Wird Stillen vielleicht etwas überbewertet?! (lang)
Wird Stillen vielleicht etwas überbewertet?! (lang)
ich habe vier wochen lang gestillt und war zum schluss ausgelaugt, unzufrieden und hatte zu dem auch depressionen. ich hatte das gefühl julian war von mal zu mal immer "abgelehnter" mir gegenüber. ich wollte noch eine woche probieren und nochmal, weil es immer heißt, du sollst deinem kind das beste geben und das ist bekanntlich muttermilch. mein mann hat mich dann davon überzeugt abzustillen und ihm die flasche zu geben, weil von uns keiner mehr glücklich war. und heute denk ich, dass es das beste war. es klappt alles super und ich hab die kraft für mein kind und das ist für mich wichtig. er ist nicht unterernährt und nicht übergewichtig, somit ist das ok für mich. einfach zeit für mich zu haben, gehört auch zu einer glücklichen bindung. und wenn´s mir gut geht, gehts meinem kind auch gut. ich tu alles für mein kind und denke nicht dass es von muttermilch und flaschennahrung abhänging ist :-)
ich hoffe ich konnte meine gedanken und meine meinung so rüberbringen, damit sich keiner angegriffen fühlt.
lg dani :DRINK:
Diese Gedanken und Gefühle hab ich auch. LG
Wird Stillen vielleicht etwas überbewertet?! (lang)
ich schliesse mich da deiner Meinung an, ich finde stillen auch toll aber ich weiß noch, wie glücklich ich war, als mein Körper nach 9 Monaten Schwangerschaft und 10 Monaten Stillen bei Felix endlich wieder mir gehörte!
Ich finde auch, dass Flaschenmilch oft irgenwie negativ dargestellt wird, dabei ist es doch ne gute Sache, denn nicht bei jeder Frau klappt das gut mit dem Stillen und nicht jede Frau fühlt sich damit auch gut!
Bei mir ist es z.B. so ich komme mit dem Abpumpen nicht zurecht, mich nervt das total und die Scheißpumpe funktioniert auch nicht mal richtig bzw. ich bin zu doof, und deshalb überleg ich jetzt auch nur für so Situationen wenn ich eben mal länger weg möchte(z.B. will ich vor Henrys Taufe nochmal shoppen gehn ich hab nichts zu anziehen)vielleicht mal ein Päckchen Pulvermilch zu kaufen,find ich tausend mal einfacher und warum sollte er das nicht vertragen, ich werd mal schauen ob ers überhaupt mag,also vorher mal testen.
glg, emi
Hallo Emi!
Wird Stillen vielleicht etwas überbewertet?! (lang)
Ich glaube, dass kommt auf die Erfahrung an, die man selbst macht. Generell fand ich bei meinen Kindern die Babyzeit easy (hey, so pflegeleicht wie jetzt sind sie nie mehr wieder!!!).
Die Kinder wurden getragen, gestillt und ihre Bedürfnisse direkt befriedigt. Beide Kinder schliefen gestillt mit ca. 2 Monaten durch. Aber bei Nils war alles noch einfacher, weil ich mehr Erfahrung hatte und gefühlt habe dass ich ihn nicht verwöhne. Ich hatte ihn sehr oft im Tuch und hab ihn völlig nach Bedarf gestillt. Ich habe ihn auch Einschlafgestillt.
Bei IHM hab ich mir schon keine Gedanken mehr gemacht wann ich mit Beikost anfange, denn das entscheidet ja das Kind, nicht ich, wann es dazu bereit ist. Letztlich hab ich ihm kurz vorm 6. Monat ein Gläschen gegeben, weil er förmlich alles Essen angierte. Er hat dann eine Zeit lang gegessen, dann habe ich wieder fast 2 Monate voll gestillt, weil er das jetzt kannte und nicht mehr wollte. Danach aß er dann relativ problemlos von uns mit (natürlich seine Portionen ungewürzt *g*).
