Hallo,
bei Nele brauchten wir keine Eingewöhnung, denn sie kannte alle und alles schon vom Abholen der großen Schwester. Schreiend musste ich sie immer aus dem Kiga holen. Bei Nina war die Eingewöhnung damals so wie du es beschrieben hast. Erst saß ich daneben, dann bin ich mal kurz fort und dann mal länger. Am 4. Tag war sie alleine dort. Ohne Probleme. Warum länger eingewöhnen, wenns das Kind mitmacht.
LG, Viktoria

Hallo,
er scheint es bis jetzt mitzumachen. Ich hätte ihn halt gerne
noch ein paar Stunden länger beobachtet und nächste Woche
mit dem allein sein angefangen. Die Erzieherinnen verharmlosen
leider viel und scheinen sich nicht gerne in ihre Arbeit reinschauen
zulassen. Bei den einen gehts bei den anderen nicht.
Vielleicht können sie mich auch nicht leiden :-).
Als der Große in den Kindergarten gekommen ist war er noch ein
Schnullerkind und die haben ihm gleich den Schnuller rausgenommen
und ich musste ihn mitnehmen ohne mich zufragen oder zu wissen
wie das Kind ist. 2 Monate später ist ein Kind reingekommen, das nimmt fast ein Jahr danach noch immer den
Schnuller und mittlerweile ist noch Schnullerkind dazugekommen.
Entweder machen die Leute den Mund auf und sagen was oder
haben bessere Nasen :-).
Ich bin leider ein Mensch der nicht viel sagt.
Danke.
LG
Bianca

Hallo,
eine feste Bezugsperson gibts für den Start auch. Bei Nele hab ich das nicht gebraucht. Aber bei meiner Großen war die eine Erzieherin nur für Nina da, solange bis klar war wie es läuft und sie sich alleine bewegt.
Wenn dein Kind zufrieden ist, sei froh. Manchmal machen es die Mütter unnötig schwer, weil sie sich nicht lösen können. Da hätte das Kind kein Problem mit dem alleinsein nur die Mamas machen ein Trara drumherum. Das sieht man bei uns nur allzuoft. Da werden die Eltern dann mit sanfter Gewalt hinausgebeten.
Wenn dich aber was stört, mach den Mund auf. Es ist dein Kind. Die Erzieher können doch dann argumentieren, warum sie es anders sehen. Vielleicht ist es dann für dich einleuchtend oder sie verstehen dich besser.
Nele macht momentan im Kiga 1,5 h Mittagsschlaf. Da bin ich gar nicht glücklich drüber. Jetzt ist sie aber erst 3 Wochen dort. Wenns nicht besser wird, sage ich da auch was und dann wird der Schlaf gekürzt. Das ist kein Thema, dass hat man mir schon zu verstehen gegeben. Wir geben vor wie.
LG, Viktoria

Hallo Bianca,

Ronja geht ja seit August in die Krippe und die Eingewöhnung lief nach dem "Berliner Eingewöhnungsmodell". Hat insgesamt 3 Wochen gedauert, begann mit 1/2 Std im Kiga in einem seperaten Raum mit ihrer Bezugserzieherin und mir. Die Zeit verlängerte sich, dann kam eine erste kurze Trennung (10min). Das wurde dann auch immer länger und in der 2. Woche sind Ronja und Lena (Erz.) in die Gruppe zu den anderen Kindern gegangen. Da hat sich die Zeit dann auch wieder verlängert so dass sie am Anfang der 3. Woche dort Mittag gegessen hat und am Ende der Woche das erste Mal im Kiga Mittagsschlaf gemacht hat.

Mir persönlich gefiel diese Eingewöhnung sehr gut. Es ist zwar sehr zeitaufwendig (zumal ich jedes Mal zum Kiga 30min fahren muss), aber so hat das Kind die besten Möglichkeiten Bezug/Beziehung zu der Erzieherin aufzubauen. Schließlich soll sie ja quasi die Mama ersetzen.

LG

Petra

Hallo,
eine solche Eingewöhnung hätte mir auch zugesagt.
Hut ab. Bei uns hat er noch nicht mal eine bestimmte Bezugsperson
im Kindergarten. Ich habe das Gefühl die wollen keine Eltern
dabei haben. Die hatten mich regelrecht rausgeschmissen.
Heute war er den 4. Tag dort und es scheint zu laufen, er würde nicht
weinen oder so. Aber die können einem viel erzählen. Die Erzieherinnen
verharmlosen viel was ich schon so mitbekommen habe.
Ich hatte es mir anders vorgestellt. Ich wollte eigentlich die 4
Tage dabei sein und nächste Woche sollte er dann auch mit einer
stündlichen Steigerung ohne mich dort sein.
Ich hoffe es bleibt so bei dem Kleinen.
Danke.
LG
Bianca