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brauche mal eure meinung bitte. thema krippe mit 14 monaten

Huhu

brauch mal eure meinung.

ich habe ja schon mal hier geschrieben, dass ich am überlegen bin die elternzeit zu verlängern. noch weiss ich zwar nicht genau wie, nur das es geht.

situation ist folgende: ich habe 1 jahr elternzeit beantragt, danach wollte mein mann nochmal 2 monate nehmen und gleichzeitig die krippeneinführung mit olivia machen.

krippenplatz ist reserviert und die kindereinrichtung ist direkt bei uns auf dem hof ( ich kann den kleinen durchs fenster beim spielen zusehen).ich arbeite dann wieder 8 stunden voll, mein arbeitsplatz ist nur ca 1 km von der krippe und somit auch von zu hause entfernt. außerdem hatt sich meine mutti angeboten ( sie ist berrentet) olivia gerne ab mittags zu nehmen. somit bräuchten wir nur nen halbtagsplatz und sparen ne menge geld.

das sind im grunde gute voraussetzungen finde ich. hat sicherlich nicht jeder. trotzdem hab ich ein mulmiges gefühl dabei meine maus mit grade mal 14 monaten schon wegzugeben *autsch.

finanziell könnten wir uns es grade so leisten, dass ich nochmal ein halbes jahr elternzeit verlängere mit gaaaanz viel knausern auch 1 jahr. wobei das gefühl dann wohl nicht anders sein wird.

von vielen bekannten weiss ich, dass die kleinen das ganz gut wegstecken (hier ist es gang und gebe nur 1 jahr zu hause zu bleiben und es gehen viele 1jährige in die kinderkrippe). warscheinlich wird es dann später schwerer für olivia.

ihr merkt , ich bin verwirrt und weiss wirklich nicht wie ich es richtig mache. gibts da überhaupt ein richtig?

natürlich bin ich auch ein wenig egoistisch und denke, dass ich die zeit mit meinem ersten und warscheinlich einzigem kind so lange wie möglich genießen will und es schmerzt mich das ganze vom finanziellen abhängig machen zu müssen.

aber mal ganz nüchtern betrachtet sind unsere voraussetzungen klasse und es spricht nichts dagegen olivia einzukrippen.

was meint ihr? bin ich zu ängstlich? bin ich egoistisch? gibts hier noch welche die ihre mäuse ab 1 jahr in die krippe geben?

ich müsste mich in den nächsten tagen entscheiden, weil das elterngeld was ich dann die nächsten 5 monate noch bekommen würde ja dann auf 11 monate berechnet wird.vorausgesetzt mein arbeitgeber ist damit einverstanden. und ich tue mich so schwer mit der entscheidung.

ich bin gespannt auf eure meinung

liebe grüße mandall

Bisherige Antworten

würde es machen: Eva ist damals mit ebenfalls mit 14 mon in die kita gekommen

Huhu mandall,

ich strebe das mit Henri * 31.12.08 ebenfalls an.

so, bub ist wach, das wars erstmal mit schreiben und lesen..

grüße aus dem herbstlichen berlin,

von der langen abstinenten ines

brauche mal eure meinung bitte. thema krippe mit 14 monaten

hi!

also, bei uns gehen die kids erst mit 2-3 jahren in den kiga. krippe gäbe es hier bei uns gar nicht. ich persönlich genieße die zeit daheim total... werde auf jeden fall warten, bis sophia 2 oder 2,5 jahre alt ist mit wieder arbeiten. wir kommen aber ganz gut mit nur einem gehalt aus...

wenn wir ne betreuung brauchen, haben wir die großeltern in der nähe.

ich finds einfach schön, zu hause bei den kids zu sein...sie werden sooooo schnell groß, da will ich sie zumindest die ersten jahre voll betreuen.

ich sehe das jetzt bei meinem bruder: seine kids sind 6 und 11 und irgendwie brauchen sie ihre eltern nur noch zum fahren...