Nils war das Kind, das bereits im Alter von 3 Monaten bei Oma und Opa übernachtete, weil er nachts zuverlässig 13 Stunden schlief. Flasche mit abgepumpter MuMi hatte er da, aber er nahm eh keine Flasche in dem Alter. Also war ich morgens um 7 da und er hat einfach getrunken.
Das Wichtige ist aber: Milchstau, Entzündungen, das hatte ich alles nie. Wenn bei mir die Brust übervoll war, dann lief es raus und gut. Und große Pausen hatte ich durch die 13 Stunden Nacht ja immer, komischerweise stellt der Körper sich auch darauf ein.
Jedenfalls: mit diesen eigenen Erfahrungen würde alles dafür sprechen möglichst lange zu stillen. Ich hätte ja bescheuert sein müssen etwas zu ändern. Aber ich weiß eben auch, dass wir da eher eine Ausnahme waren. Und das obwohl ich nicht erwartet habe das die zwei früh durchschlafen, problemlos unterwegs sind usw. Denn das ist eher nicht typisch.
Die Empfehlung der WHO so runterzumachen finde ich fragwürdig, zumindest mit dieser Begründung. In den USA wird jeder Mutter zu 2 Jahren geraten und auch in einigen anderen Europäischen Ländern ist das ganz normal. Aber es gibt auch da sehr viele unterschidliche Meinungen der KiÄs und Hebammen.
Ich finde es einfach praktisch - hatte aber keine Probleme und hab auch überall gestillt. Wenn es die Mutter nervt zu Stillen, dann nervt es mit der Zeit auch das Kind. Dann sind Fläschchen echt die bessere Alternative. Und deinen letzten Satz, denn kann ich einfach nur unterschreiben.
Liebe Grüße
Tanja
sehe das wie du
ich seh das wie du. sarah ist mein erstes kind - aber ich nehm das alles eher gelassen. sie wird gestillt und das mach ich egal wo ich bin (im ToysRus, bei einer Veranstaltung, im Möbelhaus - da kenn ich nix)
Und ich hab auch große nacht-pausen (sarah schläft meist 10h) und es rinnt einfach aus was zuviel ist ;-)
Ich werd stillen so lange sie will - denn einfacher geht es nicht - die bar ist immer dabei ;-)
und beikost gibt es wenn sie es will - sie verweigert noch immer die flasche - also brauch ich über beikost gar nicht nachdenken...
lg sue mit sarah - 15w3t
Finde ich nicht...
Ich habe mit dem Stillen die besten Erfahrungen gemacht. Gut, ich habe den Großen 3,5 Jahre gestilt, das ist jetzt eine Ausnahme hier in Deutschland. Er war praktisch nie krank, selbst als er mit 2 Jahren in die Krippe kam, er hat ein ausgesprochen robustes Immunsystem, was ich auch auf das lange Stillen zurückführe.
Mit Beikost haben wir relativ früh angefangen, mit knapp 5 Monaten, aber lange Zeit aß er nur kleinste Mengen und erst mit 8-9 Monaten dann auch größere Portionen.
Es ist klar, das jede Mutter, die nicht mehr stillen will/kann versucht es sich für sich selbst erträglicher zu machen, indem sie das Stillen ab- und die Flaschennahrung aufwertet, aber der Fakt bleibt nun mal, dass die Muttermilch für Kinder bis zum Alter von einem Jahr das Beste ist. Alles andere ist nur ein schlechterer Ersatz, keineswegs gleichwertig, obwohl heutzutage Babys damit gut gedeihen.
Ich finde es prima, dass du trotz Problemen mit Milchstau 6-7 Monate stillen willst. Viele Babys bekommen nich mal das.
LG Viki
Das kann man so aber auch wieder nicht sagen°!
du sagst dein Kind ist kaum krank wegen dem langen stillen.
