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Zu meinem Rabäääh von Gestern...

Bisherige Antworten

@kyra und die anderen Bauchwehtipps

Liebe Kyra,

vielen Dank für Deine PN mit dem Link. :THUMBS UP: :ROSE: Ich versuche, das mal an Land zu ziehen bzw. es gibt von Avalon ein Baby-Bäuchleinöl, in dem wahrscheinlich mehr oder weniger das gleiche drin ist. Muss gucken, was bei uns besser zu bekommen ist.

Es tut einem wirklich in der Seele weh, wenn das Minimäuschen so schreit. :,( =-O :,(

Was ich inzwischen bestreite: Dass es wirklich viel mit meiner Ernährung zu tun hat. Ich weiß jedenfalls nicht womit. Ich habe bisher wirklich aufgepasst und mal schreit Thereschen, wie am Spieß, obwohl ich definitiv nichts blähendes zu mir genommen habe oder an dem Tag noch gar nichts. Und am Wochenende gab es zum Wild sogar einen Minikleks Rotkohl und nichts passierte. :-X :-X

Und jetzt kann ich heute auch mein Glück mit dem endlich eingetroffenen Tragetuch versuchen. [:-} [:-} Ich schlackere zwar noch mit den Ohren, wenn ich die Bindeanleitung sehe, aber das Tuch ist ein absoluter Traum, auch wunderschön und das Material erst.

Wenn wir es zum ersten Mal geschafft haben zu binden, soll mein Schatz mal ein Foto machen. Bin gespannt, was ihr dann sagt. Es ist nämlich tannen/jäger- und moosgrün und passt bei uns dementsprechend zu allem (Lodenmantel, Wachsjacke und zum Papa). Zu letzterem sogar von der Länge mit 4,60 m bei 1,90m.

Naja, als erstes müssen wir nun das Binden in den Griff bekommen und dann gefällt es hoffentlich auch Theresia und dann bringt es vielleicht auch was mit den Blähungen.

LG Claudia mit Theresia :ROSE: :ROSE:

@ Floreley, my-baby-rocks u. Cherish2007

Herzlich Willkommen David, Rafael Maximilian und ihr Zwillinge.
Allen drei Eltern herzlichen Glückwunsch und eine wunderschöne Kuschelzeit.
LG Claudia mit Theresia

Fragen zum Hund: Ajax und Theresia

Hallo Ihr,
zum Glück hat sich Ajax im Wesentlichen unkompliziert auf Theresia eingestellt.
Wie es mir mehrfach gesagt wurde, haben wir ihm schon aus dem KH eine vollgemachte Windel von Theresia mitgebracht. Damit wird signalisiert, dass das Kind zum Rudel gehört und kein "Feind" ist.
Theresia war auch dementsprechend für ihn vom ersten Tag an Tabu.
Als wir dann aus dem KH abgeholt wurden, lief er schon eine halbe Stunde neben dem KiWa her. Im Auto auf dem Heimweg hörte er dann Minimaus zum ersten Mal und legte den Kopf schief, ob der unbekannten Geräusche. Erst zuhause merkte er jedoch, dass da was ganz neues gekommen ist und stand bestimmt 10 Min. und guckte sehr interessiert und neugierig ins Bettchen, was er ja von seiner Größe her ohne weiteres kann.
Insgesamt war er dann aber doch erstmal ein bisschen indigniert, weil sich nun alles um den Wurm drehte:
Ajax hat sofort begriffen, dass das Kind tabu ist. Wir haben ihn dann immer total gelobt, wenn er vorsichtig - er ist ein sehr stürmischer und tollpatschiger Chaot - in Theresias Nähe kam. Hat er sofort begriffen.
Insgesamt, war er dann aber doch ziemlich neben der Kappe, dass er nicht mehr so angesagt war hinsichtlich Kuscheleinheiten.
Zunächst versuchte er die Phasen, wenn ich mit der Kleinen kuschelte zu ignorieren.
Wenn aber das Herrchen/sein Jäger Theresia auf dem Arm hatte, wollte er auch mit dem Herrchen kuscheln: Theresia rechts auf Papas Brustkorb, Ajax links auf Herrchens Arm.
Wir gehen davon aus, dass er schon ziemlich eifersüchtig war. Ich muss allerdings dazu sagen: Ich habe Ajax als Welpen bekommen und Kuscheleinheiten mit "Mami" sind von jeher sehr, sehr wichtig gewesen.
Er ist der Kleinen niemals mit irgendeiner Form der Agression begegnet; vorletztes Wochenende ist sogar ein bisschen das Eis gebrochen. Er sucht Theresias Nähe und beschützt sie, aber.....
Im allgemeinen Umgang verhielt er sich exakt so wie ein älteres Geschwisterkind: Er baute nur Mist!! Mit meinem Freund und sogar im Revier, obwohl er ansonsten sofort glücklich ist, wenn er mit zur Jagd darf. Er ist mehrfach ausgebüchst, rast durch die Gegend u.s.w..
Letztes Wochenende waren wir unterwegs. Wenn Theresia im Auto ist, muss er im Fußraum zum Beifahrersitz sitzen. Plötzlich krabbelte er wie ein Welpchen auf meinen Schoß (30kg, ich wurde schier erdrückt).
Nachdem ich nun halbwegs mich an den Umgang mit dem Kind gewöhnt habe, sehe ich jetzt zu, dass
- er auch von mir wieder regelmäßig seine ausgiebigen Kuschelzeiten bekommt.
- wir regelmäßig gemeinsam mit dem KiWa spazierengehen.
Seitdem ist Ajax wieder ausgeglichener. Ich dachte, wenn er mit Kind ganz, ganz viel mit dem Herrchen unterwegs ist, was er eigentlich liebt, würde er das ganz gut abkönnen, aber ich muss mir auch für ihn Zeit nehmen, die offensichtlich - für das Hundeköpfchen erkennbar - nur ihm gehört.
Soweit meine Hund-Säugling-Erfahrung. Ich denke, das Besondere ist einfach, dass er wirklich ein sehr, sehr enges Verhältnis zu mir hat und er einfach auch weiter seine Portion Liebe von der "Mami" braucht.
LG Claudia mit Theresia

