Hallo Britta,

ich husche mal kurz hier rein, während die Schüler über einer Excel-Aufgabe brüten ;-) Unser Telefonnetz zu Hause ist im Moment ausgefallen und wir haben mal wieder einen Wasserrohrbruch.

Also, nun zu meiner Antwort:

Ich bin auch Beamtin. Ab dem 2. oder 3. Kind (weiß ich nicht mehr genau) bekommt der Beihilfeberechtigte 70% der Arztkosten von der Beihilfestelle erstattet. Die restlichen 30% werden dann üblicherweise von einer privaten Krankenkasse übernommen oder man zahlt sie selber. Die Kinder bekommen 80% erstattet.

Ob eine private Krankenversicherung Deine Kosten übernimmt, weiß ich nicht. Mein Mann ist selber gesetzlich versichert. Aber es gibt bei der Debeka zumindest eine Möglichkeit, wenn man bestimmte Bedingungen erfüllt.

Mit der Zwei- Klassengesellschaft stimmt schon. Ich muss auch immer aufpassen, dass bei mir nicht zuviel gemacht wird. So bekomme ich z.B. jedes Mal einen US. Und du weißt ja, was es kostet.

Andererseits würde ich nie eine Haushaltshilfe finanziert bekommen. Und wenn eines unserer Kinder krank wird, habe nur ich die Möglichkeit 4 Tage pro Kind und Jahr zu Hause zu bleiben. Mein Mann hätte zwar 10 Tage, die aber nicht bezahlt werden, da die Kinder auch privat versichert sind.

Meine Brille wird auch nicht übernommen, wie bei den gesetzlichen Versicherungen bzw. nur zu 30%

Mein Magnesium vom FA will die Debeka auch nicht übernehmen. Aber da läuft noch ein Einspruch.

Und in der Elternzeit muss ich die Krankenversicherung weiterzahlen.

Aber natürlich hat man als Privatpatient immer noch einige Vorteile, da gebe ich dir recht. Und wenn es nur ein schnellerer Termin ist.

Schönen Tag noch und glG, Janine 32+2