Also ich selbst bin voll fürs Stillen, es hat nur leider bei beiden nicht geklappt (bei Patrice hab ich nach 6 durchgeheulten wochen, bei Alina nach 5 irre stressigen Wochen aufgehört, bzw es kam nix mehr)
Und, obwohl Patrice nur 6 wochen gestillt wurde ist er heute mit 5 Jahren topfit, kerngesund und trotz Kiga nie krank. Seit er im Kiga ist gabs schon etwa 10 mal magen Darm, 4 mal Windpocken und 4 mal scharlach und 2 mal ringelröteln. Er hatte davon genau 2 mal scharlach und sonst nix. Auch ohne 3,5 jahre stillen.
Und, diese Diskussion hatten wir im ET Forum von Patrice damals auch, da gab es auch Langzeitstillkinder die ständig krank waren. Die eine hatte übelsten Neurodermitis am ganzen Körper, die andere fast durchgehend Bronchitis und Lungenentzündungen.
Also kann mans einfach nicht so verallgemeinern. Es gibt so verdammt viele Faktoren, die es ausmachen ob Kinder gesund oder krank sind (veranlagung, Ernährung, Wohnumfeld, rauchende Eltern usw.)
Deshalb denk ich, das stillen ist sicher das beste, und es tut mir immernoch weh, dass ich es nicht kann. Aber ich hab trotzdem keine Angst, dass Alina weniger gesund ist als sie es wäre, wenn sie gestillt würde..
LG
Bianca
Ich habe nicht veralgemeneirt, sondern nur geschrieben,...
LG Viki
Wird Stillen vielleicht etwas überbewertet?! (lang)
hallo claudia,
ich sehe es ähnlich wie Du. Da ich selbst Allergikerin bin, möchte ich aber mit dem Beikoststart schon warten, bis Carlotta 6 Monate alt ist - wenn es jetzt ein paar Tage früher ist, ist auch okay. Stillen mag ich dann über den 9. oder 10. Monat hinaus *wahrscheinlich* auch nicht mehr (war zumindest bei meiner ersten Tochter so). dann gibt es wieder die Flasche, fand ich dann auch okay. aber zur Zeit stille ich echt noch ganz gerne, finde es schon auch sehr praktisch, dass man nix mitnehmen muss und so (war neulich einen ganzen tag lang mit Baby unterwegs auf einer Beerdingung mit langer Zugfahrt - das war alles kein Problem).
Ob Langzeitstillen bessere Allergievorbeugung bietet oder nicht, kann aber auch Deine Ärztin - glaub ich - nicht beurteilen, weil es dazu keine Langzeitstudien gibt (meines Wissens nach). Man muss ja eine lange Zeit die Kinder verfolgen, die gestillt wurde. Ich selbst habe meine erste Allergie auch erst mit 30 bekommen (bin selbst nicht gestillt worden, die 70er/80er waren ja extreme Flaschenjahre...).
Das mit der WHO stimmt schon ein bisschen, was Deine Ärztin sagt. Es hat aber in Ländern der 3.Welt viele Fälle gegeben, in denen den Müttern "Kunstmilch" aufgeschwatzt worden ist von Konzernen wie Nestlé, die damit gutes Geld verdient haben - und weil dort kein sauberes, geschweige denn sterilisiertes Wasser vorhanden war, sind viele Babys damals gestorben, weil sie nicht mit MuMi, sondern mit künstlicher und mit dreckigem Wasser gemachter Milch ernährt wurden. Insofern sollen die WHO-Regeln sicher auch Menschen in solchen Ländern erreichen, um Schaden abzuwenden, kann ich mir vorstellen.
lg frauke
Wird Stillen vielleicht etwas überbewertet?! (lang)
es gab doch grade eine studie wo sie rausgefunden haben dass der start der beikost gar keinen einfluss auf allergieentwicklung hat! muss ich mal rausgooglen....
lg
zui
traue keiner statistik die du nicht selbst gefälscht hast ;-)
wir richten uns nach unserem bauchgefühl in de bewertung von infos
also gibts beikost wenn die kleine mag...und kuhmilch (vom bauern) und glutenhaltiges getreide in stufen nach den ersten zähnen...
lg sue mit motz-sarah (heut 3. rota-impfung)
traue keiner statistik die du nicht selbst gefälscht hast ;-)
heute schon
(da hab ich mich ja so genervt, MTV-Werbung, Mutter stillt Kind, Kind fasst Mutter wärenddessen an die andere Brust und fängt an zu grapschen Titel" Frühreif?!".
