, zu Hause zu bleiben, 1. wie willst Du dann wieder in den Beruf reinkommen (willst Du das überhaupt?) und 2. wie siehst dann bei Dir mit der Rente so aus???
Gerade als Frau heutzutage jawohl auch kein unwichtiges Thema, welche Garantie gibt es, daß wir unser Leben lang mit dem Mann oder einem anderen zusammen sind, der uns auch noch aushalten will????
Na spätestens dann muß der Staat eingreifen, selbst mit Mann reicht heutzutage eine mickrige Rente ja kaum zum Überleben!
Ach und nur eine Anmerkung, Luft und Liebe ist ja toll zum Leben, aber es ist schön zu wissen, das man seinem Kind ein bischen was leisten KANN, mit ihm in den Urlaub fahren kann,....und das heißt nicht , daß mein Sohn alles bekommt, was er will, im Gegenteil!!
Na egal, es bringt ja nichts, gegen Deinen Standpunkt zu reden, es ist wichtig, daß jede Familie IHREN richtigen Weg geht!
LG
Finchen, die auch bei Nr. 2 nach 2 Jahren GERNE wieder arbeiten geht!

*einschleich*

Hallo,
was ist denn Dein Problem mit mir? Ich möchte und werde wohl auch so lange es geht zu Hause bleiben.
Aber muss man denn gleich jeden verteufeln der einen anderen Weg wie man selbst gehen möchte oder vielleicht sogar muss.
Ich sage... auch wenn eine Mutter (oder der Vater) daheim ist, kann man eine ganze Menge falsch machen... Der Fernseher ist da nur ein Beispiel für. Aber ich habe das Gefühl Du möchtest das gar nicht verstehen.
Nochmal.. ich bleibe auch aus Überzeugung zu hause, aber das allein macht mich nicht zu einer super Mutti. Dazu gehört eine ganze Menge mehr dazu. Und das können auch Eltern leisten die Ihr Kind in die Krippe geben.
Nix anderes hab ich versucht zu erklären.
Ich habe mit keinem Wort behauptet Eltern die zuhause bleiben seihen faul und verantwortungslos. Das gibt es überall... egal ob Krippe oder nicht.

*einschleich*..Zusatz

...deshalb gibt es in Schweden wohl auch nur Menschen mit Defiziten

*einschleich

Hallo zusammen

Ich bin selbst früh als Kind von einer tagesmutter betreut worden da meine Mutter alleinerziehend war und mich so nicht durchbringen hätte können.Denn von Liebe allein wird man nicht satt.Ich kann behaupten das aus mir was vernünftiges geworden ist.Ich bin Altenpflegerin und bin noch nie Straffällig geworden.Ich werde auch wieder Arbeiten gehen nach einem halben Jahr.Denn ich möchte nicht vom Staat abhängig sein dazu bin ich zu stolz und von einem Gehalt kann man heute kaum noch leben.Da kann man noch soviel sparen da wird am Ende des Monats nichts mehr überbleiben.

LG Ani 18+5O:-)

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