lg

dani

brauche mal eure meinung bitte. thema krippe mit 14 monaten

huhu, kann dich gut verstehen. zumal ich feli auch in eine betreuung geben muss. die nur leider immer noch nicht aufgetrieben ist.
also, elternzeit kann man recht einfach verlängern. nicht so schwierig. aber dir würde es bei diesen ideal-voraussetzungen in sachen betreuung wohl leichter fallen, wenn du nicht vollzeit arbeiten würdest, oder? lässt der arbeitgeber vielleicht da mit sich reden?
halbtags zu anderen kindern finde ich auch für eine einjährige prima, im rudel alles lernen geht viel leichter und macht spaß ;-)
liebe grüße, alice

brauche mal eure meinung bitte. thema krippe mit 14 monaten

Huhu

Ja, halbtags wäre tatsächlich klasse und darauf würde sich mein arbeitgeber warscheinlich auch einlassen. jedoch habe ich im moment eine leitende tätigkeit. diese könnte ich nicht halbtags ausführen. ich habe zwar sehr, sehr lange daran gearbeitet in diese position zu kommen, aber das würde ich natürlich zu gunsten meines kindes ohne mit der wimper zu zucken aufgeben.

tatsache ist dann nur, eine runterstufung der position und weniger arbeitszeit ist einfach finanziell ein schwerer einschnitt.

meine überlegung ging viel mehr dahin halbtags zu arbeiten, wenn olivia mal in die schule kommt.ich finde es sehr wichtig, dass grade schulkinder nicht alleine am nachmitag zu hause sind.

liebe grüße mandall

Nur wenn es gar nicht anders ginge...

Hallo, die Zeit vergeht sooo schnell und sie kommt nie wieder. Auch tut sich noch so viel in der Entwicklung. Ich bin froh dass ich die Möglichkeit habe bis mind. zum 3ten Lebensjahr von Luisa zu Hause zu bleiben, war ich bei der Großen (7) auch. Und hier in der Großstadt habe ich gelinde gesagt einfach kein Vertrauen. Die Betreuungzahl ist oft sehr hoch und wenn ich schon sehe wie mühsam es manchmal ist EIN Baby, sprich kleines Kind, zu betreuen, wie machen die das in diesen Einrichtungen. Individuelle Förderung kanns da nicht geben. Allerdings kommen viele Kleine hier aus sozial desolaten Familien, für die ist es mit Sicherheit besser außer Haus betreut zu werden. Hör einfach wirklich auf dein Gefühl. Ich hätte immer Angst gehabt wichtiges zu Verpassen, so ala du kommst dein Kind abholen und wer Fremder sagt dir dass es laufen, sprechen etc. kann. Bin da aber auch generell sehr altmodisch, für mich gehört die Mutter zum Kind. Zumindest in den wichtigsten ersten 2-3 Jahren der Sozialentwicklung. Ich mag es auch nicht wenn uns immer gezeigt wird, wie super es z. B. in Frankreich ist, Kind rausquetschen, ab in die Krippe, Vollzeit arbeiten und Kind von 6-19 Uhr betreuen lassen. Würde gerne mal eine Verhaltensstudie sehen in ca. 30 Jahren. LG CLaudia und Luisa

Nur wenn es gar nicht anders ginge...

:-) ganz Deiner Meinung...die Kinder werden es uns später mitteilen oder es wird sich in dem Verhältnis von Mutter zum Kind und umgekehrt zeigen...eine Freundin von mir hat ihr kind schon sehr früh an Tagesmütter abgegeben und heute reden die beiden miteinander als wären sie Fremde...wie soll auch eine Bindung entstehen,wenn man sein Kind mal eben abends 2 Stunden sieht??
LG britta

Claudia, stimme Dir voll und ganz zu, bleib auch 3 Jahre daheim, zumal ich ja 3 Jahre Elterngeld bekomme. LG

geeeenau! das unterstreiche ich voll und ganz!