Hätten sie da mal nen 16-jährigen gezeigt, der seiner Mutter an den Busen fasst, würd niemand lustig finden...aber so wird Stillen sexualisiert...boah hab ich gekocht und so ein Mist gucken sich dann Teens an...
ich denk der Entwerfer dieses Spots ist ein Mann, dessen Frau gerade stillt, der begreifen musste, dass der Busen seiner Frau eigentlich eine andere Bestimmung hat...)
heute schon
aber die blicke die man manchmal erntet wenn man "draußen" stillt sind auch vom feinsten...
dafür gibts aber auch das gegenteil - wir waren gestern auf einer infoveranstaltung und mausi bekam hunger - also einfach ausgepackt und angedockt - und weil es im saal so laut war stand ich am rand bei der tür - hat mir das personal wirklich angeboten ich könnte bei denen im personal-raum stillen um ruhe zu haben und ob ich evtl was trinken möchte...das fand ich mal nett....
lg sue
heute schon
heute schon
Ich versuchs auch diskret zu machen - aber immer geht das nicht und witzigerweise ist es mir bei fremden noch mehr egal als bei bekannten - da such ich dann schon auch mal nach "verstecken" ...
lg sue
heute schon
ist die belohung für nette dienste wie einkaufen, wohung putzen und solche sachen O:-) ;-)
das unterschreib ich! hab mich über den Spot auch schon geärgert!
Wird Stillen vielleicht etwas überbewertet?! (lang)
echt? also schlecht fände ich das ja nicht, weil man dann vielleicht doch etwas früher beginnen könnte, wenn das Baby einem so das Essen vom Teller glotzt... (okay, jetzt mit 14 Wochen wohl noch nicht nötig *gg*)
lg frauke
Wird Stillen vielleicht etwas überbewertet?! (lang)
Hallo,
muss auch mal meinen Senf dazu geben.Ich finde es zwar schade,das ich nicht stillen konnte,aber deswegen ist mein Kind jetzt auch nicht öfters krank oder ähnliches. Nicht mal mit Koliken hatten wir probleme,oder stuhlgang.
Davon mal abgesehen,kann man ja nicht alle Babys unter einem Hut ziehen.
Schlimm finde ich,wie eine bekanntin,die ihr Kind was 2,5jahre war im restaurant gestillt hat,weil er nur mal ne min saugen wollte,aber Fanta trinken und Pommes essen,konnte er dazwischen.
Deswegen war er auch nicht weniger krank,wie alle anderen aus.
Eine freundin von mir,war jetzt zur U7 und siehe da ihr Kind,was knapp 7Monate vollgestillt wurde,war zu klein von der entwicklung und hatte nur knapp 12kg.
Ich denke,jeder sollte das für sich entscheiden und ich glaube kaum,das es von vorteil ist,wenn Mutter und Kind es schlecht geht,weil der Druck wegen Stillen zu hoch ist,weil es nicht klappt oder ähnliches.Eine entspannde Mutter die die ruhe auf ihr Kind überträgt ist doch wesentlich besser.
Hoffe es fühlt sich jetzt keiner angegriffen,aus dem Gefühl heraus macht doch jede Mutter sowieso das richtige für ihr Baby.
