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an die schon-mamis, hat noch jemand stillprobleme?

hallo,
leider habe ich probleme beim stillen, bei mir kommt nicht so viel milch, erst wenn ich richtig fest drücke dann kommt etwas aber so dass es fliest ist es bei mir nicht, die kleine trinke jede std. jede brust 20 minuten also 40 minuten am stück, trotzdem wird sie nicht satt. beim lion war das damals genauso, mußten ihn zufüttern und konnte nur 2 monate zum schluß mit 2 wochen abpumpen stillen. meine brüste sind auch total weich, habe das gefühl das ist fast gar nichts. im kh habe ich schon milchbildungstee und alles was die milchbildung unterstütz getrunken.
geht es jemanden auch so? würde so gerne stillen auch länger als nur 2 monate.
lg
gabriela
Bisherige Antworten

an die schon-mamis, hat noch jemand stillprobleme?

Hallo Gabriela,
na Schon Mama bin ich, Zweitmama noch nicht. Habe damals auch gestillt. Von daher wollt ich dir dennoch kurz antworten. Wenn du die Probleme schon von damals kennst, frag doch mal deine Hebamme, die müsste ja noch jeden Tag kommen oder, meine war mir da eine große Hilfe? Und am besten wende dich schnellstens an eine Stillberaterin, die kennen sich da meist echt gut aus, Hebi nach einer fragen. Verstehe deine Angst schon, dass du fürchtest die Milch bleibt weg und kannst wieder nicht länger als 2 Mon. stillen. Bei mir hat Karamalz gut geholfen, vielleicht so als kleiner Tipp, aber wenn du es schon mit Milchbildungstee versuchst, hast du das sicher auch schon durch - hmmm??!!
Ich hoffe das gibt sich ganz schnell wieder, noch öfter anlegen, geht ja fast kaum mehr. Drück dir alle Daumen.
LG Schnucki mit Sara inside 36+4 - die hofft, dass das Stillen wieder ähnlich gut klappt wie vor 7 Jahren beim Sohnemann
und dir wohl keine all zu große Hilfe ist %)

an die schon-mamis, hat noch jemand stillprobleme?

Hallo Gabriela,
wie äußert es sich denn, dass Deine Kleine nicht satt wird? Brüllt sie nach dem Stillen?
Die Milch muss nicht fließen wenn man mit der Hand drückt, die Kleinen haben so einen tollen Saugmechanismus, dass sie viel effektiver saugen als wenn man drückt und auch besser als jede Milchpumpe (manche Frauen können gar nicht pumpen, aber super stillen). Wenn die Brüste weich sind hat das ebenfalls nichts zu bedeuten, bei meinen beiden Großen hatte ich nach eine Weile total weiche Brüste, sodass ich mich immer gewundert habe, wie sie da noch etwas rausbekommen haben, trotzdem habe ich beide fast 10 Monate voll gestillt (sie haben jegliche Beikost verweigert).
Im Prinzip machst Du es genau richtig, jede Stunde anlegen wird die Milchproduktion ankurbeln und innerhalb von ein paar Tagen müsste sie sich angepasst haben. Wichtig ist nur, bis dahin nicht zuzufüttern, ansonsten wird das natürliche Angebot-Nachfrage-Gleichgewicht gestört.
Wenn Du magst, kannst Du ja nochmal genau beschreiben wie sich das nicht-satt-werden bei Deiner Maus äußert, vielleicht kann ich dann noch etwas Spezifischeres sagen.
LG katrin mit 3 Stillkindern und insgesamt mehr als 3 Jahren Stillerfahrung ;-)

an die schon-mamis, hat noch jemand stillprobleme?

hallo katrin,
sie schläft meist beim stillen ein, nach einer std wacht sie wieder auf und schreit tut die fäuste in den mund will wieder an die brust. gestern war es den ganzen tag so, nachts kam sie dann jede 2 std, allerdings auch tee bekommen, weil aus der linken brust gar nichts kam auch nachdem ich gedrückt habe.
bei meinem sohn damals waren die stilleinlagen wenigstens ab und zu mal naß diesmal sind sie ganz trocken.
ich hoffe dass sich die milch die nächsten tage richtig bildet, will die kleine so gerne stillen, wenigstens paar wochen wenn es schon nicht paar monate geht. zwei meiner freundinnen die stillen schon seit 2 monaten und bei denen fließt die milch richtig.
glg
gabriela

an die schon-mamis, hat noch jemand stillprobleme?