Genau so sehe ich es auch! Hatte das Thema gerade erst vor ein paar Tagen....wegen den Franzosen, wo es ja üblich ist sein Kind schon mit 12 Wochen (oder vielleicht auch noch mit 6 Mon.) abzugeben um wieder arbeiten zu gehen. Und wer das nicht macht wird schief angeguckt. Ich frag mich auch was denn aus diesen Kinderns später mal wird? Die können doch jetzt noch gar nicht beurteilen wie die Kinder das verkraften...ich glaube dieses Modell gibt es noch gar nicht so lange in Frankreich...?!
Für mich undenkbar! Ich hab mein Kind ja auch nicht bekommen um so schnell wie möglich wieder arbeiten zu gehen. Ich will so viel Zeit wie möglich mit meinem Kindern verbringen, denn die Zeit vergeht soo schnell. Allerdings hab ich auch das Glück das zu können, weil wir mit dem Gehalt meines Mannes recht gut hinkommen. Deshalb kommen meine Mädchen auch erst mit 3 J. in den KiGa.
Wenn man aus finanziellen Gründen dazu gezwungen ist wieder arbeiten zu gehen, ist das natürlich was anders. Irgendwoher muss das Geld ja kommen, vor allem bei Alleinerziehenden lässt sich das ja oftmals nicht anders machen. Dann kann man wirklich nur gucken das Kind so gut (und liebevoll) wie möglich unterzubringen und so viel übrige Zeit wie möglich mit dem Kind zu verbringen.
Also ich denke, wenn man drauf verzichten kann, dann sollte man es auch tun. Bei mir könnte es auch der Fall sein, dass ich bald wieder auf 400 €-Basis arbeite, aber dann abends wenn mein Mann für die Kinder da ist oder von Zuhause aus. Wäre das nicht eine Alternative für Dich, Mandall?
Zumindest finde ich es schön, dass Du Dir so viele Gedanken darüber machst, man merkt dass es Dir nicht leicht fallen würde. Kenne da auch andere Fälle (Sie wollte unbedingt nach 1 Jahr wieder arbeiten gehen, obwohl nicht unbedingt nötig, jetzt ist der Kleine entweder in der Krippe oder bei Oma)...es geht doch so viel schöne Zeit verloren!
LG, Andrea

Nur wenn es gar nicht anders ginge...

Huhu

ja Claudia ..genau das sind meine befürchtungen. Wobei die warscheinlich die gleichen sind, ob ich Olivia nun mit einem oder anderthalb jahren in die krippe schicke.

die betreuung ist tatsächlich ganz individuell . natürlich nicht für jedes kind aber durchaus gibt es hier bei uns verschieden kindergarten und krippen- modelle.

angefangen bei besondere sprachliche erziehung (inkl. fremdsprachen)über musikinstrumente lernen und vieles mehr gibt es auch integralkindergärten. hier kommen auch behinderte oder beinträchtigte kinder mit in die gruppen.

Ich weiss eben nur von vielen bekannten und kollegen, dass die kinder sich meistens puddelwohl fühlen und wirklich spaß haben und unglaublich schnell von- und miteinander gelernt haben.

aber all das macht mir die entscheidung auch nicht einfacher. tatsache ist, ich muss es vom finanziellen abhängig machen. leider ist es hier kaum möglich nur von einem gehalt zu leben.

liebe grüße mandall

ganz ehrlich?

klingt super! wenn du lust hast wieder zu arbeiten, dann nur zu! meine 3 kinder sind alle mit 1-1,5 in die kita gekommen und fanden es total toll mit anderen kindern. mach dir keine sorgen, die zeit bis zum kindergarten kann echt lang werden (3 jahre!), da sitzt man dann auf spielplätzen rum und wünscht sich zur arbeit zurück ;-)
ich wünsch dir alles gute für deine entscheidung und berichte mal,
lg
zui