Lg Barbara
naja aber Barbara
irgendwas stört mich an der Aussage, muss noch eruieren was genau(vielleicht dieses "Siehste!!!");-)
die Beispiele von unterernährten Stillkinder klingt für mich bisschen nach 50-ziger Jahre...
ich wag mal zu behaupten (und könnt da auch mit -zich Beispielen aus meiner Umgebung kommen ) dass es mehr, sry, wirklich zu dicke Säuglinge unter den Flaschenbabys gibt als bei Gestillten...und das find ich wesentlich schlimmer (liegt ja aber dann nicht an der Flasche sondern, ich tipp mal auf den Urinstinkt, seinem Kind lieber etwas zuviel als zuwenig zu geben, Problem heut ist nur, dass wir eh schon zuviel essen...)
Du sagst ja selber, jedes Kind ist anders.*ansonsten unterschreib wg. Entscheid*
naja aber Barbara
Ich wollte damit ja nur sagen,das man nicht immer behaupten kann,das stillkinder einfach besser aufwachsen,da gibt es echt unterschiede.
Und siehste in meinem Umwelt ist es grad anders rum.Das stillkinder Dicker sind.Kann man denn einem Baby zu viel geben???Wenns es denn keinen Hunger mehr hat,hört es doch auf und bei uns bleiben viele Reste.
Ich gebe ja die 1er Milch und halte mich da auch an die Angaben und werde auch keine Folgemilch geben,damit kommt Kevin super klar.
Vielleicht behauptest du jetzt auch,das Kevin deswegen auch so schnell von seinen 2,5kg zugenommen hat,auf 7,3kg mit seinen 5Monaten,aber es gibt auch viele Stillkinder die gut bei knochen sind.
Vor allem was hat das zu sagen,das Kevin jetzt 7,3kg hat?
Deswegen kann man nicht sagen,ob er mit 18 normales gewicht hat.
Ich finde es einfach nur schlimm,Mütter zu verspoten,die nicht Stillen.
Wenn sie nicht wollen,ok,aber nicht wenns nicht klappt,deswegen ist keiner schlecht.
Ich hoffe ich hab das jetzt nicht zu abwertend ausgedrückt.
Meine KIÄ hat gesagt,sobald Kevin sich für den Löffel interessiert kann man langsam anfangen und das werde ich auch bald tun.
Ich hab als baby auch schnell mitgessen,da ging es auch nicht anders und deswegen hab ich keine allergie oder änliches,kerngesund.
Denke es an richtiges essen geht,da sollte man aufpassen,wie man kocht,Pizza usw. Eis-Schoki,das ist doch viel wichtiger und etwas ist es auch veranlagung,wenn ich sehe was meine Freundin verputzen kann,mit ihren 55kg,da schlucke ich ganz schön und bin sehr neidisch,denn schom im supermarkt setzt die schokolade an :,(
GLG Barbara
huch
ich hab mich lediglich auf den einen satz bezogen (also echt jetzt, mal ne frage an alle, drück ich mich dermassen missverständlich aus?)
hm, ich denk man kann einem kind zu reichhaltige folgemilch geben ja, nicht angepasste,und so wirds schnell dicker als es sein sollte.
beim stillen sagt man i.d.r. können kinder nicht zu dick werden, hab da auch nie von gehört, gibt sicher auch fälle.
und ich denk, man kann zuviel geben, ein kind ist ein mensch (tataa) und einen menschen kann man auf zuviel nahrung konditionieren(schau dir unsere gesellschaft an)dann isst mensch mehr als er braucht. ja, dass denk ich schon, dass man zuviel geben kann...
und wo habe ich (noch sonstwer) was gegen nicht stillende mütter gesagt?(die stillenden mütter können im übrigen babys genauso überfüttern wie "fläschchenmütter", vielleicht einfach erst später, bevor du dich jetzt da angegriffen fühlst)
ich denk alle kinder, sobald sie wirklich interesse zeigen, dann sollt mans versuchen, jetzt egal ob man stillt oder fläschchen gibt.
was mich allerdings doch sehr überrascht ist der rechtfertigungszwang in den du dich begibst, ich hab nirgends irgendwas gegen kevin oder sonstwas gesagt...
