Wie schafft ihr das?
Innerhalb einer woche hatte ich drei schreckmomente mit Linn:
1. Ein auto und sie wollten in die gleiche richtung (war eigentlich fußgängerzone :-| )
2. Sie ist zwei stufen hinab gefallen, und als ich sie hochnahm hat sie nicht mehr geatmet, die augen verdreht und ihre händchen hatten sich verkrampft.
3. Sie ist mit samt ihrem kleinen stuhl nach hinten gekippt und auf den hinterkopf gefallen.
GOTT SEI DANK hat sie ihr schutzengel jedes mal beschützt, und es geht ihr gut O:-)
Doch wie hält ein mutterherz so was aus??? Das wird ja sicher noch öfter passieren... wenn ich da so an uns als kinder denke :-[
Habt ihr auch schon solche schreckmomente erlebt? Wie ging es euch?
Schicke euch ganz liebe grüße
feenglanz
Wie schafft ihr das?
hallo feenglanz
mensch da hattest du aber wirklich schreckmomente!!! zum glück ist nix passiert.
solche situationen hatten wir zum glück noch nicht, aber ich hab auch immer angst wenn emily bei den großeltern ist, die einen haben ein hanggrundstück ohne zaun und die anderen haben einen kleinen fischteich. ich weiß sie passen auf, aber als mama hat man einfach die angst in sich. ich versuche aber es emily nicht merken zu lassen. und mit den großeltern spreche ich offen über meine ängste, das hilft mir! wenn sie mal dort ist ruf ich auch nie an und frage ob alles gut ist. meist melden sie sich selber mal. so kann ich mal entspannen und die kinderfrei zeit geniessen.
mal sehen ob ich in den nächsten wochen noch paar stunden für mich habe vor der geburt-je nachdem wie emilys eingewöhnung läuft.ich weiß alle freuen sich über den sommer der endlich da ist.... für mich ist er natürlich eine qual :,(
lg cori mit emily 29monate und :IN LOVE: 35+4
Wie schafft ihr das?
also vor Wasser hab ich auch immer sehr Angst um meine Kinder, Großeltern mit Teich wäre für mich ein Alptraum. Außerdem hab ich immer Angst, dass hier im neuen Haus mal einer aus dem Fenster fällt - wie schon unten geschrieben, viel Beten hilft mir.
Schöne Restschwangerschaft und nicht zu heiße Tage,
LG Daniela
@cori
vielen dank für deine antwort.
Hang ohne zaun und teich sind sicher nicht ganz ohne...
Aber da hast du ja eine gute handhabung mit deinen (schwieger-)eltern gefunden, so dass du in ruhe auch mal gehen kannst.
Das tut mir leid, dass du von der hitze so gequält wirst!
Bald hast du es geschafft, und euer zweites wunder wird in deinen armen liegen!!!
Ich wünsche euch eine gute eingewöhnung für emily und dir noch ein paar ruhige, erholsame stunden!
Vlg feenglanz
Wie schafft ihr das?
unser Treppensturz als er 10 Monate war.
Ich hab panisch den Krankenwagen und Notarzt gerufen und wir sind ins Krankenhaus gefahren, ich hab erst nach seinen Untersuchungen, die alle ohne Befund waren, gemerkt, dass ich mir sehr weh getan habe. Die Prellung hab ich noch heute.
Fabs ist nichts passiert.
Gott sei Dank!!
@Fienchen
vielen dank für deine antwort.
So ein treppensturz ist auch horror!
Und vor lauter angst um dein kind hast du dich selbst gar nicht mehr wahr genommen...
Gute-besserungs-wünsche
feenglanz
@feenglanz
danke.
der Treppensturz war vor 1 1/2 Jahren - meine Prellung wird wohl bleiben..
Uuups! Wo? Bist du denn mit gestürzt? LG
Oh ja, ich bin mit runter und muss Fabs so gut abgeschirmt haben, dass ihm nichts passiert ist
mein Befund:
Prellungen am linken Schienbein und am rechten Knie. Linke Hüfte und Schulter blau. Am Kopf eine Beule.
Mein linkes Schienbein war damals auch aufgerissen und später nur noch blau und ich hatte davon nichts, aber auch gar nichts bemerkt!!
