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Wie schnell sich manche ändern...

Hallo,
ich habe mich heute mit ein paar Frauen aus dem Geburtsvorbereitungskurs getroffen und nun bin ich einfach nur schockiert. Wie schnell manche Frauen ihre Denkweise ändern... Noch vor wenigen Wochen wollten sie alle stillen (mindestens 6 Monate voll hatten sie alle gesagt) und sich nicht verrückt machen wegen eines Rhythmus (wir hatten damals beschlossen, unsere Babys auch Babys sein zu lassen und ihnen nicht sofort einen Rhythmus aufzuzwingen).
Und nun (unsere Babys sind zw. 8 und 13 Wochen alt) sieht das alles so anders aus! Gerade mal die Hälfte stillt überhaupt noch (die anderen hatten schon abgestillt wegen angeblich zu wenig Milch, zu geringe Abstände, zu wenig Freiheit) und ca. zwei Drittel machten sich schon Sorgen wegen des Tages- und Nachtrhythmus (Schlafmenge, Durchschlafen, Stillabstände). Eine Frau meinte ganz ernsthaft, sie führt jetzt einen Mittagsschlaf ein und hält dafür ihr Baby schon vormittags wach, damit sie dann richtig müde mittags ein Schläfchen hält (natürlich allein im Bett - sie soll ja nicht verwöhnt werden). Ich dachte nur "das arme Baby".
Mich regt das einfach alles total auf! Wieso ist denn so vielen so wichtig, dass ihr Baby möglichst schnell (am liebsten sofort) einen Rhythmus wie ein Erwachsener hat? Es soll nachts am liebsten 10 h durchschlafen, tagsüber zu festen Zeiten essen (die natürlich es nicht selbst festlegt, sondern die Eltern) und immer schlafen, wenn es den Eltern gerade gut in den Zeitplan passt. Wenn ich solche Eltern treffe, werde ich irgendwie total wütend! Geht das nur mir so?
Und irgendwie werde ich auch traurig, denn vor wenigen Wochen haben wir uns alle wie verrückt auf die Babys gefreut und wollten alles tun, damit es ihnen gut geht und sie glücklich sind. Und jetzt sagen schon manche, wie anstrengend es wäre und wie genervt sie manchmal sind und wie sehr das Baby den Tagesablauf durcheinander bringt usw. Vor kurzem war ihnen das alles noch vollkommen egal...
Ich freue mich jeden Tag über mein Baby. Sie stillt, wann sie will, sie schläft, wenn sie müde ist (und das ist jeden Tag anders) und abends schläft sie kuschelig im Arm ein (zufällig meist etwa zur selben Zeit) und nachts ist ganz nah bei mir, damit sie nie allein ist. Und als ich das heute sagte, habe ich mitleidige, z.T. verständnislose Blicke geerntet und eine Frau meinte, sie würde sich nie einem Baby so "unterwerfen". Tja - ich mach das so. Meinem Großen ist das auch gut bekommen - er hat sich auch irgendwann von selbst abgestillt, schläft nun prima in seinem Zimmer (vorher bei uns) und ist ein cooler, selbstbewußter kleiner Kerl (4 J.) geworden.
LG Ina
Bisherige Antworten

Wie schnell sich manche ändern...

Hallo Ina,

ich kann Dich gut verstehen. Ich habe mein drittes Kind unter anderem auch aus diesem Grund bekommen. So einem kleinen Wesen noch mal ganz nah sein und es umsorgen.

Letztendlich werden die Kinder aber erfahrungsgemäß auch unter unterschiedlichen Umständen glücklich groß und solange mir keiner Vorhaltungen macht, wegen meiner Art mit Kindern umzugehen, versuche ich mich auch bei anderen zurückzuhalten (außer ich finde mal jemanden Gleichgesinnten, mit dem ich das so richtig schön ausdikutieren kann).

Ich denke auch, dass es den Kinder gut geht, wenn es den Eltern gut geht. Ich glaube, den Kindern ist es relativ egal, woran sie sich gewöhnen, solange es sich nicht dauernd ändert. Und wenn sie sich ein bisschen mehr nach dem Rhytmus der Eltern richten und dafür glückliche Eltern haben, dann stört sie das bestimmt auch nicht.

Und für die verständnislose Frau wäre Dein Weg eine Unterwerfung und sie wäre bestimmt nicht glücklich damit und das würde das Baby dann auch zu spüren kriegen.