Hallo Gabriele,
wenn sie beim Stillen einschläft, denke ich nicht, dass sie nicht satt wird. Wenn die Kleinen wirklich nicht satt werden, trinken sie ein bisschen, versuchen dann zu saugen und schreien dann. Mein Sohn schläft auch sehr häufig beim Stillen ein und will dann 1/2 oder eine Stunde später wieder an die Brust. Er hat auch noch ein bisschen Gelbsucht, hat das Deine Maus vielleicht auch? Dann sind sie nämlich häufig müde und schlafen beim Trinken ein.
Das einzig Richtige ist dann auch, die Kleinen einfach so häufig anzulegen wie sie es brauchen, dann steigert sich die Milchproduktion und die Kleinen lernen mit der Zeit, seltener und mehr zu trinken. Übrigens ist es bei der Stillhäufigkeit überhaupt nicht überraschend, wenn Deine Brüste sehr weich sind, sie werden ja auch sehr häufig geleert. ;-)
Aber wichtig wäre, dass Du ihr zwischenzeitlich NICHTS anderes gibst, keinen Tee, keine Milch, kein Wasser etc., denn das alles verringert die Milchproduktion. Ich weiß, das wird ein paar Tage (und vor allem Nächte) recht stressig, aber danach wird es sicher besser!! :THUMBS UP:
Ein Vergleich mit anderen Frauen hat übrigens gar keinen Sinn, ebensowenig die Stilleinlagen, denn jede Brust ist anders und produziert unterschiedlich, manche Frauen brauchen nie Stilleinlagen, da die Brust nie ausläuft, andere brauchen sie bis zum allerletzten Stilltag. Manchen Frauen läuft die Milch sogar aus der anderen Brust beim Stillen (meine Freundin könnte mit der Nicht-Stillenden Brust ein Glas voll machen während ihre Tochter an der anderen trinkt ;-)), andere können nicht mal Milch ausdrücken oder abpumpen. Aber in 99% der Fälle ist das Baby aufgrund seiner tollen Saugtechnik in der Lage, genügend Milch herauszusaugen, um davon mind. 1/2 Jahr lang satt zu werden. Aber das funktioniert eben nur, wenn man das natürliche Gleichgewicht nicht stört, d.h. das Kind so häufig anlegt wie es das möchte und keinerlei zusätzliche Nahrung/Flüssigkeit zugibt.
Kopf hoch, nach ein paar anstrengenden Tagen bin ich sicher, dass Deine Brust sich der gesteigerten Nachfrage angepasst haben wird und ausreichend Milch produziert, um Deine Maus auch für längere Zeit satt zu machen. Es dauert halt ein bisschen bis sich das eingependelt hat... ;-)
Der nächste Entwicklungsschub, bei dem viele Frauen aufhören zu stillen, da sie denken, die Milch reicht nicht mehr, kommt übrigens bei ca. 2-3 Monaten, das war anscheinend damals auch bei Dir der Zeitpunkt, wo Du bei Lion aufgehört hast zu stillen. Auch diese schwierige Phase kann man normalerweise mit der beschriebenen Methode (anlegen nach Bedarf, tags wie nachts und keinerlei Zufüttern) durchstehen.
LG und lass mal in ein paar Tagen hören wie es sich entwickelt hat!
katrin

an die schon-mamis, hat noch jemand stillprobleme?

