Wutanfälle
ich bin so was von genervt. Die Kleine mit ihren Wutanfällen macht uns zunehmend zu schaffen. Die Auslöser sind nichtig und oft für uns noch nicht mal nachzuvollziehen. Dann legt es einen Hebel um und sie schreit, kreischt, stampelt wie eine Wahnsinnige. Das passiert mehrfach täglich und geht bis zu 45 Minuten, manchmal sogar noch länger. Wir wissen uns nicht mehr zu helfen. In der Regel versuch ich den Anfall einfach auszusitzen und sie in ihrem Zimmer toben zunlassen. Aber Nachts z.B wenn sie schreit und dann kommt der Papa anstatt der Mama ist es wirklich nervig da dann die ganze Familie und vermutlich die Nachbarn eine Stunde wach sind. Ich wollte nicht nachgeben und bin nicht zu ihr gegenangen und habe sie geholt sondern mein Mann hat dies mehrfach versucht. Nach 60 Minuten habe ich aufgegeben und bin runter und habe sie persönlich geholt. Dann war sofot Ruhe. Gestern Abend wollte sie ihren Schlafanzu nicht anziehen. Mein Mann hat ihn dann trotz Gegenwehr angezogen unter maximalem Gebrüll. Daraufhin hat sie ihn sich wieder ausgezogen und weiter gebrüllt. Heute morgen denke ich was hat sie denn da für kleine Punkte im Gesicht. Es sind tatsächlich kleine Einblutungen vom Schreien. Das gibt es doch nicht. Es ist ein Dilemma....würde ihr gerne aus dem Konflikt helfen ( lässt sie nicht zu) aber andererseits bleibt es dabei das ich sage wann sie was anziehen muss oder dass es jetzt eben nur Laugenbrötchen statt Brezel gibt oder ähnliches...
Wie geht ihr damit um wenn ihr Trotzköpfe habt?
LG monry
Wutanfälle
also das Thema mit dem SChlafi ken ich hier auch. Sein Feuerwehr Schlafi hatte ich in die Wäsche getan und dann war der mit dem Teddy doof, der mit dem Dino war doof und der mit der Micky Maus war auch doof. Irgendwann ist er dann halt mit Unterwäsche ins Bett weil mir es einfach zu doof war solche Bauchwellen zu machen.
Hab zwar hier kein wirklich großes Trotzkind aber einen der auf feste Regel besteht.
Ich kann dir nur von meiner Freundin berichten, die auch bei Ihrer Tohter immer so schlimme Trotzanfälle hatte und den beiden hat die Ergotherapie super geholfen. Der Mama und der kleinen Dame!
LG Marleen
Wutanfälle
Wir haben wohl Glück.
Ich setzte auf Reden: Ich versuche sie in den Arm zu nehmen (nur wenn sie es zulässt!) und sag´ dann sie soll mir mal zuhören. Dann suche ich einen Deal, z.B.: wir wollen doch Morgen früh auf den Spielplatz, da musst Du jetzt ins Bett, die Mama kuschelt auch noch eine Weile mit Dir" oder so ähnlich. Bei uns funktioniert das meistens auch.
Oder, was auch manchmal hilft um die aus dem "Schreikreis" wieder rauszuholen: Einfach leise und ruhig solche Dinge wie: "Hasmal muschi pepinosa?" Oder so (Du verstehst?). Dabei die Augenbrauen hochziehen, als würdest Du sonst etwas versprechen oder fragen. Lenja ist dann so neugierig, dass sie inne hält und nachfragt, was ich gesagt habe. Dann hast Du vielleicht Glück und erreichst sie für einen "Deal".
Vielleicht eine Idee für Dich dabei?
Drücke Dir die Daumen für Deinen Wirbelwind!
Liebe Grüße,
Manja
bei Wutanfälle hätte ich da keine Chance, weder in Arm nehmen noch Reden !!!
Wutanfälle
emil wütet immer mal wieder. Oft ist er nicht mal wütend, sondern spielt mir mir fangen, wenn ich ihn anziehen möchte (Termine...). Freitag habe ich ihn dann mit Schlafanzug ins Auto gesetzt, da hat er zwar geweint, aber nicht gewütet, sonst hätte er sich aus dem Sitz gewunden.
Was machen wir bei richtigen wutanfällen?