*am kopf kratz und überleg*
naja how ever...
huch
Vielleicht hab ich mich da blöd ausgedrückt.hatte Kevin nur als Beispiel fürs Flaschenkind genommen und dich persönlich hab ich ja nicht gemeint,sorry wenns so rüber kam.
Nicht Böse sein.
Lg Barbara
huch
naja aber Barbara
LG,
Cel
*nüx sag*;-)
Weils wirklich blöd aussieht!!!
Weils wirklich blöd aussieht!!!
Hut ab vor Deiner Freundin die trotzdem stillt :)
Wer entscheidet das?
Beauty lies in the eyes of the beholder, wie die Griechen sagen... ;-)
Viele Grüße
Blaugelb
Wird Stillen vielleicht etwas überbewertet?! (lang)
lg
zui
Wird Stillen vielleicht etwas überbewertet?! (lang)
ABER, gute Frage meiner Schwester, wer hat die Studie verfasst? wenns Nestle war weiss ich nicht ob man so drauf gehen kann, solche Studien sind ja auch oft, weil wer von profitiert.
naja, jedenfalls werd ich sicher die 6 Monate stillen wenns möglich ist, also voll, einfach weils am bequemsten ist. ich muss nix mitschleppen, gute Tempratur etc.
ich denk hat schon seinen Sinn...
ich bin weiss Gott keine leidenschaftliche "Stillerin" aber es wird schon seine Richtigkeit haben, wenns die Natur so eingerichtet hat und eben, es ist praktisch.
Ich denk eh, wenns für die Mutter stimmt, stimmts auch fürs Kind. Wenn eine Frau das Stillen abgrundtief hasst, sich eingeschränkt fühlt etcetcetc. dann spürt dass das Kind, es spürt, wenn die Mutter sich zum stillen zwingt nur weil die WHO es so gesagt hat ; und ich denk nicht, dass das gut ist fürs baby...dann lieber Flasche und dafür mit viel Liebe gegeben...
Ich werd bei mir gucken, wie es sich entwickelt, mach mir da noch keine Gedanken zu. ich denk, wenn Beikost Thema wird (wurd auch schon gefragt von Kiä) dann werden wirs schon merken und dann schauen wir weiter
lg, A.-
Wird Stillen vielleicht etwas überbewertet?! (lang)
Hallo Claudia,
also ich hab ja bei beiden Jungs nicht lange gestillt. Beim Großen hab ich 4 Monate abgepumpt, der brachte das zu anfang nicht mit dem Stillen (war aber kla, bei der Geschichte, die er hatte) und bei Maik da hat die Milch einfach nicht gereicht. Da hab ich dann zugefüttert und letztendlich abgestillt. Es war besser so für uns beide.
Mir persönlich ist es auch wurscht und egal, was die WHO sagt und empfiehlt. Es ist mein Kind und die kennen es nicht und ich seh, was mein Kind für Bedürfnisse hat.
Klar, stillen ist toll. Man hat immer alles dabei. Flasche ist aber auch nicht schlecht, ich kann meinen Zwerg bei Oma abgeben wenn ich wohin will/muss und sie macht eben eine Flasche :-). Mit Beikost werd ich sicher auch Ende des Monats anfangen.
LG Nicole
Das Gegenteil ist eher der Fall...
seitdem ich Deinen Beitrag gelesen habe, denke ich über ihn nach und bin eher zu dem Schluss gekommen, dass Stillen leider nach wie vor unterbewertet wird.
Die neueren Studien kenne ich und sie werden auch schon wieder deutlich angezweifelt. Stillen ist nicht besser als die Flasche, aber Stillen ist das NORMALE. Und Muttermilch und Stillen hat eben einen deutlich größeren Nutzen für Mutter und Kind. In Mumi sind Bestandteile enthalten, die:
- beim Kind das Risiko senken für: Fellleibigkeit, Allergien, Gebärmutterhalskrebs, Krankheiten (Dauer, Stärke und Häufigkeit),...
