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die ersten 2 Tage Eingewöhnung

Hallo,

wollt mich nochmal für eure lieben Beiträge zu meinen Sorgen zwecks der Kitaeingewöhnun bedanken!!!

2 Tage mit je 1 Stunde haben wir nun hinter uns. Fero ist nach wie vor sehr misstrauisch und sitzt nur auf meinem Schoß. Ich habe nach wie vor ein ungutes Gefühl...

Ich hatte eine große Diskussion mit der Erzieherin zwecks diesen Lauflerndingern. Sie meinte,dass das total überbewertet wird,das es schädlich ist. Auch als ich ihr sagte,dass ich nicht will,das Fero da drin sitzt (er wehrt sich auch gegen das reinsetzen), hat es den Eindruck gemacht,als interessiere es sie gar nicht. Ich habe leider das Gefühl,dass sie es trotzdem tun wird.

Auch habe ich wieder erlebt,wie ein kleiner Krümel bitterlich weinen gelassen wurde. Ich habe sie dann darauf angesprochen. Sie meinte,dass er schon seit 3 Wochen da sei und immer so ein Theater macht. Er müsse sich erst ausbocken und dann sei gut. Er weint meist bis Mittag. Er hat wirklich die ganze Zeit bitterlich geweint mit großen Krokodilstränen. Das war defintiv kein bocken. Ich hab mich dann zu ihm gesetzt und ihn versucht zu beruhigen. Fero soll ab Dienstag da 1 Stunde pro Tag allein beleiben. Wenn er dann auch so fürchterlich weint und nicht beachtet wird... :,( :,( Er hat so schon nach dieser kurzen Zeit ordentlich zu tun alles zu verarbeiten. Er schläft super schlecht. Wenn ich ihn Mittags hinlegen will,ist er so überdreht,dass er 1 Stunde braucht um zur Ruhe zu kommen und einzuschlafen. Nachts wird er ab 24 Uhr fast alle 30 Minuten wach und weint. Er schläft dann nur,wenn ich seinen Kopf kraule und Händchen halte. =-O :-X

Ich habe mich auch schon nach einer neuen Kita umgeschaut. Leider sind hier alle Krippenplätze belegt und die Tamu haben auch keine Platz. Wenn wir Glück haben,bekommen wir einen Platz in einer Kita wenn Fero 2 Jahre ist.

In der Firma wo ich arbeite, ist Teilzeitarbeiten nicht möglich. Wenn ich die Elternzeit verlängere, bekomm ich kein Geld -soweit ich weiß-. Da ich ja das volle Geld im 1. Jahr bekommen habe.

Ach ist das alles kompliziert.

Liebe Grüße,

Maja

Bisherige Antworten

die ersten 2 Tage Eingewöhnung

Liebe Maja,

oh Mann, das klingt ja nicht gut. Wie geht es denn den anderen Kindern (also abgesehen von dem Jungen, der immer weint). Gibt es da auch glückliche Kinder?

Vom Gehalt deines Mannes könnt ihr nicht leben oder (richtig, du bekommst kein Geld dann mehr)? Geht uns ja genauso. Ich finde das Verhalten der Erzieherin sehr schwierig. Gibt es da eine Leiterin, mit der du das Ganze mal besprechen kannst? Oder eventuell eine andere Gruppe?

Es wird leider auch so sein, dass Fero spürt, dass du eigentlich nicht dahinter stehst und daraus dann auch Angst bekommst.

Hast du auch mal nach einem privaten Babysitter geguckt? Es gibt neben Tagesmüttern ja auch solche, die zu einem nach Hause kommen (und meist was Haushalt mitmachen). Oder ein Au pair, vielleicht ist da ja was kurzfristig frei?

Lg cahaya

die ersten 2 Tage Eingewöhnung

Oh nein, das hört sich schrecklich an. Da könnte ich mein Kind auch nicht guten Gewissens lassen.
Ich würde ihn trotzdem in anderen Kitas auf die Warteliste setzen lassen. da ist oft so viel Bewegung drin, man glaubt das gar nicht.
Ansonsten könnt ihr auch privat nach einer Tagesmutter suchen. Das haben wir damals gemacht und hatten damit sehr viel Glück. Die Tagesmutter war so toll, sie kam zu uns nach Hause, machte auch ein bisschen den Haushalt, kochte, unser Sohn war in vertrauter Umgebung... Die Suche ist natürlich schwierig und man weiß nicht, was man da bekommt. Man kann auch in Kindergärten nachfragen, ob die ehemaligen Jahrespraktikanten vielleicht noch (für den Übergang) eine Stelle suchen.
Ansonsten würde ich mal ausrechnen, ob es nict doch ein Jahr (oder ein halbes) ohne dein Gehalt geht. Ich bleibe das zweite Jahr noch zu Hause, weil ich für Carla in diesem Jahr einfach keine optimale Betreuungssituation habe, im nächsten Jahr schon. Das wird finanziell auch knapp, aber da schnüren wir eben ein Jahr den Gürtel enger. Ich weiß ja nicht, ob das auch eine Oprion für euch wäre.
Ich wünsche euch sehr, dass ihr eine Lösung findet, mit der ihr glücklich werdet.
LG
Cundrie