1. auswüten lassen
2. ablenken
3. durchsetzen bei weniger schlimmen anfällen
4. . in den Arm nehmen klappt hier nicht.
lg
kirsten
sorry, aber ich musste grad lachen :)
ich musste grad mich weghauen, denn vor weniger als 2 Stunden sind wir mit ner Freundin spazieren gewesen und Lotta wollte heim und da ich sie unterstützte sind wir die kürzere Straße gelaufen. Das war Lotta aber nicht recht ;) (ich glaub das lag daran das die andere strasse blau mit blümchen ist und die wir gelaufen sind rosa karriert) und so schrie sie wie am Spies das sie "dalang laufen" möchte. Sie bewegte sich keinen Meter, selbst als wir aus dem Sichtbereich waren... Fremde aus dem Dorf kamen aus ihrem Grundstück und probierten herauszufinden was war, aber Lotta schrie einfach weiter... Auch bei uns ist sowas alltag, zwar nicht so häufig wie bei euch, aber sicher einmal am tag. Sie steht schreiend vor dem Auto weil Amy eher eingestiegen ist und man bekommt sie nicht rein. Selbst wenn ich das auto anmache und langsam losfahre ist sie ein ganzer Stier :)
Ich handhabe das so, das es bei wichtigen Sachen wie autofahren, anschnallen etc ich sie lieber ne stunde schreien lass und auf mein Recht beharre. Andere Banalere Dinge da lass ich mit mir reden. So erkennt Sie, das Sie auch mitspracherecht hat, sie bekommt manche sachen, aber erst wenn sie aufhört zu schreien, zu weinen etc und wieder normal Stinkstiefel ist %)
Meine Große hat viel wichtiger die Umsetzung der Regeln gebraucht wie Lotta, das finde ich immer interessant. Bei Lotta darf ich auch mal die Zügel lose lassen und es funktioniert meist im Gegensatz zu Amy weicht man mal vom Kurs ab ist hopfen und malz verloren ;)
Ach ist dir aufgefallen das die Wutanfälle meist zunehmen wenn sie müde sind??? ICH WILL TOMATENSOSSE UND NICHT BOLOGNESE!!!!! War vor zirka ner stunde...
LG Mandy, die dich nur damit trösten kann, das es echt nur ne Phase ist
Hier auch grad ganz schlimm
Ich bin froh, das wir in nem Reihenhaus wohnen. Dieses Gebrülle könnte ich keinen Nachbarn antun. Ich glaube, mir würden sie ne Wohnung kündigen.
Lena bekommt manchmal solche Schreianfälle, das ich richtig mit wütend werde. In den höchsten Tönen.
Sie hatte das jetzt nen Monat das sie jeden Abend Terror gemacht hat wenn es Richtung Bett ging.
Immer gebrüllt was das Zeug hält. Ich wollte grad mit dieser Färber Methode anfangen, da war Schluss.
Am Tag sind es so wenn es nicht nach ihrer Nase geht. Und ich schwöre dir, sie sitzt am längeren Hebel :-(
Sie bleibt einfach stehen wenn sie nicht mehr laufen will. Auch wenn sie mich nicht mehr sehen kann. Ist ihr wurscht.
Was ich da mache? Oft hilft Ablenken. Das ich irgendwas entdecke und sage "ui,guck mal, was ist das denn?"
In den Arm nehmen hilft nur ab und zu, denn wenn sie richtig in Fahrt ist will sie gaaaaaar nichts.
Wenn sie noch nicht so tief im Wutanfall ist dann klappts auch manchmal mit Reden. Also von wegen morgen gehen wir da und da hin. Oder heute machen wir noch das und das. Und kannst du Mama dann helfen?
Ausserdem lese ich momentan Kinder fordern uns heraus.
Ein Buch welches ich schon bei Pia vor 18 Jahre gelesen habe und damals schon sehr gut geholfen hat Lösungen zu finden.
LG Michaela
Wutanfälle
nach deinem Bericht zu urteilen hat sie die ja öfters?
Lara hatte die Phase auch und da half auch nur Aussitzen, allerdings auf der Treppe denn im Zimmer hätte sie randaliert.
Inzwischen sind diese Wutausbrüche zum Glück Einzelfälle :-)
was aber bei Lara ganz gut hilft sind mehr oder weniger "natürliche" Konsequenzen.
Heut hab ich z.B. 3 Mal gesagt sie soll ihren Küchenschurz wegräumen, sie bekam dann auch besagten Wutanfall und ich sagte ihr dass ich möchte das der aufgeräumt wird, sonst landet er im Müll und hab sie dann alleine weiter toben lassen. Als ich dann wieder vorbei kam erinnerte ich sie nochmal daran und sie tobte wieder, da nahm ich das Teil und steckte es vor ihren Augen in die Mülltonne (sie hat ja noch 3),
sie hat dann noch ca. 1/2 Minute getobt und dann gemerkt dass das nichts nützt und Mama die Schürze nimmer rausholt.
