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Wie kommen wir vom Einschlafstillen weg, bin ratlos:-(H

Hallo, frage mal aus gegebenen Anlass. Luisa, 29 w, hat gerade im Kinderwagen den Bau abgerießen. Eigentlich wollte ich mit beiden Mädels was besorgen, da Luisa sich aber so hysterisch geschrien hat, bin ich wieder heim. Sie war satt, sie war sauber, sie war müde, und da liegt das Problem. Daheim leg ich mich mit ihr hin und sie schläft an der Brust ein, wie abends auch. Der Papa durfte, oh Wunder, drei Tage Flasche füttern und sie ist einfach bei ihm eingeschlafen. Die letzten drei Abende gings nicht mehr, schreien wie am Spies bis die Brust kommt. Es gibt Abende da verbringe ich die Zeit am 20 Uhr im Bett im Kinderzimmer. Langsam mag ich nicht mehr und es macht mich agressiv. Aber wenn sie so weint, das halt ich auch nicht durch. Was oder wie sollen wir es nur machen. Mir graut vor dem Gedanken eine 1-2jährige immer noch am Nippel hängen zu haben, das mach ich mit Sicherheit nicht. Mich macht fertig, dass ich alleinverantwortlich für alles bin, Luisa ist tagsüber sehr anstrengend und schläft sehr wenig und abends muss ich ran, und nachts im Moment alle zwei Stunden. Und mein Freund kann mir da nix abnehmen. Habt ihr einen Rat, und wie oder was macht ihr? LG CLaudia die irgendwie die Faxen dick hat im Moment und soooo müde ist
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Wie kommen wir vom Einschlafstillen weg, bin ratlos:-(H

hallo liebe claudia,
ich kann dich sooo gut verstehen :-)
ich habe zwar abgestillt, aber das schlafproblem haben wir auch. abends mache ich es so: wenn ich weiss er ist satt und sauber und todmüde, dann kommt er ins bett. er brüllt dann zwar protest, aber je weniger ich noch rummache mit ihm, umso schneller schläft er. ich gehe zwischendurch immer wieder rein, lasse ihn also nicht stundenlang allein schreien, aber ich merke auch dass sämtliche eingriffe (noch mal flasche, rumtragen usw) die ganze sache nur verlängern...
ich glaub hier heisst es:augen zu und durch!
lg
zui

das glaube ich auch...

... ich denke, es ist sehr wichtig, dass man dem kind beibringt, dass es auch allein in den schlaf findet. war dir sicher auch klar, was? *zwinker*

aber ich denke auch, dass das in eurem fall einige tränen sich mit bringt, sich aber lohnt, wenn man das kind hinlegt und es ein wenig weinen lässt. es gibt ja auch dieses superumstrittene buch "jedes kind kann schlafen lernen". vielleicht ist das was für euch? ich denke, dass muss jeder für sich entscheiden und habe mir dazu noch keine meinung gemacht bzw. machen müssen.

ich drück die daumen, dass ihr einen weg für euch findet! toi toi toi!

liebe grüße von auch-claudia

p.s. war lange nicht da. das foto oben von deiner kleinen ist ja supersüß!

ist aber harter toback

bin auch der meinung, dass ein kind alleine einschlafen sollte, das können sie ja auch (meine zumindest). es zehrt aber so an den nerven, wenn sie fast 2 stunden brauchen, um in den schlaf zu finden. und bei uns gibt es keine ablenkung mehr, kein spielzeug, keine andere sache als das allabendliche immer gleiche bettgehritual. nur manchmal nehme ich meine tochter noch mal hoch und gebe ihr die brust - weil sie vorher kaum getrunken hat, wegen aktivität, wegen müdigkeit, wegen was auch immer.

nachts schläft sie übrigens problemlos alleine ein. selbst der mittagsschlaf klappt inzwischen. und was ist das dann abends?

kann jedenfalls gut verstehen, dass man die nerven nicht hat, sein kind schreien zu lassen, selbst wenn man immer wieder hingeht und klar ist "mama ist da". bei meinem großen hat das super geklappt. bei meiner zwergenprinzessin komme ich so nicht weiter.