die ersten 2 Tage Eingewöhnung

Liebe Maja,
dein Beitrag hört sich wirklich überhaupt nicht gut an. Schon allein die Tatsache, dass es als normal empfunden wird, dass ein Kind bis Mittag schreit, spricht nicht für diese Einrichtung. Wer ist denn der Träger dieser Einrichtung? Das kann die Kirche, die Stadt, AWO etc. sein. Vielleicht solltest du diesen über die Zustände informieren und fragen, ob dies die Leitlinien der Einrichtung sind. Die meisten Einrichtungen arbeiten nach dem Berliner Modell und wenn ein Kind nach drei Wochen so lange weint, muss man mit der Eingewöhnung wieder von vorne anfangen und das Kind wird von der Mutter begleitet, sonst wird die Mutter-Kind-Bindung gestört. Ein Kind kann erst alleine gelassen werden, wenn das Kind eine Erzieherin voll akzeptiert hat und sich von ihr trösten lässt.
Leider mangelt es häufig an der Qualität der Einrichtungen. Bei uns in der Stadt gibt es so genannte Notfallplätze, falls ein Kind mit der Tagesmutter oder in der Kita Probleme hat. Vielleicht wäre es sinnvoll beim Jugendamt diesbezüglich nachzufragen. Sinnvoll wäre auch den beruflichen Einstieg zumindest 2-3 Monate nach hinten zu schieben, bis sich die Situation geklärt hat.
Liebe Grüße Lotti, die ab morgen auch Eingewöhnung hat und sich gerade furchtbar aufregt. :KISSING:

die ersten 2 Tage Eingewöhnung

Hallo Maja,
da sein ihr ja ein einer schlimmen Situation :-(
Meiner Ansicht nach kann die Lösung jedoch nicht darin liegen, dass Fero dort hin muss. Er ist klein und kann sich noch nicht selbst um seine Belange kümmern. Dafür seid ihr Eltern da und ihr/du habt klar erkannt, dass er dort nicht gut aufgehoben ist.
Ihr solltet euch zusammensetzten und neu nachdenken. Arbeitsbeginn verschieben? Im Verwandten-, Bekanntenkreis nach Unterstützung (notfalls auch mit Geld, Omas investieren doch in der Regel gerne in das Wohlergehen des Enkelsohnes) fragen, Übergangslösung suchen?
Notfalls mal mit dem Arbeitgeber sprechen und die Lage erklären. Manchmal sind die Leute menschlicher als man denkt - viele haben ja selber Kinder.
Und vor allem: Sprecht darüber. Ich habe schon so oft erlebt, dass wenn ich irgendwelche Fragen/Probleme geredet habe, jemand plötzlich eine zündende Idee hatte, auf die ich gar nicht gekommen bin. Das geht aber natürlich nur, wenn man darüber spricht. Mit Omas, Tanten, Freunden etc.
Alles Gute für euch.
LG
Anja

die ersten 2 Tage Eingewöhnung

Oh nein !!!
Ruf doch morgenfrüh gleich beim Jugendamt an !!! Frag dort um Hilfe. Vielleicht gibts doch noch ne TaMu mit nem Notplatz.
Und ansonsten kann ich dir nur empfehlen: bleib daheim. Bei uns wirds die nächsten 2 Jahre auch super knapp. Aber es hilft nicht. Alle wollten ja uuuuunbedingt das Elterngeld haben..... bei meinem Großen hatte ich 3 Jahre lang Geld.... das war viel besser und hoch gerechnet viel mehr. Obwohl ich vor Nico nicht schlecht verdient habe.
LG
Yvi

die ersten 2 Tage Eingewöhnung

Hallo Yvi,
du sprichst mir aus der Seele. Ich fand das Erziehungsgeld + Landeserziehungsgeld auch viiieeel besser als das Elterngeld. Wer sagt denn, dass jede Mama wieder nach einem Jahr arbeiten zu gehen hat, warum kann man einem nicht die 3 Jahre zugestehen?
Ich bin auch immer 3 Jahre daheim geblieben, könnt es mir echt nicht vorstellen, die Kids früher wegzugeben.
LG Vonny
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