brauche mal eure meinung bitte. thema krippe mit 14 monaten

Hallo!
Also wenn Du gerne wieder arbeiten möchtest und das Vollzeit und Deine Mutter Olivia halbtags nehmen könnte, dann würde ich das schon machen, zumal wenn Ihr dann finanziell nicht ganz so eng seid.
Aber auf der anderen Seite kann ich es total verstehen, dass Du meinst, es sei noch zu früh!!! Ich persönlich könnte es mir nicht vorstellen, dass mein Kleiner mit einem Jahr in die Krippe geht, wobei wir leider auch schon mit dem Gedanken spielen mussten, doch es wäre bei uns zum Glück nur von Juni bis Mitte August. Aber dann halt 5 Tage die Woche 8 Stunden, er ist zwar dann schon 1,5 Jahre, aber die Vorstellung.... Kann dich also gut verstehen, wobei es den Kleinen ja meistens total gefällt, mit anderen Kindern zusammenzusein....
Konnte Dir wahrscheinlich nicht helfen, aber wollte dir halt sagen: verstandesmäßg ja, emotional nein :-)

brauche mal eure meinung bitte. thema krippe mit 14 monaten

Hi Mandall,
ich bin mit Sicherheit hier die Ausnahme:-) Naja aber da Du mehrere Meinungen willst,schreibe ich meine auch mal....ich habe ja vier Kinder und bei uns wars zu den Zeiten der zwillinge(2001 geboren) so dass man die Kinder noch mit 3 Jahren in den kindergarten gebracht hat...ich habe sie mit 4 Jahren erst in den Kindergarten gebracht...so hatten sie 2 Jahre Vorbereitung auf Schule etc....und bin damit sehr gut gefahren...auch waren sie in dem Alter sehr neugierig auf den Kindergarten und gingen von Anfang an gerne hin.
Bei meinem 3. Kind habe ich s genauso gemacht,auch weil ich finde 2 Jahre reichen völlig (sie lernen nämlich auch jeden "mist" im kindergarten zusätzlich) und ich wollte die Zeit ausnutzen mit meinen Kindern...ich unternehme vielmit allen und habe ihnen vieles auch schon früh beigebracht....Kontakt zu anderen Kindern hatten wir immer.
Bei Timo werde ich es genauso machen. Obwohl es inzwischen "mode" geworden ist seine Kinder mit 1 1/2 Jahren wegzubringen.....sorry aber ich finde es toll mit den Kids zuhause zu sein und viel zu unternehmen,ihre Entwicklung zu sehen und zu begleiten.
Ich verstehe es nicht ganz wenn manche Mütter unbedingt in Ihren Beruf zurück wollen....ausser es handelt sich um finanzielle Gründe. Ich verstehe schon dass einem auch der frühere Beruf Spaß macht,aber wenn man ein Kind bekommt sollte man sich im Klaren sein,dass auch dieses Wesen viel zeit in Anspruch nimmt und den Tag mit kind zu verbringen,sich zu kümmern und selbst etwas sein kind zu fördern ist eine enorme Arbeit,die gewürdigt werden sollte,v.a. in unserer Gesellschaft. Das ist leider nicht der Fall:-(
Ich habe meinen Beruf sehr gerne gemacht aber die Zeit mit meinen Kids ist nicht damit zu vergleichen...dennoch ist es eine finanzielle Frage....die jeder für sich entscheiden muss...
LG britta
(leider werde ich nun sicher wieder "böse " komentare von "berufstätigen "Müttern hören....aber dazu: auch Mütter die zuahuse bleiben sind "berufstätig":-))
Und ich bin auch der Meinung ,dass Frauen immernoch wählen müssen: entweder Karierre oder Kinder,denn eins von beidem bleibt zumindest zum Teil auf der Strecke,ob das nun auf die Kinder bezogen ist oder "nur" dass die Mutter eben weniger mitbekommt von der Entwicklung Ihres Kindes...(ich komme aus dem Bereich der Forschung und Wissenschaft und da ist dieses Problem extrem ausgeprägt und leider von unserer Gesellschaft stark gefördert:-( :-X

Hast Du schön geschrieben Britta, stimme Dir zu (nur meine Kids gehen beide mit 3 in den Kiga). LG

