Hi Mädels,
ich war gestern im Krankenhaus und habe mich zur Geburt angemeldet. Nach den Gesprächen mit Anästhesie und Assistenzärztin war ich dann endlich beim Gyn und habe ihn gefragt, wie es mit der Chance auf einen erneuten Steißbeinbruch aussieht. Er meinte, er könne es nicht ausschließen, aber bevor ich mir einen Kaiserschnitt wünschen würde, wollte er nochmal schnell per US gucken, wie groß und schwer die Kleine jetzt ist.
Momentan (35+1) sieht es so aus: Kopf bei 32cm, geschätztes Gewicht 3200gr und errechnetes Geburtsgewicht 4kg. Sie würde laut Arzt auf jeden Fall größer als mein Sohn. Damit stand für mich fest: gebrochenes Steißbein nicht riskieren und Kaiserschnitt machen. Der Arzt hat die Entscheidung mir überlassen, aber er kann es verstehen.
Mit meiner Hebamme haben wir folgenden Plan aufgestellt:
am 22.11. wird mir im KKH ein Wehencocktail gemischt, wenn das funktioniert, würde ich es wirklich auf natürlichem Weg probieren. Sie meinte, man könne den Steiß durch bestimmte Positionen schützen. Sollte das nicht funktionieren und ich keine Wehen entwickeln, würden wir am 24.11. einen Kaiserschnitt machen. Das wäre dann in der 39. Woche und das Kind ist auf jeden Fall reif.
Puh, einerseits bin ich froh, die Entscheidung jetzt getroffen zu haben, erleichtert, dass ich definitiv nicht übertragen werde, aber ein bisschen komisch ist mir schon zumute, einen eigentlich natürlichen Prozess so zu beeinflussen... hoffentlich wirkt sich das nicht negativ auf das Kind aus...
Jetzt wisst ihr bescheid, danke für euren lieben Worte bei meinem letzten Eintrag!
Und wer weiß, vielleicht will sie ja noch früher raus, ich "wehe" schon seit einer ganzen Weile ;-)
Liebe Grüße
Stella