- bei der Mutter das Risiko senken für: Brustkrebs, Gebärmutterhalskrebs, es erfolgt eine schnellere Rückbildung nach der Geburt,...
Ich zähle jetzt echt nicht alles auf, sonst wird das ein ewig langer Beitrag ;). Ich will damit nur zeigen, dass Muttermilch LEBT. Sie enthält lebendige Zellen, deren Nutzen zum Teil noch nicht einmal erforscht ist. Sie ist aber optimal auf das Menschenjunge angepasst, genau so, wie Katzenmilch für Katzen, Kuhmilch für Kühe usw. Künstliche Säuglingsnahrung kann das nicht - sie enthält tote Bestandteile. Und wenn der Sohn der Freundin der Nachbarin nicht gestilt wurde, aber trotzdem keine Allergien hat sagt das gerade mal gar nichts aus (außer dass es schön ist, dass er keine Allergien hat :)). Das ist Stammtischgeschwätz und hat mit echter Statistik nichts zu tun.
Deswegen kann ein Flaschenkind genauso selten krank sein, oder das Mumikind Allergien bekommen. Aber das Risiko ist einfach ein anderes.
Und deswegen ist es schlichtweg falsch zu sagen, dass Flaschenmilch genau so gut ist. Isse nämlich nicht.
Trotzdem ist es jedem selber überlassen, welche Art der Ernährung er wählt. Mutter und Kind müssen sich beide Wohl fühlen und da hat niemand ihnen reinzureden. Egal ob die Flasche gegeben wird oder nicht. Wenn man gut informiert ist und sich für die Flasche oder Langzeitstillen entschieden hat, dann ist Toleranz das Zauberwort. Für beide Seiten.
LG,
Cel (Stillberaterin - aber keine dogmatische ;))
Das Gegenteil ist eher der Fall...
Aber ich höre immer mehr: "ne, stillen? Dann bin ich soo unflexibel"
Da habe ich gestern noch mit jemandem drüber gesprochen..."alle" wollen möglichst schnell wieder unabhängig werden...Baby abgeben und los
Die Gesellschaft entwickelt sich da in eine völlige "ich zuerst" -gesellschaft. Das Kind kann sich man hintenan stellen.
ich find das sehr schade. Stillen ist doch einfach das ursprüngliche. Wie kann das schlecht sein? Es KANN nur richtig sein.
Ich geniesse die Zeit total, die ich beim Stillen mit meinem Baby verbringe- so eng werden wir nie wieder miteinander sein. Ich sauge da jede Minute von auf. Es ist nur eine kurze Zeit, die kann ich vollen Gewissens nur für mein Kind da sein. Das nimmt mir keiner mehr
Das soll hier niemanden angreifen, ich glaube auch nicht, das so jemand hier ist.- hoffe das kommt hier richtig über...
Ich mache das im Moment an einer bestimmten Person fest, die ich kennengelernt habe, sie kann noch nicht mal auf alkohol in der SS verzichten, weil der doch "so lecker" ist und sperrt sich strikt gegens Stillen, weil sie dann ja nicht direkt nach der Geburt wieder loskann....soll sie es halt lassen, aber traurig find ichs trotzdem.- einfach die Einstellung zur Sache....
LG
Melli
Mel & Cel, ich unterschreibe jedes Wort von euch *knutsch*! LG ->
Find ich nicht...
Ich finde es toll, dass die in diesem Forum, von denen ich weiss, dass sie nicht stillen, es wenigstens versucht haben. Klasse, das war nicht immer so. Da hat die Aufklärung schon viel Positives bewirkt.
