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Würde gerne um Eure Mithilfe bitten !

Hallo Ihr lieben werdenden Mamis,

ich gehöre zwar nicht so recht hier her aber ich habe dennoch ein großes Interesse um hier zu sein. Kurz zu mir - ich bin 29 Jahre alt und studiere Medizin - genauer ich strebe an Frauenärztin zu werden. Und auf diesem Wege schreibe ich meine Doktorarbeit. Darin geht es um die sogenannten Schwangerschaftsbeschwerden und wie diese wirksam behandelt oder gelindert werden können und im Vorwege vermieden werden können. Und dazu brauche ich Erfahrungsberichte von EUCH! Stichwörter können sein - Sodbrennen - Übelkeit - Rückenschmerzen - Symphysenschmerzen - Druckgefühl im Beckenbereich - Dehnungsschmerzen der Mutterbänder usw. Ich würde Euch ganz recht herzlich bitten mir Eure Erfahrungen dazu zu schildern. Ich würde mich super dolle freuen wenn es unter Euch die Eine oder Andere gibt die bereit wäre hierbei mitzuhelfen.

Ganz lieben Dank im voraus und alles erdenklich Gute für Eure Schwangerschaft und die bevorstehende Geburt.

Eure Silke

Bisherige Antworten

Würde gerne um Eure Mithilfe bitten !

Hallo!
Kannst mir ja eine PN schicken!
LG Meike

Würde gerne um Eure Mithilfe bitten !

Hallo Meike,

leider kann ich Dir keine PN schicken weil Dein Profil auf privat gesetzt - im überigens meins auch und ich weiß nicht wie ich das abändern kann *schnief*

