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hab euch doch mal von dem KiGa-Problem von meinem Sohn erzählt, jetzt ist er gekündigt!

zum 31.1.2010!!!

er braucht halt ne kleinere Gruppe und ich werde ihn im neuen Jahr stationär untersuchen lassen, was dem Kind fehlt, warum er im KiGa so agressiv ist und öfters Nachts einpisselt.

Ist echt alles doof und ihm gefällts auch nicht, das er dann erstmal nicht mehr in KiGa gehen kann, er tut mir soo leid, vorallem verstehe ich nicht, warum die Erwachsenen mit ihm nicht klar kommen.

Ich meine jeder andere, kommt mit ihm klar, egal wer und wo ich mit ihm bin.... wollte das euch nur mal so mitteilen.

was denkt ihr darüber?, das man ein Kind aus dem KiGa kündigt, weil er eben mehr Aufmerksamkeit braucht, als andere Kinder. Simon hat nicht mal Freunde im KiGa :-(...warum sind die Erwachsenen in der Hinsicht so hilflos und überfordert mit einem 5 jährigen...?

Und wir Eltern müssen das quasi "ausbaden"!

liebe Grüsse

Bettina

Bisherige Antworten

hab euch doch mal von dem KiGa-Problem von meinem Sohn erzählt, jetzt ist er gekündigt!

hallo bettina,

eigentlich ist das ja ein armutszeugnis für den kiga, denn die erzieher haben ja offensichtlich versagt. die sollten ja schon auch mit etwas schwierigeren kindern klarkommen, haben sie schliesslich gelernt. und das argument mit der aufmerksamkeit, naja.. klingt für mich wie aufgeben. ich hoffe, ihr findet schnell den richtigen platz für simon, ist vielleicht auch besser, wenn er dort keine freunde hat. manchmal wirkt ein wechsel ja wunder:THUMBS UP:

lg sonja mit mini-mino auf dem arm, daher nur kleinschreibung, sorry

erzieherin schleicht sich ein...

einschleich...
hallo
wollt mich mal kurz einmischen.
weiß zwar nicht genau worum es geht, aber als erzieherin weiß ich, dass es auch zum teil an der niedrigen besatzung eines kigas liegen kann, wenn nicht genug zeit für besondere aufmerksamkeit da ist. das liegt oft auch an dem bekackten personalschlüssel des staates, wenn nur 1,5 erzieher auf 25 kinder kommen.
ich leite eine gruppe mit 15 2-3 jährigen und habe jedesmal nur eine mutter (jedesmal wechselnd) mit zur aufsicht. die meisten sind erst 2 jahre alt. und ich habe einen kleinen beißer dazwischen. ich will nicht, dass er aus der gruppe muß (die mutter will ihn sonst erstmal rausnehmen), weil er sonst keine chance hat sozialverhalten richtig zu lernen, bevor er im mai in eine große gruppe kommt.
ein problem ist halt der spagat zwischen: ich will ihn nicht ausgrenzen, aber ich muß jeden tag vor den andern eltern vertreten, dass ihr kind wieder eine bißstelle hat. und die sind oft mit allen zahnabdrücken und farbig.
aber alleine kann ich nicht 2,5 stunden immer hinter ihm stehen und aufpassen. er tut es nicht aus böswilligem verhalten, sondern in situationen, in denen er nicht weiß, was er sagen soll. z.b. wenn er mitspielen möchte.
hoffe, wenn ich im januar einen praktikanten bekomme, dass wir dem jungen mehr unterstützungen in solchen situation bieten können und ihm andere wege als beißen aufzeigen-solange ich die anderen eltern noch beschwichtigen kann.
ich will nicht sagen, dass es nicht an dem kindergarten liegt in dem fall von diesem thread, aber dass erzieher durch die dünne personaldecke auch nicht immer leisten können, was nötig wäre und was sie eigentlich könnten.gespart wird am falschen ende.
lg texas

danke dir,ja es sind zu wenig erzieher,können keine weitere leisten.lg

erzieherin schleicht sich ein...

einschleich...
hallo
wollt mich mal kurz einmischen.
weiß zwar nicht genau worum es geht, aber als erzieherin weiß ich, dass es auch zum teil an der niedrigen besatzung eines kigas liegen kann, wenn nicht genug zeit für besondere aufmerksamkeit da ist. das liegt oft auch an dem bekackten personalschlüssel des staates, wenn nur 1,5 erzieher auf 25 kinder kommen.
ich leite eine gruppe mit 15 2-3 jährigen und habe jedesmal nur eine mutter (jedesmal wechselnd) mit zur aufsicht. die meisten sind erst 2 jahre alt. und ich habe einen kleinen beißer dazwischen. ich will nicht, dass er aus der gruppe muß (die mutter will ihn sonst erstmal rausnehmen), weil er sonst keine chance hat sozialverhalten richtig zu lernen, bevor er im mai in eine große gruppe kommt.
ein problem ist halt der spagat zwischen: ich will ihn nicht ausgrenzen, aber ich muß jeden tag vor den andern eltern vertreten, dass ihr kind wieder eine bißstelle hat. und die sind oft mit allen zahnabdrücken und farbig.
aber alleine kann ich nicht 2,5 stunden immer hinter ihm stehen und aufpassen. er tut es nicht aus böswilligem verhalten, sondern in situationen, in denen er nicht weiß, was er sagen soll. z.b. wenn er mitspielen möchte.
hoffe, wenn ich im januar einen praktikanten bekomme, dass wir dem jungen mehr unterstützungen in solchen situation bieten können und ihm andere wege als beißen aufzeigen-solange ich die anderen eltern noch beschwichtigen kann.
ich will nicht sagen, dass es nicht an dem kindergarten liegt in dem fall von diesem thread, aber dass erzieher durch die dünne personaldecke auch nicht immer leisten können, was nötig wäre und was sie eigentlich könnten.gespart wird am falschen ende.
lg texas

hab euch doch mal von dem KiGa-Problem von meinem Sohn erzählt, jetzt ist er gekündigt!

warum denn gleich stationär untersuchen lassen?

red doch erst mal mit dem kinderarzt und lass dir ne überweisung für ein kinderzentrum geben.

was sagt denn der kindergarten genaueres? frag die doch mal.

es gibt integrationskindergärten, dann gibts heilpädagigische (noch ne stufe stärker). damit du ihn da hinschicken könntest brauchst du aber ein attest dafür von einem kinderzentrum.

meinen großen wollten sie auch nicht mehr im kindergarten. die wollten den nicht mal auf einem integrationsplatz. meinten heilpädagogischer. dem hats auch nie gefallen. beim kinderzentrum hiess, er hat nix besonderes. jetzt geht er in einen normalen anderen kindergarten, hat dort plötzich freunde, redet wieder mit allen und sagt es gefällt ihm da.

also es kann auch echt ganz VIEL am kindergartenpersonal liegen.

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