Du kannst die Leute nicht ändern. Suche Dir einfach noch mehr Leute, die so denken wie Du.

Liebe Grüße und frohes Kuscheln,

Conny

Wie schnell sich manche ändern...

Hallo Ina,

ja, da hast Du nur zu recht... Gerade die "Stillfrage" erstaunt mich immer wieder...

Es ist unglaublich, wie viele Frauen anscheinend "zu wenig Milch haben"... Natürlich ist mir klar, dass das VEREINZELT tatsächlich vorkommt. Aber ganz sicher nicht so gehäuft... Wenn eine Frau nicht mehr stillen will, dann ist das ihre Entscheidung. Mich ärgert dabei nur, dass man diese "zu wenig Milch haben- Problematik" oft als "Ausrede" nimmt... Damit will ich niemanden angreifen - schließlich steckt man nicht drin. Aber ich bin nach wie vor überzeugt davon, dass die meisten "zu wenig Milch- Fälle" mit "vernünftigem Stillen" innerhalb von wenigen Tagen erledigt wären...

Ich bin ganz sicher auch eine Mutter, die es wichtig findet, dass Kinder irgendwann einen "Rhythmus" bekommen. Aber NIEMALS beim Stillen- und beim Schlafen und wach sein usw. nicht im Alter unserer Babys.

Reg Dich nicht zu arg auf über das Ganze. Die sollen ihr Ding machen, wie sie wollen. Ich glaube nicht, dass die Kinder wegen dieser "frühen Erziehungsmethoden" einen bleibenden Schaden davontragen. Ich glaube eher, dass der Schuss irgendwann nach hinten los geht und die Eltern sich viel mehr Stress machen mit zu früher "Erziehung"...

Ich genieße diese Monate, in denen ich Jonathan noch nicht um eine bestimmte Zeit im Bett haben "muss"... Wenn andere meinen, dass sie sich jeden Abend Kämpfen hingeben müssen, damit Butzi um acht schläft (als Beispiel) - dann sollen sie...

Unsere Tochter Lucia hat diesen "festen Rhythmus" übrigens inzwischen schon seit vielen Monaten. Aber eben nicht schon im Alter der Babys...

Lg, Alex mit Lucia 20 Mon und Jonathan 8 W 3 T

Zu wenig Milch stimmt!

Hi,
also, ich hab das nun mal lange beobachtet, sowohl beim ersten Kind als auch jetzt, im Kh, in der Krabbelgruppe...
Die Problematik mit zu wenig Milch gibts tatsächlich bei ganz vielen Frauen, und weißt du auch warum? Weil ganz viele denken, ein Flaschenkind schläft schneller durch. Deshalb geben ganz viele Mamas abends ne Flasche obwohl sie eigentlich stillen, dann fangen sie an, weils ja praktisch ist, ab und an auch mal ne Flasche tagsüber vom papa geben zu lassen. Und dann kommt der erste Schub, und dann reicht natürlich die Milchmenge nimmer, weil sie ja zu selten anlegen. Und das wird dann als "zu wenig Milch" abgetan, dann wird abgestillt und Flasche gegeben.
Ich find das ganz schlimm, grade weil ich wirklich keine Milch hatte und immernoch manchmal weine, wenn Alina den Kopf richtung Busen dreht und stillen wollen würde...
Aber, solange es die denkweise "Flaschenkind=Durchschlafkind" gibt, wird es auch immer die "zu wenig Milch" theorie geben....
LG
Bianca

Zu wenig Milch stimmt!

Genau das meine ich!

Wenn man voll stillen "will" und dann aber nicht voll stillt, ist es ja logisch, dass es nicht auf Dauer klappt...

Ich hoffe, Du hast Deinen "nichtstillenkönnen-Schmerz" bald überwunden... Meine Freundin (die auch zu den "echt zu wenig Milch habenden" zählt, weil sich ihr Drüsengewebe bei jeder SS abgebaut hat) hat auch sehr darunter gelitten - drum kann ich wenigstens ein bisschen erahnen, wie traurig man da ist...

LG, Alex

Zu wenig Milch stimmt!