Trotzdem finde ich, dass die, die stillen, das noch viel länger tun und sich dabei entspannt fühlen könnten. Ich glaube nämlich, dass Stillen viel zu sehr mit Abhängigkeit und (zu) enger (Mutter-)bindung in Bezug gesetzt wird. Man hat das Gefühl, sich erklären zu müssen, wenn man länger als die üblichen 6 Monate stillt - oft wird einem an den Kopf geworfen, man verziehe das Kind, es würde ja zu einem Muttersöhnchen, würde niemals feste Nahrung zu sich nehmen und dergleichen mehr. Diese Haltung lässt sich auch auf andere Aspekte der "Erziehung" ausweiten, sei es das (Durch-)Schlafen, der Umgang mit Bockigkeit, Töpfchentraining, TV-Konsum oder dergleichen mehr. Es gehört schon einiges dazu, sich diesem Einfluss zu entziehen und sich seine eigenen Gedanken zu machen und Entscheidungen zu treffen, die womöglich jenseits der Norm liegen.
Viele Grüße
Blaugelb
Find ich nicht...
Ich werde im Moment immer von Bekannten angehauen, ich soll anfangen abzupumpen, damit ich flexibel bin *augenroll*
aber ich will das gar nicht. Warum auch?
Aber man muss sich wirklich erklären, regelrecht wehren, wenn man das nicht möchte. Ich finde das ganz schrecklich! Da muss ich mich verteidigen, wenn ich keine Flasche geben will....ätzend
LG
Melli
Flexibilität und Unabhängigkeit
Ich fänds im Übrigen schlimm, wenn ich mich von meinen Kindern unabhängig machen würde. Ich bin abhängig von ihnen, und wie, allein wie sie riechen, ohne könnt' ich garnicht leben...
Und die beiden sind sowieso abhängig von mir (und meinem Mann). Wen haben sie denn sonst?
Liebe Grüße
Blaugelb
Flexibilität und Unabhängigkeit
Mit meinem Großen habe ich direkt nach dem Mutterschutz halbtags gearbeitet und teilweise pumpgestillt. Als er mit 7 Monaten keine Mumi aus der Flasche oder Becher gewollt hat, hat er sie eben im Brei gekriegt. Er mochte trotzdem weiterstillen, bis er mit 3,5 Jahren immer seltener wollte und ich auch keine Lust mehr hatte. Ich habe dann eine mehrtägige Fortbildungsreise genutzt und ihn abgestillt. Es gab keine Probleme, ich finde es aber toll, dass er sich noch ans Stillen erinnern kann. :-)
LG Viki
wg. wehren und erklären
habs einmal gemacht und dann nicht mehr, ICH entscheide, ob ich abpumpe oder nicht und ich denk, viele verstehen nicht, dass man sich auch als mutter dazu bereit fühlen muss...
für mich hat es sich bisschen angefühlt, als würd mir was entrissen werden durch den blöden "pump-doch-ab"-dauersatz...
es ist schwer da einfach auf sein gefühl zu hören bei so "blöden menschen " aber ich denk,es ist grad bei nem baby generell das beste auf das eigene gefühl zu hören---
ist speziell, weil ich, wie gesagt eigentlich nicht sonderlicher stillfan bin,es ist halt einfach so,es ist natürlich,praktisch es klappt bei mir, also mach ichs.
aber jetzt nicht weil ichs so toll find, dennoch merk ich eben, wie sichs in mir sträubt wenn man versucht mich diesbezüglich unter druck zu setzen...
heut abend gehts ins kino, dann wird vorher gestillt und danach gleich wieder, so hat man nämlich auch gut 4-6 stunden, klappt bei uns also auch ohne ganz gut. ;-)
wg. wehren und erklären
Es setzt mich auch total unter Druck, gerade weil alle immer wieder damit anfangen (wir haben im Juni eine Hochzeit von Freunden) und mir immer wieder "nahe legen" endlich loszulegen.
Ich sag immer wieder "neee" und ernte doofe Blicke...
Dabei sind wir ansonsten echt flexibel. Ich kann auch alles machen ohne das ich abpumpe, ich könnte halt nur nicht ewig auf der Hochzeit bleiben.,...aber ich muss ja den nächsten Tag eh früh raus...
LG
melli
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