huhu
mein sohn hat seit 8 wochen diabetes,er hatte heute um 11 uhr 530,woher auch immer.
ich finde nach zwei stunden 192 nicht prickelnd aber ich würde nicht 100% sagen das du spritzen musst.
viele nahrungsmittel wie rohkost,wurst käse,quark usw. sind zum beispiel nicht insulinpflichtig.wenn du deine ernährung etwas mehr danach richtest kommst du vielleicht drum rum.
der test is grenzwertig bei dir aber er geht ja wieder runter,das is doch schon mal was.
PS: robin hat eine Pumpe da wird man nicht gespritzt vor jedem essen sondern alle 4 tage wird ne kleine nadel ins fettgewebe gesetzt und erst nachdem er fertig is drück ich nur nen knopf und schon is insulin drin.merkt er gar nicht.
lg domi

Das mit der Pumpe klingt schonmal beruhigend, aber ich hoffe auch erstmal das die Umstellung was bringt, bin zumindest bereit für eine Umstellung.

huhu
weiss aber nicht ob die pumpe für ss eingesetzt wird.kostet 3500 euro und ob KK das bezahlt für die kurze zeit....
aber erst mal abwarten vielleicht hast du ja glück
lg domi

Hallo!! Ach mensch!! Ich weiß wie blöd das ist!! Ich habe es nun zum 3. Mal und ich muß sagen es gibt wirklich viel schlimmeres!!! Klar im Moment ist es schwer zu verstehen und man hat Angst vor dem was auf einen zukommt und vor allem auch um den kleinen Zwerg! Aber wenn er erkannt ist dann ist es für Euch beide nur von Vorteil!!
Be meinem ersten Kind ist der Diabetes nicht erkannt worden und er kam mit einem Gewicht von über 4 KG auf die Welt und war unterzuckert! Hat aber keiner richtig behandelt weil keiner was von einem SS-Diabestes wußte. Alles ging gut und wir hatten damals viel, viel Glück und heute ist er 8 Jahre und rundherum gesund!
Bei Nr. 2 wurde ich ab der 24. Woche genau gecheckt und ab der 26. Woche ging es los. Ich wurde als Risiko-SS eingestuft. Zuerst Diät (Kein/wenig Zucker, vorsicht mit Nudeln, Kartoffeln Reis usw., Süßigkeiten, Obst, Joghurt und und und) Als mein Nüchternwert trotz Diät morgens über 90 lag gab es zur Nacht ein Basalinsulin (Wirkt sehr lange und sorgte dafür das der Zucker morgens unter 90 lag) Mußte 6-8 mal am Tag meinen Blutzucker messen (vor der Mahlzeit und eine Stunde danach) und weiter Diät halten. Dann kam die Entbindung und alles war top. Der Kleine wog 3,6 Kg und war fit keine Unterzuckerung nichts! Mein Zucker sofort danach verschwunden! Das Spritzen und Messen kostet am Anfang zwar Überwindung aber nach 1-2 Wochen war es zwar nervig aber Routine!
Nun bekommen wir im Juli Nr. 3 ich habe aufgrund meines Risikos schon in der 7. SSW ein Zuckermessgerät von der Diabestesambulanz erhalten und mußte 6x am Tag messen (vor der Mahlzeit und eine Stunde danach) Weil mir am Anfang so schlecht war (bis zur 21/22. SSW) waren die Werte bis dahin sehr gut. Danach wurden sie auffälliger und ich mußte Diät halten und 10x am Tag messen. Also wieder zu jeder Mahlzeit und zu jeder kleinen Zwischenmahlzeit. Klar ist es nicht schön aber ob Du es glaubst oder nicht Du gewöhnst Dich dran und bevor du was auf den Teller füllst holst Du einfach Dein Gerät raus ein kleiner (eigentlich schmerzfreier) Pieks in den Finger und schwupp hast Du den WErt. Tja und als ich trotz strenger Diät (was ich persönlich als viel anstrengender empfinde als Zuckermessen und Insulin spritzen) schlechte Werte hatte gab es nun doch Insulin. Ich muß nun weiter vor und nach den Mahlzeiten messen aber mir nun genau überlegen was ich essen möchte und die BE´s (Broteinheiten) berechnen. Dafür habe ich eine Liste und mittlerweile einen recht guten Überblick was wieviele BE´s hat. Dann spritze ich die für die Anzahl von BE´s ermittelten Insulineinheiten ( 1 BE x 0,5 Einheiten Insulin) und kann dann eigentlich "normal" essen. Klar verzichtet man auf extrem zuckerhaltiges aber es ist halt auch mal Kuchen oder ne größere Protion Obst oder ähnliches drin. Ich persönlich kann damit eigentlich sehr gut leben und ich weiß ja wofür ich das tue! Es ist zwar belastend aber für mich gibt es absolut schlimmere Erkrankungen die mit sehr viel mehr Einschränkungen und Risiken verbunden sind!
Die Kinder von SS-Diabetikerinen und natürlich man selber hat ein etwas erhöteres Risiko später einmal an Diabestes zu erkranken und es kann halt nach der Entbindung zu Anpassungsschwierigkeiten kommen. Daher wird für die Entbindung ein Krankenhaus mit Maximalversorgung (d.h. Kinderklinik und Frauenklinik) empfohlen. Aber soweit mir bekannt, sind diese Störungen selten und wenn sie auftreten, lassen sie sich sehr schnell und gut behandeln. Aber sprich mit Deinem Diabetologen /FA drüber die sind da sehr geschult und kennen sich bestens aus!
Wir sind hier einige SS-Diabetikerinnen und soweit ich das weiß kommen wir alle recht gut mit der Situation klar. Also laß den Kopf nicht hängen und wenn Du Fragen hast nur her damit!!
Schöne Ostern und alles Liebe
Danny mit Schnuffimädchen inside

Hallo Candela!
Kopf hoch!!!
Ich habe auch SS- Diabetes- auch insulinpflichtig wie "Kleines Mamut".
Ich kann auch nur sagen, daß es natürlich eine Erkrankung ist, die keiner wirklich braucht, aber daß es auch definitiv Schlimmeres gibt!!!!!
Ich kann zwar die BE's nicht so errrechnen wie Danny, aber meine Werte sind gut eingestellt, und daß ist die Hauptsache!
Es ist auch mal ein Stückchen Schoki drin!
Ich muß ehrlich sagen, daß das Diät halten viel viel anstrengender ist, als wenn man Insulin spritzen muss, denn mit Insulin wird man wenigstens (einigermaßen) satt, was bei dem nur "diäten" bei mir nicht der Fall war!
Ich drücke Dir die Daumen, daß Du Dich ganz schnell auf die neue Situation einstellen kannst!!!
Und wenn was ist, dann weißt Du an wen Du Dich wenden kannst!!!!
GLG Sabina (27+3)