Hast Du schön geschrieben Britta, stimme Dir zu (nur meine Kids gehen beide mit 3 in den Kiga). LG

mönsch Britta du könntest meine rettung sein :ROSE:

in deinem beitrag weiter oben schreibst du ja, das du landeserziehungsgeld beantragt hast. und ohh wunder..das soll es bei uns in meck pom tatsächlich auch geben.

wenn es das dann auch schon fürs zweite jahr geben würde , wie du oben schreibst , dann wäre das absolut ideal.

ich versuche schon den ganzen vormittag die verbraucherzentrale in meck pom anzurufen, leider bisher erfolglos , um mir informationen zu holen.

wenn das klappen würde, komme ich persönlich bei dir vorbei und knutsch dich zu boden ....ähmm wo wohnst du nochmal ;-)

liebe grüße mandall

Ööööhhhhm, den Beitrag hab ich aber geschrieben (an Gabi), nicht Britta :-). LG

Sry Namen verwechselt, aber ...

ichglaube ich meinte schon dich, du warst das doch mit dem landeserziehungsgeld oder? .....weiter oben in einem anderen threat wurdest du gefragt wie du es im dritten jahr machst.

LG Mandall

Ja, das war ich :-). LG

ich finde es schön....

...dass es auch noch Mütter mit meiner Einstellung gibt!!!!! Das hat - leider - schon Seltenheitswert. Auch bei uns kommen die meisten Kinder zwischen 1 und 2,5 in die Krippe...
LG, Andrea

schön geschrieben - wenn wir das Geld nicht bräuchten würd ich auch zu Hause bleiben....lg-->

das unterschreib ich voll und ganz :-)

brauche mal eure meinung bitte. thema krippe mit 14 monaten

huhu

ganz ehrlich, das wäre meine traumvorstellung. leider ist es tatsächich hier überhaupt nicht machbar von einem gehalt zu leben und so sehr es mich auch schmerzt diese entscheidung ausgerechnet vom finanziellen abhängig zu machen. so ist es leider so.

ich bin ganz sicher nicht "karierregeil" oder ähnliches. ich arbeite zwar in einer leitenden position, könnte diese aber jederzeit wieder aufgeben und auch nur halbtags arbeiten ( dies habe ich spätestens vor, wenn olivia eingeschult wird) ...doch auch hier ist dan sofort wieder die finanzielle situation da.

liebe grüße mandall

brauche mal eure meinung bitte. thema krippe mit 14 monaten

:-) ja ich meine auch dass es eine Menge Mütter gibt ,die sich von unserer gesellschaft einreden lassen,dass sie ohne arbeiten zu gehen nichts wert seien...."nur Hausfrau" hört man immernoch zu oft...ich sehe im Hausfrauendasein viele Aufgaben: weniger Haushalt oder Putzen sondern sich um die Kinder kümmern,v.a. zur Schulzeit ist das auch notwendig....aber wir gehen eben auch oft in zoos,Stadt, Schloßpark,Wald, Spielplätze ,zu Bekannten mit kindern usw.
Natürlich Putze ich unser haus auch(einmal am tag saugen,einmal in der woche auch wischen etc. Kochen nur Mittags,eher schnelle Sachen,da die Kids meist noch zum Sport etc. müssen.Abends kocht oft mein Mann....dann haben wir noch Tiere ,die versorgt werden müssen...das alles gehört zu den Aufgaben einer hausfrau und ich finde im Vergleich zu anderen Jobs ist das wesentlich mehr....
egal..ich habe auch das Glück dass es bei uns finanziell gaht,dass nur ein Partner arbeitet...obwohl wir sicher auf vieles verzichten....ich kaufe mir selten was,Klamotten trage ich lange,auch mein mann. Meist gebe ich das geld für unsere Kinder aus....und für Nehrungsmittel(unsere Kinder sind wahre Schluckspechte:-))
Wir waren seit 2003 nicht mehr im urlaub...usw. haben ein Haus gekauft,das wir noch immer renovieren und abbezahlen....ich verstehe nicht wie andere 3 mal im jahr in Urlaub können...aber mit 4 Kids und Hund ist das auch nicht gerade billig....
Liebe Grüße
Britta

ich verurteile es nicht, würde es aber nicht machen.

