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für die Tragefamilie mit größeren Geschwistern

... aber auch für die Tragefamilie ohne Geschwister. ;-)

Guten Abend liebe Forumsfrauen,

heute Abend war die Gutenachgeschichte meines Sohnes das Buch "Tragekinder: Das Kindersachbuch zum Thema Tragen und Getragenwerden".

Dieses Buch hatte ich eigentlich für mich gekauft, da ich dachte, ich könnte dieses pink-farbene Kinderbuch nicht meinem siebenjährigen Sohn schenken... ;-) Aber er hat darauf bestanden, daß wir es zusammen lesen und fand es sehr interessant! :-) Hach, ich liebe meinen kleinen Großen dafür, daß er einerseits schon "cooler Junge" ist, andererseits aber mit kindlicher Selbstverständlichkeit Interesse an Babypflege hat und Wert darauf legt, daß sein Schwesterchen sicher und geborgen wachsen kann.

Liebe Grüße, Inken

Bisherige Antworten

für die Tragefamilie mit größeren Geschwistern

Hallo Inken,

och geh, da hast du aber echt einen total goldigen Schatz.

Und? Was steht in diesem Buch so? Hört sich ja echt lustig und interessant an.

GGLG Chrissi mit Hanna, die sich auch brennend für Babypflege interessiert & Elias, der sich dafür sich mehr für die Sachen der "Großen" interessiert

für die Tragefamilie mit größeren Geschwistern

Guten Abend liebe Chrissi,

es geht um ein Mädchen, dessen Familie Zwillinge bekommt, die im Tuch bzw. Sling getragen werden. Das Mädchen - das dann auch ihre Puppe im Tuch trägt - geht mit der Mutter zum Tragekurs und erlebt die Vorteile des Tragens im Alltag. Außerdem kommt die Mutter in die Klasse ihrer Tochter, um dort zu erklären, warum der Mensch weder Nesthocker noch Nestflüchter ist, sondern Tragling. :-) Es wird auf die gängigen Vorurteile eingegangen und medizinische Hintergründe erklärt. Im hinteren Teil des Buches finden sich dann noch mehr Infos für die Eltern, es wird auch auf spezielle Situationen (z.B. das Tragen von Frühchen) eingegangen und es gibt eine Liste mit Kontaktadressen.

Mir gefällt das Buch sehr gut, so daß ich gleich geschaut habe, welche Themen es aus dieser Kinderbuch-Reihe "Ich weiß jetzt wie" noch gibt.

Liebe Grüße, Inken

noch vergessen *g*

Neben dem Tragen werden noch andere "babygerechte" Empfehlungen vorgestellt, wie z.B. die WHO-Empfehlung, Kinder mindestens zwei Jahre zu stillen. Das hat meinen Sohn sehr erstaunt! Da habe ich ihm erklärt, daß damit aber eher das Stillen zusätzlich zu anderer Nahrung gemeint ist. ;-)

Liebe Grüße, Inken

für die Tragefamilie mit größeren Geschwistern

Hallo Inken,
das sieht ja sehr spannend und interessant aus!! Würde ich gerne mal reinschnuppern in dieses Buch, wobei ich leider doch ziemliche Hemmungen hätte das mit meinen Töchtern anzusehen... sind ja Zwillinge und sie hätten das Tragen sooo nötig gehabt, aber ich kannte keine Bindetechnik für Zwillis damals und hab auch niemanden gefunden der mir das zeigen konnte und (ich weiss, völlig blöd und unbegründet) ich habe ihnen gegenüber dauernd ein schlechtes Gewissen, da ich immer das Gefühl hatte ihnen nicht gerecht zu werden und immer eine zu "vernachlässigen"... (Hauptsächlich in der Babyzeit -sie haben soooo viel geschrieen und waren nur beim getragen werden zufrieden, aber das ging irgendwann über meine Möglichkeiten...)
Aber die Patentante meines Sohnes hat gerade letzte Woche ein Baby bekommen und da überlege ob ich es ihr schenke :-)
GLG und danke vielmals für den Tipp :IN LOVE: :ROSE:
Allie :KISSING:

das schlechte Gewissen ...

Liebe Allie,

ich weiß genau, was Du meinst!

Ich habe auch so ein schlechtes Gewissen meinem Sohn gegenüber. Dabei habe ich ihn als Baby so gut versorgt, wie ich konnte. Ich habe ihn nie (absichtlich) Brüllen lassen. Ich habe auch ihn (im Glückskäfer-Tragesack) ziemlich viel und gerne getragen. Trotzdem habe ich ihn doch "konventioneller" erzogen als meine Kleine jetzt... Er war ja auch so super pflegeleicht und hat es mit sich machen lassen. :-(

Jetzt ist er noch immer pflegeleicht, ein toller, einfühlsamer, kooperativer Junge. Man kommt nicht leicht auf die Idee, daß bei ihm etwas falsch gemacht wurde. Aber immer dann, wenn er Unsicherheit und ein geringes Selbstbewußtsein zeigt, bedaure ich es sooo sehr, daß ich ihm als Baby/Kleinkind nicht noch viel mehr Nestwärme gegeben habe!

(Man ließt ja auch immer wieder, daß gerade Schreibabys später glücklich und selbstbewußt werden. Was mich nicht wundert, denn die fordern viel mehr Nähe und Aufmerksamkeit als andere Kinder. Das heißt nicht, daß ich mir ein Schreibaby wünsche. ;-) Vielmehr sollte es normal sein, auch einem "Durchschnittsbaby" oder gar einem "besonders braven" Baby so viel Körperkontakt wie möglich zu geben.)

Na ja, ein schlechtes Gewissen bringt keinem etwas. Und die Tatsache verdrängen, daß man eventuell etwas hätte anders machen sollen, bringt auch nichts.

Wir müssen wohl akzeptieren, daß die Dinge eben so gelaufen sind und wir keine perfekten Mütter waren (und sind ;-) ).

Liebe Grüße, Inken

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