Naja, es wird besser, aber wenn ich unterwegs bin, und die maus hunger hat, dann ist das schon heftig. Ich steh dann da mit dem Fläschchen, dem Pulver, dem heißen und dem kalten wasser und denke: Könntest du stillen müsstest du nur das tShirt zur Seite schieben und gut....
Aber ok, es wird mir kaum was anderes übrig bleiben als es zu akzeptieren. Ich muss es nur noch schaffen meine Aggresionen gegenüber den "naja, die Milch hat halt nimmer gereicht" mamas in den Griff zu bekommen :-)
LG
Bianca

Zu wenig Milch stimmt!

Und das mit dem Aggressionen schaffst Du auch noch... Und bei ganz dummem Geschwätz darf man dann als Betroffene ruhig auch mal was sagen... Da hab ich den "Nachteil" (haha, ich weiß...), dass ich besser nichts sagen sollte, auch wenn mir fast der Hintern redet ("'s Fidla schwätzt"), weil ich ja als problemlos Stillende nicht betroffen bin und deshalb ja "keine Ahnung von der Materie" habe...

Euch alles Gute!

Alex

Wie schnell sich manche ändern...

Hey Ina,
ja das hab ich auch schon festgestellt. Bei uns war das auch schon im ersten GVK so. Nur das ich damals noch nicht wusste, wie schnell sich das dann bei manchen ändert.
Ich hab ja nie gestillt (kann nicht, wegen OP) und wurde teilweise echt blöd dafür angemacht und mit mehr oder weniger guten Ratschlägen und Weisheiten deswegen eingedeckt. Als ich dann beim Rückbildungskurs gemerkt habe, wie viele von diesen vorherigen Vollblutvollstillmüttern schon 6 Wochen nach der Entbindung aufgehört hatten, kam ich mir echt verarscht vor. Und alle anderen Dinge, die du gerade aufgezählt hast, hab ich auch schon erlebt. In ein paar Wochen bzw. Monaten kommen dann noch "der späte Beikoststart", "Ich-koche-alles-selbst-für-mein-Kind" und "Süßigkeiten-kriegt-mein-Kind-nie" dazu. Man sollte halt auch nicht zu dogmatisch sein, wenn man noch gar nicht weiß, was auf einen zu kommt.
Naja, diesmal war ich weniger naiv und habe im jetzigen Kurs genau das gleiche erlebt.
Aber wie meine Oma immer sagte: Nicht aufregen nur wundern!
LG Silke und Annabel 8Wochen und gerade neben mir in der Wiege schlummernd
P.S. Ach Mist, da ist mir wohl ein Fehler unterlaufen, denn wenn ich sie jetzt wachhalten würde, dann würde sie doch bestimmt um zehn Uhr todmüde einschlafen und die ganze Nacht durchschlafen, oder??? ;-)

Wie schnell sich manche ändern...

Hallihallo,
ich sehe das etwas gelassener.
Beim 1. Kind habe ich z. B. alle verurteilt, die nicht 6 Monate voll gestillt haben. Jetzt sehe ich das entspannter, es muss jeder für sich entscheiden, mit was er und das Baby glücklich ist.
Ich finde das für uns mit dem Rhythmus schon gut so wie es ist, deswegen liebe ich mein Baby nicht weniger.
Hatten wir beim Großen auch so bzw. die Zeiten haben sich so ergeben und wir sind super damit gefahren.
Über " die Milch reicht nicht" habe ich mich allerdings auch schon gewundert.
(siehe meine Vorrednerin)
Viele Grüße, Sandra

Nimm mir nicht übel, aber...

... ich füttere Tom auch nach einem festen Rhythmus.

Ich hab mich aber bereits in der Schwangerschaft informiert und mich dazu entschlossen nach einem festen Plan zu füttern.

Wer sagt Dir denn dass diese Babys nicht glücklich sind?

Gerade weil viele Mütter nach Bedarf stillen und das Baby die Zeiten willkürlich bestimmen darf, sind viele Mütter ausgelaugt und körperlich überlastet und stillen deswegen frühzeitig ab. Der Alltag ist dann unberechenbar und schwer einschätzbar und dadurch sind viele Mütter überfordert und unglücklich und dann fühlen sich doch auch die Babys nicht mehr wohl, oder?!

Außerdem zwingt man dem Baby den Rhythmus ja nicht auf, sondern lenkt dessen natürliche Bedürfnisse von Anfang an in eine bestimmte Bahn. Meiner Meinung nach tut eine bestimmte Ordnung und Regelmäßigkeit einem Baby gut und verschafft ihm Sicherheit.