Jetzt gibts am Schienbein immernoch meine Prellung, weil sie sich damals entzündet hatte.
Fabian ist nichts passiert. Gott sei dank!!
LG Susanne
Oh ja, ich bin mit runter und muss Fabs so gut abgeschirmt haben, dass ihm nichts passiert ist
Drück dich!
danke, es ist ja auch fast alles wieder verheilt, nach 1 1/2 Jahren..
Wie schafft ihr das?
Diese Affektkrämpfe hatte David übrigens auch schon öfter (insgesamt mittlerweile vier oder fünf mal). Beim ersten Mal dachte ich, er stirbt! Gott sei Dank war es auf der Geb.Feier meines Papas und mein Onkel war da, der ist Arzt. Der und ein befreundeter Kinderarzt und unser Kinderarzt hat mir dann erklärt, dass es nicht gefährlich, dass man das Kind halt ja nicht schütteln soll, damit es wieder aufwacht. Ich hab das dann allen erklärt, die ohne mich auf ihn aufpassen, dass sie Bescheid wissen.
LG Daniela
@Daniela
vielen dank für deine antwort.
Affektkrampf nannte es auch unser arzt. Wenn sie aufgrund von schreck oder schmerz in kurzer zeit zu viel luft ein- aber nicht wieder ausatmen, stimmt's?
Warum nicht schütteln? Ich meine, ich habe Linn noch nie geschüttelt, doch hier kommt man schon auf diese idee. Meine mutter schrie "schütteln!", meine schwester schrie "pusten!" und ich schrie "notarzt!" Letztendlich bin ich mit ihr in's wohnzimmer auf's sofa, habe sie angepustet, mit ihr gesprochen. Der nasse waschlappen hat dann -glaub- wunder bewirkt. Und meine stoßgebete! Gott, fühlte ich mich hilflos!
Was haben dir die ärzte geraten zu tun???
Vlg feenglanz
@Daniela
wenn man kleine Kinder schüttelt, kann das auf Grund des Gewichts des noch so großen Kopfes zu bleibenden Schäden, bis hin zum Tod des Kindes führen.
Wegen des Affektkrampfes haben die Ärzte gesagt, man soll ruhig bleiben, das Kind aufrecht halten und einfach abwarten und gut aufpassen, ob es wieder zu atmen anfängt. Bei David hat man das immer deutlich gehört, das war fast wie eine Art Seufzer, mit der sich die Verkrampfung löste und er wurde ganz schlaff. Besonders dann meinten die Ärzte, soll man die Kinder weiter aufrecht halten, damit die Zunge nicht nach hinten fällt, auch wenn das selten der Fall ist. Der Vorteil für die Mutter am Aufrechthalten ist, dass man das verkrampfte Kind nicht sieht (ich habs mal bewusst angeschaut und es schaut echt gruselig aus). Ich habe dann immer ruhig, aber bestimmt auf ihn eingeredet, damit er wieder zu sich kommt. Das tat er dann auch immer innerhalb kurzer Zeit und schrie weiter. Dann halt beruhigen und im Anschluss drauf achten, ob der Sturz oder was auch immer den Anfall ausgelöst hat, Folgen hinterlassen hat (Gehirnerschütterung, etc.).
Mittlerweile bin ich es gewöhnt und hab keine Angst mehr dabei, hab es auch meinen Großen erklärt, damit die keine Angst kriegen, wenn sie mal dabei sind. Aber jetzt ist er vielleicht auch schon rausgewachsen, denn er ist im letzten halben Jahr paarmal schlimm gestürzt und hat fest geschrieen, so dass ich dachte, jetzt ist es wieder so weit, hat dann aber doch wieder geatmet - da hab ich ihn immer fest gelobt ;)
LG Daniela
P.S.:
Zum Thema Schütteln hab ich noch was im "Schnullerblog" gefunden:
Schütteltrauma. Schütteln - streng verboten!
Jeder denkt beim Thema Kindesmisshandlung zuerst an Begriffe wie Prügelstrafe, sexueller Missbrauch oder Vernachlässigung, die zu schweren Schädigungen des Kindes führen können. Weit weniger bekannt ist die Tatsache, dass auch das heftige Schütteln eines Kleinkindes keine harmlose "erzieherische Maßnahme" darstellt, sondern zu schweren Hirnschädigungen mit möglichen Langzeitfolgen, in einigen Fällen auch zum Tode führen kann.