Fragen zum Hund: Ajax und Theresia

Liebe Claudia,

vielen lieben Dank für Deine super ausführliche Antwort. Den Tipp mit der vollen Windel werde ich mir merken und meiner Schwiegermutter eine mitgeben. Kasper ist zwar nicht konstant bei uns, aber ich denke mal, wenn unser Kleiner erst mal da ist, ist meine Schwiegermutter öfter bei uns als sonst und auch umgekehrt. Deshalb ist es mir auch so wichtig, dass die Kasper-Baby-Kombination klappt.

Kann mir gut vorstellen, dass Ajax seine Kuscheleinheiten bei Dir einfordert. Kasper ist auch total verschmust und er fand es jetzt schon seltsam, wieso jetzt auf einmal so wenig Platz auf der Couch war und er nicht so mit mir kuscheln konnte wie sonst (mein Bauch war eben im Weg).

Ich werde dann mal berichten, wie es so klappt mit den beiden.

LG Anna

Positive Erfahrung

Ich war dann gestern doch noch mit der Minimaus in Berlin zu meinem Verbandstag des DJV.
Theresia war wieder total super und meine Mitstreiter überglücklich, weil sie nicht erreichen konnten, dass ein anderes Mitgleid mich als Delegierte vertrat.
Beeindruckt war ich aber wirklich - und deshalb muss ich das hier einfach berichten - über die Resonanz, dass ich mit Säugling gekommen bin.
Unser Landesverband ist so ein bisschen das infant terrible. Uns wird durchaus mit einer gewissen Feindseligkeit begegnet, wobei es bei mir als einziger Frau in einer Männertruppe des Landesverbandes schon besser ist, als bei den Herren.
Theresia hat dann gestern alle Mauern der Vorbehalte abgerissen: Es stürzten alle auf uns zu, egal welche Vorbehalte existieren, Männer wie Frauen altersunabhängig.
Und wie das eben in solchen Verbänden so ist: Die Alten haben die Macht und es gibt auch deshalb (!!!!) Nachwuchsprobleme, die auch diskutiert wurden. Theresia hat allen aufgezeigt und bewußt gemacht, dass es inzwischen zwei weitere Generationen gibt, für die der Verband eine Zukunft bieten muss. Es lag förmlich in der Luft, dass sich auch in den Köpfen der Alten etwas tat, als sie Theresia sahen: "Es gibt Menschen nach uns und die dürfen wir nicht, solange wir können, mit unseren Positionen erdrücken."
Das hat mir Mut gemacht!
Theresia ist dann auch mindestens genausoviel fotografiert worden, wie der neugewählte Vorstand: Nachdem Theresia bei unserer Entlassung aus dem KH schon bei einem Beitrag zum Thema Stillen vom RBB mitgewirkt hat, wurde sie nun gestern von ganz vielen Pressefotografen fotografiert. Ich hoffe, ich bekomme die Bilder mal zu Gesicht.
Musste ich einfach berichten
nun kugelt schön und komplikationslos oder kuschelt
LG Claudia mit Theresia

Hat mich gerade nachdenklich gemacht (lang...)

