mädels, ich bin ziemlich am ende. morgens schlägt feli die augen auf und fängt an zu knatschen und zu schreien. und das hört nicht auf. kaum, dass es mal einen entspannteren tag gegeben hätte in den letzten wochen. seit 4 wochen rödel ich wie verrückt, habe keine minute für mich, sitze in einer viel zu kleinen wohnung und schlängel mich durch zugestopfte räume, habe keine rückzugsmöglichkeit, kein geld, keine freude, keine liebe, jeder einkauf, jede kleinigkeit ist mit großem aufwand verbunden, weil ich alles allein machen muss. in drei wochen hat felis vater sie ganze 6 stunden betreut. die zeit habe ich gehetzt für alles mögliche genutzt, einkaufen, behördengänge... die ganze zeit tut zudem die trennung einfach weh...und feli schreit und schreit...ich komme zu nichts...und ich dreh hier bald durch...es gibt keine aussicht, dass sich grundlegend etwas bessert. klar kann ich felis vater bitten, sie zu nehmen. für 2 stunden, bis sie wieder stillt, weil sie nicht wirklich etwas anderes nimmt (außer einmal 6-7 löffel birnenmus)...und das bedeutet zudem, dass ich ihn sehe und es weh tut...
es reicht so. ich weiß, es geht vielen menschen viel schlechter als mir. das hilft mir gerade aber null!
sorry fürs frustablassen :-( ich weiß nicht mehr wohin damit...ich kann doch nicht anfangen meine kinder dauernd anzuschreien...
genervte gefrustete wütende traurige alice