da bin ich richtig froh, dass sie inzwischen nicht nur schreit. sondern ihr bett auseinander nimmt, am betthimmel zieht, das nest demontiert... und kichert und gluckst, wenn ich sie dabei erwische. das ist dann dasselbe kind, das sich vor müdigkeit die augen gerieben hat? also, ich blicks grade nicht mehr. sorry für den langen monolog ;-)

lg alice mit endlich schlafender zauberfee

Wie kommen wir vom Einschlafstillen weg, bin ratlos:-(H

Liebe Claudia,
seit ungefähr einer woche ist hier auch einschlafstillen angesagt und wenn er beim stillen nicht einschläft, dann schläft er nur ein, wenn ich mich mit ihm ins dunkle schlafzimmer setze, ihn ganz eng an mich kuschle, schnuller rein und dann langsam hin und her wippen. nach so 10-15 minuten ist er dann so tief im schlaf, dass ich ihn ohne probleme ins bett legen kann. leider wacht er dann aber bis mitternacht nochmal zwei mal auf und schreit herzzerreißend, aber wenn er dann den schnuller bekommt und ein bisschen meine hand festhalten darf, ist er gleich wieder am einschlafen. ich denke mal, dass das wohl gerade eine phase ist und sicher auch wieder besser wird.
lg :-)

ich wünschte, einschlafstillen würde noch funktionieren

um kurz nach sieben ist feli ins bett gegangen. seitdem findet sie dort nicht in den schlaf. gerade habe ich mein übermüdetes, zwischen kichern, glucksen und schreien schwankendes kind noch mal gestillt. und nicht mal dabei kann sie zur ruhe finden...

also, lass uns ein paar tage tauschen, dann wissen wir wieder, was wir an der jeweiligen imdividuellen situation haben...%) ;-) %)

lg alice

Wie kommen wir vom Einschlafstillen weg, bin ratlos:-(H

hi claudia,
was man mal angefangen hat und gut fand, kann man einfach auch wieder lassen. okay vielleicht nicht einfach, aber auf alle fälle sein lassen.
ich bin da eher der kurz und schmerzlos typ ... gibt eben kein einschalfstillen mehr. kinder sind da echt flexibel, klar gibt es ein paar tage protest, aber die übersteht man, wenn der "leidensdruck" groß genug ist.
mein tipp: entweder aushocken - irgendwann erledigt es sich eh von alleine oder von heute auf morgen abschaffen.
beim alleine einschlafen lernen ist meiner meinung nach, weniger mehr. dein freund ist doch so angagiert - trau es im einfach zu, er kann eure kleine abends und nachts betreuen,er KANN es! laß ihn machen und halt dich zurück, geh spazieren oder schlaf bei einer freundin oder oder oder ... euch fällt sicher was ein! und vorallem glaub es dass es dein freund schafft, dann glaubt auch deine kleine, dass papa okay ist und keine brust sein muss.
gute nacht und lg katrin

Wie kommen wir vom Einschlafstillen weg, bin ratlos:-(H

hallo claudia,
auch hier wird seit sechs monaten einschlafgestillt :-) seit einigen wochen auch tagsüber... mal abgesehen davon, dass ich das grundsätzlich mag und für ihn und mich am einfachsten und bequemsten finde, kann ich dich aber natürlich verstehen. d.h. es stört mich derzeit zwar nicht, ich mach mir aber auch manchmal ein bisschen sorgen, wann und wie wir den absprung schaffen werden.
ich bin grundsätzlich total dagegen, babys in den schlaf weinen zu lassen und halte nichts von der theorie, dass sie früh lernen müssen, alleine einzuschlafen. ich denke, dass es nicht in der natur eines babys liegt, alleine einzuschlafen und glaube, dass sie es von selbst lernen, wenn sie bereit dazu sind.
was mich beruhigt - und hoffentlich auch dir ein wenig mut macht - ist, dass ich bei arthur total merke, wie er sich diesbezüglich weiterentwickelt. anfangs lag ich meist bis zu 2 stunden bei ihm im bett, bis ich mich endlich davonschleichen konnte ohne dass er aufwachte. wenn er nachts aufwachte, ging ohne nuckeln garnix mit weiterschlafen.
mittlerweile ist das einschlafstillen meist in 15 minuten erledigt, er lässt sich problemlos ablegen und schreckt nicht sofort hoch, wenn ich weggehe. nachts kann er ab und zu auch schon alleine wiedereinschlafen. und heute hatten wir überhaupt eine premiere: habe ihn gestillt, aber er war unruhig und fand nicht in den schlaf. ich habe ihn dann wach neben mich gelegt und bin neben ihm liegen geblieben, er hat ein wenig herumgeturnt und sich dann plötzlich auf die seite gedreht und ist eingeschlafen :-)
ich weiß, viel würden selbst das nicht mehr akzeptieren, sondern erwarten, dass ihre kinder im gitterbett ganz alleine einschlafen, aber ich freue mich, dass er von ganz alleine und ohne dass ich mir und/oder ihm druck mache, fortschritte macht.
in diesem sinne schieb ich dir ganz viel geduld und vertrauen in deine kleine rüber, wirst sehen, das legt sich sicher irgenwann von selbst ;-)
lg
romana