Hallo Claudia,
Dein Beitrag hat mich ein wenig nachdenklich gemacht, weil er so in auch vor fast 7 Jahren von mir hätte sein können, als ich mein erstes Kind hatte und überrascht war, wie positiv auf das Kind reagiert wurde und wie positiv auch auf die Rolle als Mutter mit Kind reagiert wurde.
Mittlerweile, mit jetzt 3 Kindern und dem 4. im Anmarsch und einer Vollzeit-beruflichen Tätigkeit im Krankenhaus (Dein Papa ist ja glaube ich auch Arzt und Du hast da sicherlich auch mitbekommen, wie verkrustet diese Strukturen im Krankenhaus bzw. Gesundheitswesen überhaupt noch sind) sehe ich das alles etwas ambivalenter, leider.
Was meine Erfahrungen über das angeblich so kinderfeindliche Deutschland betrifft, so würde ich das als einen Allgemeinplatz bezeichnen, was so sicherlich nicht stimmt. Klar gibt es Vermieter, die keine Kinder in ihrer Wohnung möchten, Restaurant-Besitzer, die ebenfalls keine Kinder in ihrem Restaurant haben möchten - aber das ist ja ihr gutes Recht und lieber formuliert es jemand klar und deutlich als sich mit blöden Ausreden herumzularvieren. Und ich persönlich finde Kinder-Generve auch nicht überall passend und angebracht.
Aber was das berufliche Leben mit Kind angeht, ist das Verhältnis von Kollegen und Vorgesetzten zu einer Mutter mit Kindern seeeeeeehr ambivalent. Klar findet es jeder cool, daß ich Kinder habe, daß ich dabei voll arbeite und auch ziemlich wenig jammere (wahrscheinlich zu wenig). Und es findet auch jeder toll, daß ich mich als Mutter vielleicht doch etwas besser organisieren kann als andere im Alltag und mit den Patienten als Mutter in vielen Punkten viel mehr auf Augenhöhe bin als andere Kollegen. So ähnlich hört sich Deine Erfahrung von dem Verband auch an, oder? Aber die finden das alles auch nur solange cool, wie ich dieselbe berufliche Leistung erbringe wie alle anderen, und dazu gehört eben nicht, auch mal einen Tag frei zu nehmen, weil das Kind krank ist, pünktlich nach Hause zu gehen, weil nun mal die Tagesstätte auch pünklich schließt (wir brauchten für eine Vollzeitstelle für beide sowohl eine KITA als auch eine Tagesmutter, um alles Zeiten abdecken zu können). Das wird dann doch wieder anders bewertet.
Wir hatten letztlich noch eine Abteilungsbesprechung über die Fortbildungsmöglichkeiten in unserer Abteilung, und da konnte ich (bzw. auch die Väter mit Kindern) sich anhören: Naja, das können wir in der normalen Arbeitszeit natürlich nicht gewährleisten, da müssen Sie eben auch mal etwas länger bleiben und sich nicht um 18 Uhr mit einem Bier aufs Sofa setzen. Und die Familie muss dann eben mal eine Stunde auf Sie verzichten - HALLO???????? Das ist DIE Stunde!!!! Also ich glaube, hier muss sich noch ganz viel tun, leider gehöre ich nicht irgendeinem Netzwerk von Müttern mit Beruf an, was ich manchmal als sehr fruchtbar empfinden würde, sich hier über die Erfahrungen auszutauschen.
Ich hoffe, in Deinem Beruf (musste mal googeln, was DJV ist) machst Du diesbezüglich bessere Erfahrungen. Ich wollte Dir das jetzt auch nicht mies machen, mich stimmt das Thema nur immer sehr nachdenklcih, und ich finde auch, daß ich mittlerweile auch schon ganz schön viel Energie in den Umgang mit dem Thema stecken musste.
Erstmal Dir liebe Grüße
Andrea

Kann da Leila nur zustimmen....

