Hallo Mädels,
ich bin gerade frisch zurück vom FA. Und etwas ratlos. Vorweg: Dem Knubbel geht's gut, ist zeitgerecht entwickelt, ET bleibt wie er war, so weit alles in Ordnung. Das ist die gute Nachricht.
Nur (und ab hier wird's lang, sorry) hatte mir die Ärztin, als ich mich beim letzten Mal nach dem Nackenfaltenscan erkundingt hatte, fast beleidigt gesagt, das würde routinemäßig untersucht und ich brauche mir da keine Sorgen machen. Tja, dachte also, das sei heute dran, aber meine Vorahnung hat sich bestätigt: Sie hat das ganz normale US-Gerät verwendet, kein hochauflösendes, und eigentlich nur einen kurzen Blick auf den Nacken geworfen. Da sei ja kaum was an Flüssigkeit zu sehen, kein Problem, und schwups war sie fertig. Auf meine Nachfrage hin, ob sie das denn nicht messen wolle und ob es denn keinen Bluttest zum Abgleich gebe, meinte sie, gemessen würde nur bei Auffälligkeiten und das mit dem Bluttest sei ohnehin mehr teure Augenwischerei als eine sichere Untersuchungsmethode.
Wenn ich es genau wissen wolle, solle ich eine FU machen lassen, aber selbst damit sei nur ein kleiner Teil der möglichen Erkrankungen zu überprüfen, man solle sich da nicht verrückt machen, die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind mit Auffälligkeiten geboren wird, sei doch viel geringer als die, dass alles OK ist. Das stimmt natürlich und irgendwo bin ich auch froh über solche Beruhigung - aber trotzdem, diese "Nackenfaltenuntersuchung" war keine. Dass hier bei pränataler Diagnostik wenn überhaupt, dann auf FU gesetzt wird, liegt sicher auch daran, dass die Krankenkasse nicht für SS-Untersuchungen/ Geburt zahlt und die Leute dann vermutlich lieber eine zwar teure aber sichere Untersuchung machen als viele (ebenfalls nicht billige) Wahrscheinlichkeitsberechnungen....
Tja, aber was mach ich nu? Wohl am besten abwarten und mir bis zum nächsten Mal überlegen, ob ich eine FU machen will................. hm. Etwas ratlos. Aber bis zum nächsten Mal hab ich mich bestimmt irgendwie entschieden...
chiichan