VLG Silke

Meine Wehwehchen und wie ich damit klar komme

Hallo Silke!
Gerne helfe ich dir weiter, wenn ich dabei meine Jammerei los werden kann (frechgrins)
Übelkeit mit Erbrechen hatte ich ca von der 7. bis 12. SSW. Allerdings hatte ich die Übelkeit ganztags. Das Erbrechen konnte ich weitestgehendst abstellen. Das gelang mir, in dem ich alle 1,5 bis 2 Stunden eine Kleinigkeit aß. So hatte ich viele kleine Mahlzeiten auf den ganzen Zag verteilt.So überlebte ich den Urlaub in Tunesien zu der Zeit(9. und 10. SSW).
Ziehen vom Schambein zur Hüfte hin kam ca zur 15. SSW und besteht weiterhin. Allerdings nicht täglich. Ich fand heraus, dass es kaum auftritt, wenn ich recht aktiv am Tag war, ohne mich zu überanspruchen. Zum Bsp.: Wenn ich mein Haushalt durchputze, geht es mir gut. Wird ein Spaziergang zu lang, oder ich renne nach dem Bus, dann ist das Ziehen kaum auszuhalten. Ist es besonders stark nehme ich mein Stillkissen, lege mich auf die Seite und lege das Kissen zwischen die Beine. So komme ich zum Schlafen.Spanne ich den Beckenboden stärker an, während ich ein Bein hebe, schmerzt es nicht so stark. Das seitliche Beinheben ist schmerzhaft, wenn ich über eine Bank klettern muss (Campingplatz), oder weil ich mein Kissen zwischen die Beine platzieren möchte.
Rückenschmerzen sind selten, aber wenn dann heftig. Seit ca der 15.SSW.
Der Schmerz liegt begrenzt auf der rechten unteren und mittleren Rückenseite. Meist habe ich die Schmerzen, wenn ich zu lang auf der rechten Seite lag, oder wenn ich den Einkauf o. ä. getragen habe. Ich helfe mir da meistens mit Rückenstrecken. Katzenbuckel und Hohlrücken abwechselnd. Ein warmes Kirschkernkissen macht den Rest.
Rückenschmerzen in der Lendenwirbelsäulengegend sind seit ca der 21.SSW. Mit Hüftkreisen und Katzenbuckel bekomme ich es meist recht gut hin. Kann ich die Übungen nicht machen, weil ich unterwegs bin, ziehe ich meinen Beckenboden etwas kräftiger an und es schmerzt nicht mehr so schlimm, wobei sitzen auch hilft.
Sodbrennen habe ich seit der 22. SSW. Meist beim Sitzen und wenn ich zu Bett gehe. Ich versuche keine so sauren Lebensmittel zu mir zu nehmen und in jede Mahlzeit auch basische Lebensmittel zu beziehen. (klappt nicht immer und so habe ich dann Sodbrennen) Die Malzeiten gestalten sich kleiner, damit mein Magen mehr platz zum arbeiten hat.
Ist das Sodbrennen ganz schlimm, trinke ich etwas Milch, oder kaue ein paar Nüsse ganz klein. Joghurt ohne Früchte rettet mich auch.
Zwerchfelldrücken habe ich seit der ca 21. SSW. Vor allem Nachts, da ich auf der linken Seite schlafe, denn die rechte Seite birgt Rückenschmerzen hervor, genau wie auf dem Rücken liegen. Es fühlt sich an, als krampft sich das Zwerchfell zusammen. Da drücke ich meinen Handballen in die Stelle und strecke dabei meinen Oberkörper so, dass das Zwerchfell mit gestreckt wird. Das klappt recht gut, ist aber zur Schlafenszeit nervig. Damit mir das tagsüber nicht so oft passiert, fletze ich auf dem Sofa, so dass das Zwerchfell noch Platz hat. Auf Stühlen sitze ich weit vorne auf der Kannte, so dass mein Bauch nicht auf meinen Beinen liegt und den oberen Bauch nach oben drückt. Kleinere Mahlzeiten lassen den oberen Bauch auch nicht so voll werden, so dass ich so ganz gut zurecht komme.
Mutterbänder ziehen. Wenn ich niesen muss, spanne ich meinen Beckenboden an und halte mir den Bauch fest. Ebenso gebe ich mir Mühe nicht aus vollem Herzen zu niesen, sondern nur den Oberkörper zu nutzen. Seit dem ich das so mache, habe ich keine reißenden Schmerzen mehr im Bauch.
Wassereinlagerung / Ödeme habe ich schlagartig seit der 17. SSW bekommen. Fast von heute auf morgen passten die Schuhe kaum noch und Socken waren nicht mehr tragbar. Ich habe mir Stützstrümpfe nach Maß verschreiben lassen.
Es ist eine Tortur, diese Dinger an zu ziehen,doch wenn man sie dann an hat, ist das ein angenehmes Gefühl. (außer das Zwicken in den Kniekehlen) Die Beine sind nicht so schwer fällig zu bewegen. Jedoch gegen Ende des Tages beginnt die Haut zu jucken und es stellt sich ein allgemeines Unbehagen an den Beinen ein. Ab dem Nachmittag schwellen zu dem die Finger an, was ohne Strümpfe nicht so stark ist, und ich somit die Ringe abmachen muss. Entledige ich mich Abends der Strümpfe, lege ich die Beine dann auf dem Sofa hoch und kann dennoch zusehen, wie meine noch gerade zu erkennenden Knöchel verschwindet. Jedoch die Finger schwellen wieder ab.
Durch das Unbehagen dieser Strümpfe, trage ich diese nur, wenn ich den ganzen Tag nur sitze / liege und kaum in Bewegung bin. Sobald ich weiß, dass mein Tag aktiv ist (Hausputz, Einkauf, längeres Laufen) lasse ich sie weg. An diesen Tagen schwellen meine Beine auch nicht ganz so stark an, als an Tagen ohne Strümpfe auf der faulen Haut.
Heute bin ich in der 22+5
Ich hoffe, dass ich dir weiter helfen konnte.
Im Großen und Ganzen geht es mir recht gut.
In meiner ersten Schwangerschaft habe ich bis in den 7. Monat angemessenen sanften Sport gemacht und bis zur Entbindung Schwangerenschwimmen. Da hatte ich weniger ausgeprägte Rückenschmerzen und Sodbrennen, ebenso auch weniger Wasser in den Beinen.
Sicher täte es mir in dieser Schwangerschaft auch ganz gut. jedoch habe ich kaum Kraft meinen Tag zu überstehen und finde keine mehr, um noch Sport zu machen. Bin einfach zu schnell außer Atem. So beschränke ich mich auf spazieren und etwas Pilates.
So, mein Bericht schließt nun ab, da mein Großer sein Abendessen bekommen soll. Morgen ist wieder Schule.
Liebe Grüße und viel Erfolg bei deiner Dok-Arbeit
sagt Schlemmreliese
:-)

also bei mir ist es ganz schlimm mit

meinem Ilius-Sacral-gelenk!! Schlimmer geht es glaub ich nicht! gibt Tage wo ich kaum einen vernünftigen Schritt machen kann und es mich bei jederauch nur kleinsten Bewegung richtig heftig zwickt!! mein Mann ist Physiotherapeut und der sagt ausser Wassergymnastik für Schwangere gibt es da nicht viel zu tun, da aufgrund der Schwangerschaft das Gelenk mehr Spielraum bekommt und somit hin und herwackelt....!!!! %)
Also hilft nur abwarten oder zur Gymnastik gehen...!
iebe Grüße, Jessy 20+3
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