Trink ab und an mal ein Glas Alkoholfreien Sekt oder Malzbier. Das fördert die Milchbildung. Und anlegen, anlegen, anlegen. Auch wenn es die ersten Tage anstrengend ist, aber die Milchbildung muss sich erst einpendeln. Solange deine Tochter nicht abnimmt kannst du davon ausgehen, dass die Milch auch reicht.
Und: Deine Tochter saugt wesentlich effektiver und intensiver als eine Milchpumpe oder wenn du auf die Brust drückst.
Bei Mick habe ich die ersten Wochen fast ausschließlich nur gestillt. Der war ständig am Trinken. Mir blieb bei ihm nichts anderes übrig als immer wieder anzulegen, weil er ein reines Stillbaby war. Der hat keine Flasche und keinen Schnuller akzeptiert.
Lg. Melanie KS-6

milchbildungs-saft

hast ja schon eine menge antworten bekommen. außer karamalz und malzkaffee fällt mir nur noch der milchbildungs-saft von meiner hebamme ein.
1lt medium Mineralwasser
500 ml Apfelsaft (100%)
250 ml Ananassaft (50oder 100%)
250 ml Bananennektar (entweder war es 25% fruchtgehalt oder 50%)
wünsch dir viel erfolg!!!
grüße
bettina

smilies sollte % sein *g*

an die schon-mamis, hat noch jemand stillprobleme?

Hallo Gabriela,
am besten, du wendest dich an eine Stillberaterin, zum Beispiel von der La Leche Liga. Ansonsten würde ich vor allem raten, die Kleine oft anzulegen, damit die Milchbildung angeregt wird.
LG, Britta

an die schon-mamis, hat noch jemand stillprobleme?

Hallo Gabriela,
also ich kann dein geschriebenes gut nachvollziehen, bei meinem großen hatte ich auch solche Probleme mit dem stillen und es war nach 3-4 Wochen schluss, er ein gelbsuchtkind und ich kaum Milch.
Also diesmal mit Leonie klappt es besser, habe inken satt angesagt.allerdings auf der einen Seite auch bisher kaum Milch gehabt. Jetzt bekommt sie alle 4 Stunden tagsüber beide Seiten und in den Zwischenstunden ( also die 2 Stunden dazwischen) pumpe ich noch die schlechte Seite ab, das bekommt sie aus der Flasche in " Notzeiten". Meist ist nachmittags nämlich trdurch das ständige Abpumpen, was zum teil sehr viel Koordination erfordert, hat sich aber die Milchmenge doch schon sehr stark gesteigert.Von anfangs 10 Tropfen, auf schon fast 40 ml.
Also ich kann dir nur Raten, lege sie so oft wie es geht an, auch wenns wehtut, probiere es dann mit Stillhütchen, so gings bei mir am Anfang recht gut, jetzt will sie es aber auch nicht mehr und trinkt so deutlich besser.
Ansonsten versuchs vielleicht auch mit zeitweise abpumpen.
Vielleicht klappt es ja besser, gute Ratschläge hast du ja schon weiter oben bekommen.
LG Kristina mit Leonie, die heute endlich nach 16 Tagen fast ihr geburtsgewicht wieder erreicht hat.

an die schon-mamis, hat noch jemand stillprobleme?

vielen dank für eure tips, ich bleibe weiter dran, an milchbildungstee und karamalz trinken und anlegen so oft wie sie möchte und hoffe die milch kommt dann endlich richtig und dass sich alles einspielt.
glg
gabriela

an die schon-mamis, hat noch jemand stillprobleme?

Hallo Gabriela,
pobier mal alkoholfreies Weissbier. Das ist kein WItz - das funktioniert wirklich.
Und entspann dich - mach dir keinen Stress. Meine Kleine trinkt auch alle 1 bis 2 Stunden (auch Nachts) dabei hab ich so viel Milch dass ich ständig auslaufe - und meine Brüste sind auch ganz weich.
Also, machs dir gemütlich - leg die Beine hoch und zisch dir ein alkoholfreies Weissbier rein. Das von Franziskaner finde ich recht gut - aber das ist Geschmackssache.
Prost
Shiva
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