hallo,
ich denke, dass es eine entscheidung ist, die jeder selbst treffen muss. ich bin kein mensch, der solche mütter/eltern dann pauschal verurteilt, aber ich kann es mir nicht vorstellen, meinen kleinen so früh abzugeben.
ich selbst bin in der glücklichen lage, selbständig zu arbeiten, d.h. ich hatte zwar so gut wie keine mutter-auszeit, dafür habe ich arthur aber immer bei mir. ich plane, ihn die ersten drei jahre immer bei der arbeit dabei zu haben und frühestens dann mal vielleicht für vormittag in den kindergarten zu geben.
lg
romana

Krippe mit 12 Monaten

Liebe Mandall,
meine Olivia wird mit 1 Jahr in die Krippe (KiTa ihres Bruders) gehen. Ich habe ein gutes Gefühl mit der Einrichtung und freue mich auf die Arbeit, zumal es eine neue Herausforderung (= eine neue Arbeit) ist. Ich liebe meine Kinder und die Zeit mit ihnen, genieße aber auch meine Arbeit. Die Alternative wäre, hier in Rostock fast allein auf den Spielplätzen zu sitzen. In meiner und vermutlich auch Deiner Umgebung arbeiten alle wieder, wenn das Kind ca. ein Jahr ist.
Ich muss aber dazu sagen, dass ich erstmal nicht voll arbeite und meinen Job sehr gut mit den Kindern vereinbaren kann (sie also auch zeitig holen kann). Bei Euch klingt in meinen Augen alles super. Was evtl. anstrengend sein könnte, wäre die Oma jeden Tag, falls sie von der nervigeren Variante ist.
Egal, wofür Du Dich entscheidest: Tue es mit einem guten Gefühl und ganz viel Leidenschaft!!
Liebe Grüße von Nadine mit Simon und Olivia an Dich und Deine Olivia ;o)
P.S. Kannst Du einen Flohmarkt hier empfehlen (ohne Stände)? Wohnen noch nicht so lange hier.

Krippe mit 12 Monaten

stimmt ja, du kommst ja auch aus rostock :) ( öhmm...sag mal beginnt dein nachname mit V??)

tatsächlich sind die spielplätze hier ziemlich ausgestorben und es ist eben "normal" die kinder mit 1 jahr in die kindereinrichtung zu bringen und wieder zu arbeiten.

ich denke unsere voraussetzungen sind wirklich ganz gut. die krippe ist wirklich klasse und die oma auch *gg...ich habe ein zeimlich enges verhältniss zu meiner mutter und was noch viel wichtiger ist Olivia auch :))

trotz allem würde ich einfach gerne noch den nächsten sommer mit meiner maus verbringen ... versucher gerade herauszufinden, ob es in mecklenburg vorpommern tatsächlich landeserziehungsgeld gibt und wie und wo man es beantragt und ob es mir vieleicht weiterhelfen könnte. weisst du dazu vieleicht mehr?

liebe nachbarschaftliche grüße mandall ;-)

Krippe mit 12 Monaten

Huhu Mandall,
jap, wie hast Du mich denn geoutet? Wo wohnst Du denn? Jetzt bin ich ja neugierig! (ich kann leider keine PNs schreiben, nur darauf antworten - warum auch immer...)
LG von Nadine, die Dir leider nicht weiterhelfen kann bzgl. Landeserziehungsgeld.
P.S. Bin die Woche mit beiden Kindern zuhause (mein quirliger Großer ist immer sehr gut drauf trotz Krankheit und eben Olivia - und werde wohl gleich schlafen gehen *gähn*). Wenn man evtl. noch ein weitere Kinder haben möchte, dann Hut ab für alle, die mit 2 oder mehreren Kleinkindern lange zu Hause bleiben.