Als mittags wieder was im Weg lag braucht ich bei der 2. Erinnerung nur fragen "soll das zur Schürze" und schnurrstraks hat sie es aufgeräumt - ohne Wutanfall [:-}
Gruß Julia
wenn man vom Täufel spricht
Wutanfälle
Mensch das hört sich ja echt heftig an!
Was sagt den euer Kinderarzt dazu? Vielleicht
kannst du dort einen Rat bekommen.
Yannic trotzt auch mal, aber zum
Glück nicht
in dem Ausmaß.
Ich hätte nur raten können sie fest zu halten und
versuchen ein Sicherheitsgefühl zu geben. Nehme
aber an, dass es wenn es so heftig ist nix nützt.
Wenn yannic mal gar nicht aufgibt, sag ich in strengen Ton:
Yannic ich will jetzt nix mehr hören, es reicht jetzt.
Und dann hört er auch auf.
Wenn das nix nützt muss er für 5-10 Minuten
in sein Zimmer, bei offener Tür.
Meißt ist es nach paar Minuten gut und er fängt
an zu spielen.
Ich wünsche dir starke Nerven und baldige Besserung
und einen wirksamen Tip
Glg Susi
Wutanfälle
Das war nun einfach auch nur eins von vielen Beispielen. Auch hier ist es so, dass der Kindersitz die falsche Farbe haben kann, nur Mama ODER Papa irgendetwas tun dürfen (und dann auch nur derjenige und nicht der andere). Trotz, Wut, Schreien ... ausdauernd.
Von daher hast du einfach nur mein tiefes Mitgefühl, aber ich kann dir auch keine Tipps geben.
LG
Denny
Wutanfälle
ich habe die Tage noch daran gedacht ob deine Tochter diese Wutanfälle hinter sich gelassen hat?
Schade das es nicht so ist. Unser Sohn hat ganz ähnliche Wutanfälle wie du sie beschreibst, aber alles nicht annähernd so schlimm wie bei Euch. Quentin läßt sich auf gar keinen Fall von meinem Mann ins Bett bringen wenn ich zu Hause bin. Wenn er nachts mal weint, dauert es oft bis zu 10 Minuten bis ich ihn beruhige, Papa wird getreten und geschlagen....(im Halbschlaf). Will er nicht das Hemd sondern jenes anziehen wird gebrüllt. Aber zum Glück bekomme ich ihn in der Regel recht schnell beruhigt und meinen Wunsch durchgesetzt. Der schlimmste Anfall diesen Jahres war vor ca. 2 Wochen, da mußte ich ihm mit sanfter Gewalt zum Kindergarten Schuhe und Jacke anziehen. Dann habe ich ihn auf den Arm genommen und ein Stück des Weges getragen. Dann war plötzlich alles wieder gut...?!? Einen großen Unterschied gibt es zwischen unseren Kindern, in einem Wutanfall ist mein Sohn sehr kuschelbedürftig und körperbetont. Löse ich den Körperkontakt und "will" mich wieder durchsetzten, brüllt er wieder....und läßt sich wieder trösten etc.
Du siehst... ich bin gar keine Hilfe, sorry.
Liebe Grüße
Anne
Wutanfälle
also ihr habt da ein kleines Extremchen, erst nicht wirklich schlafen und jetzt diese Wutanfälle. Claire hat das so einmal die Woche, wo ich dann genervt bin. Nicht täglich, nicht in dem Ausmaß. Dass mit den Einblutungen vom Schreien hatten wir auch schon zwei Mal, immer dann als wir sie zwingen mussten - einmal im KH und einmal zu Hause - zu inhalieren wegen dem blöden Pseudokrupp. Da hat sie die komplette Zeit durchgeschrien. Das geht so gar nicht.
Ich versuch halt ruhig zu bleiben, sag dann dass ich verstehe, dass sie wütend ist, dass Mama das auch ab und zu ist, geb ihr Zeit und hoffe, dass es danach geht und sie es einsieht oder einlenkt. Aber dass wirst Du versucht haben...körperlicher Kontakt geht erst ab ner gewissen Zeit, nicht gleich am Anfang.
So ein bisserl an pflanzlichen beruhigenden tee magst Du ihr nicht geben? Lindenblüte? Kamille? Homöopathie hälste ja nix von, gelle?
Wünsch Dir gute nerven.
LG Anja
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