Was ist ein Schütteltrauma?
Die schweren Schädigungen und Verletzungen, die ein Säugling nach heftigem Schütteln davontragen kann, werden unter dem Begriff Schütteltrauma zusammengefasst. Heftiges Schütteln eines Säuglings entspringt meistens einer unbeherrschten Reaktion der betreuenden Person, die das unruhige oder schreiende Kind ruhig stellen möchte. Säuglinge oder Kleinkinder werden dabei an der Brust oder den Oberarmen gepackt und heftig vor und zurück geschüttelt. Während ein solches Verhalten bei Erwachsenen zu geringen Schädigungen führt, ist das Verletzungsrisiko bei Säuglingen und Kleinkindern sehr hoch. Im Gegensatz zu Erwachsenen haben Kleinkinder nämlich einen relativ zu ihrem kleinen Körper größeren und schwereren Kopf, verfügen aber nicht über ausreichend ausgebildete Nacken- und Rückenmuskeln, um den Kopf bei heftigen Bewegungen stabilisieren zu können. Wie bei einem ganz starken Stoss wird der Kopf dabei von einer Extremposition zur anderen hin und her gerissen. Gefäßabrisse im Kopf mit Hirnblutung, aber auch Hirnquetschungen können die fatale Folge sein.
Säuglinge besonders gefährdet!
Von einem Schütteltrauma sind typischerweise Säuglinge mit einem Durchschnittsalter von 5 Monaten betroffen. Das Verhältnis von Jungen zu Mädchen beträgt 3:2. Die Täter sind in 3?4 der Fälle Männer. In 50 % der Fälle können die leiblichen Eltern, in je 17 % der Partner der Mutter oder der Babysitter als Verursacher ermittelt werden. Die Dunkelziffer dieser Form der Kindesmisshandlung dürfte sehr hoch sein, da zum einen die Kinder nicht immer dem Arzt vorgestellt werden, zum anderen das Krankheitsbild auch unter Medizinern nur ungenügend bekannt ist.
Verdacht auf Schütteltrauma muss immer dann aufkommen, wenn bei einem Säugling oder Kleinkind Krampfanfälle, eingeschränktes Bewusstsein, vorgewölbte oder leicht verschobene Schädelknochen als Ausdruck eines erhöhten Hirndrucks und vorübergehende Atemstillstände auftreten.
Diese Symptome kommen nicht ausschließlich nach Schütteltrauma vor. Sie können auch Ausdruck einer Hirnhautentzündung oder allgemeinen Infektion des Organismus sein. Natürlich müssen auch Unfälle anderer Art bedacht werden. Zusätzlich nachweisbare Blutergüsse an Oberarmen oder Brust des Kindes oder ein schwieriges soziales Umfeld mit überforderten Eltern oder Betreuungspersonen können weitere wichtige Hinweise auf den möglichen Tathergang ergeben.
Traurige Zahlen
Ein Viertel der so misshandelten Kinder stirbt innerhalb von Tagen bis Wochen nach dem Trauma. Daneben sind aber auch schwerwiegende Langzeitschädigungen des Gehirns in bis zu 75 % der Fälle bekannt. In einigen Fällen treten die Schädigungen erst im weiteren Laufe des Lebens, zum Beispiel während der Schulzeit als Lernschwäche zutage. Im nachhinein ist es dabei oft schwierig, einen Zusammenhang zwischen geistigen und körperlichen Behinderungen und einem Schütteltrauma im Säuglingsalter herzustellen.
Aufklärung wichtig!
Wie bei jeder anderen Form der Kindesmisshandlung besteht die wesentliche Vorbeugung darin, durch Aufklärungsarbeit darüber zu informieren, welche schweren, lebenslangen Folgeschäden eine Gewaltausübung im frühkindlichen Alter nach sich zieht. Um physische und psychische Gewalt gegenüber Kindern, gerade, auch die scheinbar "harmlosen" wie das Schütteltrauma, zu verhindern, ist es notwendig, überforderten Eltern und Betreuern Hilfe anzubieten, bevor es zu spät ist. Denn die Täter handeln oftmals aus Überforderung und brauchen selbst Hilfe. Nach einer Kriminalstatistik sterben in unserem Land jedes Jahr etwa 30 Kinder aufgrund des Schüttelsyndroms. Die Dunkelziffer liegt aber wahrscheinlich sehr viel höher.