Was spricht gegen den Wunsch, dass das Baby möglichst bald durchschläft? Dazu zwingen kann man es eh nicht und wünschen tut sich das doch jede Mutter, oder Du etwa nicht?

Also ich vertrete eher den Standpunkt, dass Babys zwar wissen wann sie Hunger haben, aber es selbst nicht schaffen ihren Hungerrhythmus zu regulieren und sie zwar wissen wann sie müde sind, es aber selbst nicht schaffen regelmäßige Schlaf-Wach-Phasen zu entwickeln.

Außerdem vertrete ich den Standpunkt, dass jede Mutter es so machen sollte wie sie es für richtig hält und es ihre Kräfte zulassen, solange es dem baby dabei gut geht. Babys profitieren ja auch eher von ausgeruhten und ausgeglichenen Mütter.

LG, Johanna, die sich gerade weil sie einen festen Rhythmus hat jeden Tag über ihr Baby freut und es richtig genießen kann.

???

Hey,
Hä? ich glaub da hast du mich falsch verstanden.
Wir haben auch einen festen Rhythmus bzw. ich gebe ihn sogar manchmal vor (Ich stille voll).
Dadurch das wir das so handhaben werden wir jeden Tag belohnt und sind alle ganz entspannt.
Ich hab mich auf die bezogen, die keine Rhythmus haben.
LG, Sandra

???

Hallo Sandra,

meine Antwort war ja auch nicht an Dich gerichtet, sondern an Ina und Ihr Posting oben ;-).

LG, Johanna.

???

Oh Sorry. Da ist mir wohl ein Fehler unterlaufen!
LG, Sandra... die bald schlafen geht, da wir morgen alle Mann ins Tropical Island fahren - freu!

Dann gute Nacht und Morgen gaaaanz viel Spaß! LG, Johanna.

Ich nehm dir gar nichts übel, aber...

ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das alles so problemlos klappt. Deine Beschreibung klingt ja geradezu idyllisch...Hat dein Kleiner tatsächlich immer zur gleichen Zeit Hunger und ist zur gleichen Zeit müde? Was machst du, wenn er krank ist oder einen Wachstumsschub hat? Oder wenn es sehr heiß ist und er häufiger trinken will als sonst (wg. Durst)?
Isst du selbst denn auch immer zur gleichen Zeit und schläfst immer zur gleichen Zeit? Wie wäre das für dich, wenn dein Mann dich nachts weckt, weil er findet, du solltest jetzt z.B. eine Scheibe Brot essen?
Bei meinem 1. Kind (heute 4 J.) habe ich auch anfangs geglaubt, ich müsse einen 4 h - Rhythmus beim Stillen einhalten, weil das mir so empfohlen wurde. Und wie schlimm wurde es dann manchmal, weil er schon nach 3 h weinte und wir dann eine Stunde lang mit Schnuller, Rumtragen und Ablenken die Zeit verbracht haben bis wir endlich stillen "durften". Was für eine sinnlose Zeit- und Kraftverschwendung das immer war!
Und deshalb habe ich nach einigen Wochen den Plan von einem Rhythmus ganz schnell verworfen und nun beim 2. Kind gar nicht erst versucht. Mein Alltag ist dadurch überhaupt nicht unberechenbar, weil die Stillzeiten nicht meinen Alltag bestimmen (wir stillen eben, wenn sie gerade Hunger hat - eine stille Ecke findet sich immer).
Und nun noch kurz etwas zu deinen Äußerungen:
*wenn man Bedürfnisse eines anderenn Menschen in Bahnen lenkt, die einem selbst gefallen, zwingt man ihm sehr wohl einen Rythmus auf
*Sicherheit fühlt ein Baby vor allem, wenn es weiß, dass Mama und Papa immer seine Bedürfnisse ernst nehmen (egal, wann sie kommen!)
*wenn ein Baby weiß, wann es Hunger hat und weiß, wann es müde ist (wie du so schön schreibst), wird es sich auch entsprechend verhalten und sehr wohl von selbst einen Hungerrhythmus bzw. Schlafrhythmus entwickeln. Alles andere wäre vollkommen unlogisch.
*außerdem finde ich es deutlich wichtiger, dass ein Kind lernt, nach seinem Hungergefühl zu essen und nicht nach Uhrzeit, um sich später auch nach seinem Hungergefühl zu ernähren (viele Kinder haben das verloren und essen so viel zu viel)
Ich wünsche dir schon jetzt viel Kraft für die Phasen, in denen dein Sohn deine Rhythmus-Wünsche über Bord werfen wird. Lass uns in einigen Monaten noch einmal über das Thema reden, vielleicht denkst du dann schon anders darüber?
LG Ina

Ich nehm dir gar nichts übel, aber...