.....habe die erwähnten erfahrungen auch gemacht.
So lange du stumpf funktionierst sind alle Kollegen zufrieden, aber wehe du brauchst mal ne "Extrawurst", weil eben dein Kind zum Arzt muss oder du musst mal früher gehen, dann kriegste gleich nen Spruch reingewürgt und alle denken du verschaffst dir nen Vorteil.
Meine Erfahrung, zumindest in meinem Job sind die, jeder ist auf seinen eigenen Vorteil bedacht und so lange man funktioniert ist alles bestens.
Niemand dankt dir wenn du versuchst zu Hause etwas zu drehen damit es im Job klappt.
Pustekuchen, stattdessen hörst du nur den Spruch :" Du bist Vollzeitkraft, also hast du auch voll zu leisten, eben auch wenn mal eben der Dienst verschoben wird, wenn du das nicht kannst, musste eben Teilzeit arbeiten !"
....und als Teilzeitkraft kann man sich gleich angewöhnen 200 Prozent zu leisten.
Ich ahbe oft die Sprüche gehört, da kommt die Hobby-Beamtin.
Ich habe dann den Kollegen angeboten mal zu tauschen, während sie sich nämlich nach dem Dienst Morgens um 06:30 in die Kiste hauten, habe ich das Kind noch fertig gemacht und zur Tagesmutter gebracht und war froh wenn ich um 08:30 Uhr endlich im Bett lag nach einer 12 Stunden-Schicht....um dann um 12:00 Uhr wieder aufzustehen und das Kind abzuholen.
Selbst auferlegtes Leid ganz klar, es zwingt einen ja niemanden, aber wenn du sofort wieder arbeitest und der Kollege dann frei bekommt weil du da bist, dass ist OK ;-)....dann sind Teilzeitkräfte gut genug.
Mache das Spiel seit Jahren mit, mittlerweile ziehe ich meinen Schuh durch und sehe zu das ich zu Recht komme und mein Motto ist, erstmal kommt meine Familie und dann kommt ne ganze Weile gar nichts......und dann kommt irgendwann der Job....aber ganz am Ende ;-)
LG
alex und Jule *05.08.2004

Hihi, hatte beim SChreiben öfters an Dich gedacht

Hallo Alex,
hatte beim Schreiben öfters an Dich gedacht, wie Du wohl mit diesen Job-Problemen umgehst, v.a. nach den Postings gestern zu Deiner Art, mit Dingen umzugehen (die ich auch immer erfrischend geradlinig finde).
Aber ich finde, hier ist es schwierig mit offenen Worten weiterzukommen, weil einfach den meisten das grundlegende Verständnis des Problems fehlt (wenn mein Chef mir z.B. sagt, dann dürfte man sich eben nicht um 6 Uhr aufs Sofa setzen, um ein Bier zu trinken, dann tut er das mit dem Hintergrund, daß er eine Vollzeit-Mama-Frau zu Hause hat, die bis 6 Uhr den Haushalt erledigt hat, und wenn er dann nach Hause kommt, kann er mit sauberen Kindern und gebügelter Wäsche noch ein Stündchen spielen). Wie Du auch sagst, es ist ja eine selbst getroffene Entscheidung, aber ein wenig frustriert bin ich schon immer wieder.
LG Andrea

@leila1 und alex

Hallo Ihr beiden,
ach jobmäßig und beruflich gebe ich mich keinen Illusionen hin. Hat seine Gründe, warum ich freiberuflich arbeite und auf die Probleme, die Ihr ansprecht einfach keine Lust mehr habe.
Hinsichtlich des Verbandstages (DJV = Dt. Journalistenverband (Delegierte bin ich bei den Journalisten) oder Deutscher Jagdschutzverband: Die Probleme sind 1:1 übertragbar) war es die positive Erfahrung verspätet dort aufzutauchen, während sie gerade Nachwuchsprobleme diskutierten, mit einem Säugling auf dem Arm.
=> Das Nachwuchsproblem wurde ihnen auf dem Silbertablett serviert und ich gehöre zudem dort zu der jüngeren Generationen.
=> Sie schienen ganz akut einfach mal nachzudenken, und das ist in solchen Verbänden, wo gerade der Vorstand um weitere zwei Jahre wiedergewählt wurde, ein Riesenerfolg.
=> Von hinten durch die Brust ins Auge: Es geht teilweise mega desatrös zu und man ist froh, wenn die Leute zumindestens mal eine Sekunde in Gedanken verharren.
LG Claudia, die ihre Arbeit vom heimischen Rechner aus machen kann, mit Theresia
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