hallo mädels,
heute muss ich mich mal ausjammern :-(
wie gesagt gehts mir insgesamt echt blendend und ich kann mich über keine beschwerden beklagen.
da sich das ausmaß meiner täglichen arbeitszeit dank 25-stunden-job und zusätzlicher selbständigkeit in den letzten wochen extrem gesteigert hat und ich ohne übertreibung auf 50 bis 60 stunden pro woche komme, fühle ich mich aber langsam doch ein wenig überfordert und habe mich daher heute endlich dazu aufgerafft zum FA zu gehen und 1) prüfen zu lassen, ob eh alles okay ist und 2) habe ich darauf gehofft, dass er mir vielleicht anbietet, mich für die letzten drei wochen, die es nun noch bis zum mutterschutz sind, von meinem angestelltenjob zu "erlösen". es wäre zwar alles andere als einfach für mich, dies meinem boss beizubringen, aber ich dachte, wenn der arzt mir dazu rät, dann fällt es mir auch leichter, mein schlechtes gewissen zu beruhigen...
tja, jedenfalls hat der arzt den gebärmutterhals kontrolliert und vorab gemeint, wir setzen uns 35 mm als limit. wenn er darunter ist, muss man was tun und wenn er darüber ist, dann brauch ich mir keine sorgen zu machen. er hat dann 37 mm gemessen und so auf die art gemeint, dann kann er halt nix für mich tun.
ich war natürlich erleichtert, dass alles okay ist, aber eine eventuelle freistellung war somit kein thema mehr und ich hatte auch einfach nicht den mut, ihn direkt darauf anzusprechen.
was mir dann völlig den rest gegeben hat, war, dass er mich während des US plötzlich fragte, ob ich rauche. eine frage, die ja nicht grade positives impliziert :-(
ich verneinte das und er meinte, dass meine plazenta schon leicht verkalkt sei und dass dies oft von rauchen und bluthochdruck kommt. da beides nicht zutrifft, kann man nicht sagen, woher das kommt, aber ich brauche mir keine sorgen zu machen... sehr witzig, ich war natürlich völlig durch den wind. ob es schon grad 1 ist, hat er nicht gesagt und habe ich auch nicht gefragt. mittlerweile habe ich infos gefunden, dass selbst grad 1 wirklich noch okay wäre, aber die frage, was ich "falsch" gemacht habe, lässt mich einfach nicht los :-(
tja, so steh ich nun da :-( ich war so stolz auf mich, heute den schritt gemacht zu haben und mir mal einzugestehen, dass mir die arbeit zu viel wird. hab echt gedacht, dass diese überwindung mit einer freistellung belohnt wird. und was hab ich nun? zwar die bestätigung, dass der gmh okay ist, aber dafür macht mich die plazentaverkalkung fertig.
ich danke jeder, die bis hierher gelesen hat! vielleicht hat ja jemand ein paar tröstende und beruhigende worte für mich, vor allem wegen der plazenta...
danke und lg
romana (28+5)