Ok, Danke, so kenne ich es auch! Sehr, sehr schlimm, dass das so oft passiert! LG
Wie schafft ihr das?
Oh je, und das innerhalb 1 Woche. :-(
Also bisher ist mir mit Ben "nur" 1 wirklich schlimme Sache passiert wo er zum Glück einen Schutzengel hatte, ansonsten waren es eher "Kleinigkeiten", teilweise aber auch schlimm aber zumindest nicht lebensbedrohlich. Zum Beispiel hat er sich einmal im Baumarkt ganz übel den Mittelfinger eingeklemmt, der Nagel wurde dann schwarz und fiel kurze Zeit später teilweise ab.
Grundsätzlich bin ich eigentlich eine eher entspannte Mama, so gar nicht typisch für ne Erstmami, ich weiß auch nicht warum. Teilweise laß ich ihn Sachen machen wo schon andere die Hände über den Kopf zusammen schlagen und sagen da hätten sie viel zu sehr Angst daß was passiert. Ben ist auch öfters mal bei Oma & Opa und ich mach mir da eigentlich nie Sorgen daß was passieren könnte. Ich weiß daß sie super gut aufpassen und vertraue ihnen da voll und ganz!!! Und wenn`s passiert dann passiert es eben, dann hätte es mir aber auch passieren können. Leider ist es nun mal so daß wir unsere Kinder nicht zu 100% ihr Leben lang beschützen können. Man kann einfach nur froh sein wenn sie erwachsen sind und nichts allzu schlimmes ist passiert!!! Denn Gefahren lauern leider in jeder Alterstufe, sei es beim Baby der plötzliche Kindstod, beim Kleinkind das Verschlucken von irgendwelchen Reinigern oder verbrühen mit heißem Wasser..., sei es beim Kind das entführt werden, oder dann beim Jugendlichen Drogen oder oder oder.... die Liste ist endlos!!! Ich denke eine gewisse Vorsicht ist wichtig, aber man sollte sich nicht verrückt machen.. vieles ist halt leider Schicksal..
So muß jetzt gleich los, hab Ben grad in den Kiga gebracht und jetzt bin ich über`s Wochenende erst mal wieder unterwegs..
Liebe Grüße und allen ein schönes Wochenende! :-)
Ina
@Ina
vielen dank für deine antwort.
Du hast recht, und das meine ich ja auch, wir können sie nicht vor allem bewahren. Abgelöster fingernagel, heiße herdplatte hatten wir auch schon. Aber das jetzt: Auto, affektkrampf, momente, wo mir das herz stehen bleibt =-O
Wo bist du denn dieses wochenende?
Vlg feenglanz
Wie schafft ihr das?
bei uns ist noch nicht wirklich viel passiert, aber soooooooo vieles, was ich mir schon haarklein ausgemalt habe %) Ich finde so viele Situationen für die Kleinen schwierig, dass ich mich oft wundere, dass Kleinkindern nicht mehr passiert, vorallem wenn man manche Eltern so beobachtet: 2jährige meterweit vor sich rennend an der Hauptstraße, auf dem Spielplatz ganz oben kletternd allein,...so wird mir immer richtig anders.
Es ist gar nicht so einfach, einen gesunden Mittelweg zu finden...
GGLG Anika und Leni
@Anika
vielen dank für deine antwort.
Ja, da hast du recht!
Geht mir auch so.
Neulich liess eine weitläufige bekannte ihren 3jährigen in einem großen biergarten so weit weg laufen, dass sie ihn nicht sehen konnte. Und dass, obwohl massig viele fremde leute und ein see da waren =-O UND obwohl er ihr am selben tag und selbigen ort schon einmal abhanden gekommen war, und der kleine weinte, weil ER seine mama nicht mehr fand :-| Die war da völlig cool, als ich sie drauf ansprach.
Manchmal muss ich mich echt wundern :-X
Viele, liebe grüße
feenglanz
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