Hallo Annett,

sobald die Kinder es annehmen, kannst Du ab Beikostbeginn auch anderes Getränk anbieten. Ich persönlich finde Saft in dem Alter völlig unnötig und schädigend (Zucker und Fruchtsäuren schädigen die Zähne) - Ausnahme ist mit Vitamin C angereicherter Direktsaft im Essen, damit das Eisen besser verwertet werden kann ("Faulenzervariante" zu Obst im Gemüse-Kartoffel-Fleischbrei).

Ich vertrete die Meinung, dass Kinder sich in dem Alter noch nicht daran gewöhnen sollen, dass ein Getränk nach was schmecken muss - drum gibt's bei uns auch keinen Tee.

Jonathan kriegt seit ein paar Tagen Karottenbrei - zumindest angeboten. Er schafft es bisher nämlich, mehr Brei wieder auszuspucken als reingeschoben wird (wie bei den "Fünf Broten und zwei Fischen" *g*). Auch Wasser mag er noch nicht- rumspritzen damit macht allerdings ganz arg Spaß!!!

Solange Du noch vorwiegend stillst, musst Du Dir keine Gedanken darüber machen, ob Deine Tochter genug Flüssigkeit kriegt. Wenn die Stillerei abnimmt, kann man auch viel Flüssigkeit in den Breien verstecken... ;-)

LG, Alex mit Lucia 2 Jahre alt (und nach wie vor glücklich mit Wasser und Sprudel - außer Haus trinkt sie auch mal ein dünnes Apfelschorle oder Tee, wenn andere das auch trinken - daheim verweigert sie beides) und Jonathan 6 Monate alt - auf eigenen Wunsch praktisch noch vollgestillt