Wie kommen wir vom Einschlafstillen weg, bin ratlos:-(H

Liebe Claudia,
sieht aus, als müsste dringend ein (neues) Einschlafritual her. Olivia schrie früher wie am Spieß, wenn ich sie wach ins Bett gelegt habe (an der Brust eingeschlafen ist sie nie - wie oft hatte ich mir das gewünscht...). Eins hat sie aber ganz deutlich gezeigt: gg. 19h wollte sie ins Bett. Nun machen wir es so:
- gg. 18h Brei, spielen, kuscheln
- ca. 19h waschen, umziehen, auf den Arm nehmen und mit Olivia die Rollos runter machen (Gute Nacht, liebe Olivia, gute Nacht, lieber Tag)
- dann setze ich mich auf einen Stuhl neben ihrem Bettchen und singe ihr auf meinem Arm ein kurzes Schlaflied vor
- dann frage ich: Wo ist der Mond, Olivia?
- während ich sie reinlege ins Bett: Ja, da ist der Mond (Spieluhr am Bett) und auch noch Dein Frosch *quak, quak* - bei der Frage nach dem Mond lächelt sie manchmal, beim Rüberlegen wird aufgeheult, mal mehr, mal weniger, bis sie sich auf die Seite dreht und ihren Frosch noch bearbeitet
- nach ein paar Mal Nuckel reinstecken, schlummert sie friedlich
Ich bin so erleichtert, dass das abendliche Geschreie und meine damit verbundene Hilflosigkeit ein Ende hat.
Nun ja, nun arbeiten wir noch daran, dass sie sich auch vom Papa ins Bett bringen lässt mit dem gleichen Abendritual.
Liebe Grüße und Kopf hoch,
Nadine und Olivia

Nachtrag

Ich habe sie nicht schreien lassen, sondern habe bei ihr gesessen und ihren Kopf gestreichelt, bis sie ruhiger wurde. Dann bin ich aber auch gegangen und bei Geschrei bin ich eben wieder gekommen. Die Lauferei wurde mit der Zeit immer weniger und war mir lieber, als stundenlang am Bett zu setzen (habe ja auch noch einen Großen).
LG Nadine

Wie kommen wir vom Einschlafstillen weg, bin ratlos:-(H

Hi Claudia, ich habe nicht alle beiträge der anderen gelesen,aber ich kann den ersten nicht zustimmen...ich kenne diese wechselnden Einschlafprobleme von meiner jetzt 8 Jährigen Tochter...das sind Phasen...meist Wachstum oder entwicklungsbedingt....ich denke es gibt sich und DU musst da durch..(sorry)...ich selbst habe mit bei Timo nun auch schon Gedanken darüber gemacht(auch wegen Stillschmerzen wegen Zähnchen) und inzwischen bin ich zum schluss gekommen,dass ich ihm gebe was er möchte solange es sich in grenzen hält. Mit der flacshe hats bei euch ja schonmal geklappt,also wird das auch wieder so klappen(hast du da Muttermilch gefüttert??) ich glaube einfach dass es zwischendrin tage gibt wo eben die Mama gefragt und gebraucht wird. Wie lange musst du denn einaschlafstillen?? Bei uns ist es so ,dass ich viele Stillmahlzeiten durch Gläschen und Brei ersaetzt habe und Timo morgens nur noch kurz stillt und relativ schnell danach sein gläschen will. Abends muss ich noch ab 20 uhr stillen bis ca. 22 Uhr(auch mal mit Unterbrechungen zum spielen...Wenn ich dann hochgehe und ihn Bettfertig mache kann es sein dass er noch sehr wach ist...dennoch dauert es dann ca. 10 min und meist nicht länger bis er an der brust schläft und ich ihn ins Bett legen kann...
Ich hatte schon so manche Krise(:-)) wo ich dachte : oh nein das kann ich nicht lange mitmachen und irgendwie hat es sich dann nach spätestens 2 bis 3 Wochen eh gegeben...hoffe das wird auch so bei Dir.
LG britta
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