hi ihr,
unsere kleine kämpferin hat nur wenig zugenommen seit der letzten untersuchung vor zwei wochen. langsam rutscht sie unter die normkurve. woran das liegt, können sich auch die ärzte nicht erklären. meine dopplerwerte einseitig nicht ok., plazenta dagegen sieht prima aus, nur eine nabelschnurarterie, aber die prima in arbeit... 2100 g in 36 + 5, das ist dann aber deutlich zu wenig. mein sohn hatte damals 2 wochen später fast das doppelte gewicht.
wenn mein partner und ich irgendwo reinkommen, er über 2 meter und ich fast 1,80 cm, dann denkt keiner daran (oder kann es glauben), dass wir ein solch zartes kind bekommen.
in einer woche wird wieder kontrolliert - und dann entschieden, ob wir weiter warten können oder das kind gar direkt mit kaiserschnitt geholt wird, um ihr stress zu ersparen. wenn ich regelmäßige wehen bekomme, dann eh gleich ins krankenhaus und ctg schreiben, wie die maus den stress verträgt. und egal wie sie auf die welt kommt: um zu verhindern, dass sie zuviel gewicht verliert, sollte sie eh erst einmal ins wärmebett (oder sogar brutkasten)...
ich glaub weiter an unsere kleine kämpferin, vor allem, weil sie mich mit ihren zarten füßen und beinen doch gar so wunderbar hart treten kann ;-) aber gut war das nicht, solche nachrichten zu bekommen.
zumal ich von wehen heute morgen um 6 aufgewacht bin, erst alle 10 minuten, dann gesteigert bis auf alle 5 minuten um dann nach 2 stunden wieder etwas abzuflauen. inzwischen wird der bauch nur manchmal hart... sehe mich weihnachten schon am ctg-gerät feiern. und diese wehen, die fangen langsam wirklich an zu ziehen. steigert sich von woche zu woche. und trotz eines sohnes habe ich keine ahnung, wie ich erkennen soll, wann es wirklich ernst wird. vor allem nicht, nachdem ich eben die maßgabe des arztes gehört habe...
alles liebe von etwas bedrückter alice in 36 + 5 und mit kleiner kämpferin inside
...die sich fest vorgenommen hat, sich trotzdem so wenig wie möglich sorgen und stress zu machen - diese power gebe ich dann lieber in den bauch ;-)