Hallo Ina, wir halten es da wie ihr, aber ich denke, dass bei diesem Thema generell die Zweitmamis eine etwas andere Einstellung haben. Als ich meinen Großen nur hatte, hatte ich noch mehr Zeit um mir über dieses und jenes Gedanken zu machen und tausend Mal am Tag auf die Uhr zu sehen. Jetzt leben wir einfach in den Tag rein und lassen diesen von den Bedürfnissen der Kinder (vor allem natürlich denen der Kleinen) bestimmen. Und tatsächlich, es zeichnen sich erste immer wiederkehrende Abläufe ab! Wunderbar, wenn man das so erleben kann wie sich ein Rhythmus quasi von alleine findet. Aber wie schon geschrieben, bei meinem Großen wäre mir diese Lockerheit noch nicht möglich gewesen, da hab ich mich auch lieber auf die Uhr verlassen, zumindest so ungefähr.
Grüßle von Tina, die stillt nach Bedarf, ein Familienbett hat und das Kind den ganzen Tag im Tragetuch verwöhnt ;-) ;-) ;-)

Wie schnell sich manche ändern...

Hallo Ina,
da muss ich doch auch mal meinen Senf dazu geben.
Viele Eltern verwechseln ihr Baby wohl in der Schwangerschaft mit einem Spielzeug, dass süß ist und def keine Arbeit machen wird.
Aber zu Beginn ist es nun mal so. Ein Baby macht erstmal nur Arbeit und dann wird man dafür einfach nur belohnt.
Ich persönlich finde es nur furchtbar einem Baby jetzt schon einen Rythmus aufzudrängen. Und ja, für mich bedeutet, nur zu bestimmten Zeiten zu stillen oder zu füttern, einem Baby etwas aufzudrängen. Frage mich echt wie die Frauen es ganz früher geschafft haben ihr Babys groß zu kriegen. Ohne diese super Ratschläge die man heutzutage bekommt.
Bei uns ist es so, wir stillen immer bei Bedarf. Sollte Ilea also 20 mal am Tag gestillt werden wollen, dann stille ich sie.
Auch das ein Baby in diesem Alter schon durchschlafen soll oder muss finde ich echt als Missbrauch. Das wach halten ist für die Würmer so anstrengend. Vielleicht sollte man mit solchen Eltern mal das gleiche machen.
Ich denke mir immer für jeden Mist braucht man eine Erlaubnis oder einen Führerschein, nur Eltern werden dürfen die beklopptesten Leute.
Dies "ich habe zu wenig Milch" Gelaber kenne ich auch. Ist wirklich sehr sehr oft einfach, dass die Frauen keine Lust mehr haben und sich einfach mehr Freiheiten erhofft haben. Frage mich warum denen das so fehlt. Ich nehme Ilea einfach überall hin mit und stille grundsätzlich da wo ich stehe oder gehe.
Ich habe Emily auch nicht gestillt, aber sie immer bei Bedarf gefüttert.
Habe sie immer in den Schlaf geschuckelt oder begleitet. Heute dankt sie es uns jeden Tag aufs neue. Und genauso mache ich es auch mit Ilea. Sie ist so ein liebes Baby.
GLG, tina mit Emily und Ilea

DANKE euch allen für die Antworten!

Hallo an alle,
ich danke euch für die interessanten Beiträge und bin sehr froh, dass noch mehr Leute so denken wie ich...
Ich wünsche euch weiterhin viel Freude mit euren Babys.
Ina

Wie schnell sich manche ändern...

Hi Ina,
ich stille auch bei Neala, wie schon bei den Großen, nach Bedarf und uns geht es gut damit. Léan und Kendrick haben jeweils mit etwa 5 Monaten einen eigenen Rhytmus gefunden und immer zu gleichen Zeit hunger bekommen, zu dieser Zeit schliefen sie dann auch das erste Mal über längere Zeit durch. Mal sehen ob Neala das auch irgendwann so macht, wenn nicht dann ist es auch nicht tragisch ;-) .
LG Savi
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