Rituale sind das A und O. Und es braucht alles seine Zeit. Wenn es dreimal nicht klappt, heißt es nicht, dass es nie klappt. Also vielleicht erstmal z.B. beim Einschlafstillen singen und irgendwann dann nur noch Singen ohne Stillen (immer das gleiche Lied)

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass die Beikost viel am Schlafverhalten ändert.

Wie mobil ist deine Kleine denn? Josué braucht viel viel mehr Schlaf seit er krabbelt und ist dann auch so k.o., dass ich meist nicht mehr beim Einschlafen dabei sein muss.

Ich denke eine Mischung aus Konsequenz (also nicht mal so und mal so), nicht so schnell aufgeben, liebevoller Begleitung und Ritualen ist gut.

LG cahaya

Hallo!

Bei uns ist es ganz genauso! Ich stille auch noch fast voll. Da wir Leo "richtiges" Essen geben und nicht Brei fliegt es meistens nach ausgiebigem dran lutschen auf den Boden ;-). Und geschlafen wird auch nur durch's Stillen, Tag und Nacht. Hat meiner Meinung nach weniger mit dem Essen an sich zu tun, Stillen ist doch soviel mehr als nur Nahrung! Aber so war das auch schon bei seinen zwei Brüdern. Ich kann mich zwar nicht mehr daran erinnern, wann und wie die zwei das Einschlafstillen aufgegeben haben, aber wir haben es nicht erzwungen und die beiden (5 und 7 Jahre alt) schlafen schon seit langem alleine ein. Wenn Deine Kleine ein bisschen älter ist, kannst Du ja abends mit ihr im Bett liegen und eine Gute Nacht Geschichte lesen, ihr Milch aus einem besonderen Becher den sie sich aussuchen kann, anbieten. Das kommt schon von ganz allein, hab Geduld!

LG Margit