Mein Erster kahm mit 12 Monaten in die Krippe, ...

Hallo Mandall,

also mein Dustin kahm mit 12 Monaten rein, da ich auch wieder Arbeiten wollte. Leider hatte das mit der Arbeit dann nicht geklappt und eigentlich hätte sich das mit der Krippe auch erledigt. Uns wäre es dann finanziell zwar besser gegangen, aber dem Dustin hat es so gut in der Krippe gefallen, das wir ihn drinnen gelassen haben. Man hat auch am Sozialverhalten gemerkt das es ihm sehr gut tut auch mit anderen Kindern beinander zu sein. Seine Entwiklung hat sich positiv entwickelt. Daher muss ich aus dieser Sicht sagen, das ich es sehr beführworte ein Kleinkind in die Krippe zuschicken. Aus meiner persönlichen Sicht als Mutter muss ich allerdings sagen, das ich es für MICH im Nachhinein besser finde, das Kind noch länger zu Hause zu lassen. Es ist für die Mutter-Kind-Bindung (wenn man das so sagen kann) förderlicher. Klingt vielleicht blöd, aber ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll. Ich werde auf jeden Fall die Dana nicht in die Krippe schicken bevor sie nicht 2 ist. Dann werde ich sie 2-3 Vormittage hinschicken, damit sie bevor sie in den Kindergarten kommt bereits den Umgang mit anderen Kindern kennt und auch welche kennenlernt. Wir haben hier in der Umgebung nicht so viele. Und auch für mein Gefühl. Ich hoffe ich konnte mich einigermaßen Ausdrücken.

Ich gibt also Vor-und Nachteile. Aber das hat man ja immer.

LG Catrin

Vielen Dank für Eure Meinungen....

ich habe so viele anregungen von euch bekommen und bin so froh, das es diese forum gibt.

durch britta bin ich nochmal auf die möglichkeit gestoßen evtl. schon im zweiten jahr landeserziehungsgeld zu bekommen. ich klemme gerade sozusagen am telefon und versuche darüber näheres herauszubekommen.

tatsächlich mache ich die entscheidung ausschließlich vom finanziellen abhängig. auch wenn es hierzulande gang und gebe ist sein kind mit 1 jahr in die krippe zu geben möchte ich ganz einfach noch ein wenig länger die welt mit ihr gemeinsam entdecken und wenn wie das finanziell ansatzweise gewuppt kriegen bleibe ich noch wenigstens ein halbes jahr mit ihr zu hause.

meine idealvorstellung wäre, dass ich noch ein jahr länger mit ihr zu hause bleibe, dann würde ich gerne das angebot meiner mutti annehmen. so dass ich olivia morgens zum frühstück in die krippe bringe, sie dann gemeinsam mit den kinder isst, dann ist spiel- und beschäftigungszeit , dann mittagessen und mittagsschlaf und dann holt oma sie schon ab. so ist sie am vormittag mit den kindern zusammen und am nachmittag tobt oma mit ihr am strand oder im garten umher.die möglichkeit halbtags zu arbeiten würde ich dann lieber beanspruchen, wenn olivia eingeschult wird.

es ist hier leider so, das wir mit nur einem gehalt hinten und vorne nicht auskommen würden. auch wenn mein mann und ich beide in etwas höheren positionen arbeiten, verdienen wir leider nur sehr wenig ( meck pom eben). viele sind erschrocken, wenn sie unsere gehälter hören. wir leben auch nicht "auf großem fuß" oder so. eine einfache wohnung mit knapp 60 qm, ein auto und alle zwei jahre mal ein zweiwöchiger urlaub und das auch nicht am ende der welt.

ich möchte hier auch keine ost- west diskusion entfachen, aber manchmal ist es zum aus der haut fahren...nur soviel : allein die westdeutschen kollegen meines mannes verdienen erheblich mehr bei gleicher arbeit *grml

also nochmals ...vielen dank für eure rege meinungsäußerung, ich halte euch auf dem laufenden :ROSE:

liebe grüße mandall

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