Huhu

ich werde in einem Krankenhaus mit Kinderklinik entbinden. Habe dort schon das letzte Mal entbunden, auch mit SS-Diabetes. War ganz froh, dass ich diese Entscheidung getroffen hatte, denn bei uns war es die Richtige! Der kleine Kerl hatte sich dort auf der Neugeborenen-Intensiv die ganzen 8 Tage aufhalten müssen. Es war zwar herzzerreißend, die vielen Schläuche/Elektroden und Monitore sehen zu müssen, aber es dient ja zur Überwachung und zur Hilfe.

Ich konnte zum Stillen ect ohne weiteres rüber gehen.

Aus dem Grund werde ich dieses Mal auch wieder dort entbinden. Hab ja auch wieder SS-Diabetes. Dann fühl ich mich auf der sicheren Seite, falls es wieder zu Komplikationen, wie es beim letzten Mal war, kommen sollte.

LG Gabi 35+1

...dich fragen, was es noch für komplikationen gab für den Kleinen? Lag es an der Diabetes, was war schief gelaufen?

lg

Gabi

Hi

Der Hauptfaktor war, dass die Hebamme das falsche Wehenmittel benutzt hatte.

Ich kam in der 36. SSW mit Blasensprung rein, hatte keinerlei Wehen. Um das ganze etwas anzukurbeln, hatte mich die Hebi gleich nach den vielen Untersuchungen und CTGs an den Wehentropf gehängt (mit Kenntnis dass ich SS-Diabetes hab).

Erst fast zum Schluss bemerkte es die Ärztin, dass es das falsche Mittel war und tauschte es umgehend aus.

Der Kleine hatte absolute Anpassungsschwieirgkeiten und war nur am glucksen...so ein eigenartiges GEräusch gab er von sich und das die ganze Zeit. Die Intensivschwestern holten ihn dann auch kurz darauf ab. In den folgenden Stunden bekam er wohl noch Atemprobleme und man untersuchte ihn dann gründlicher. Da wurde eine Zyste an der Lunge entdeckt (was das Atmen aber nicht beeinträchtigte), die nur durch röntgen sichtbar gemacht werden konnte. Würde die Zyste platzen, bestände Lebensgefahr...erst hatten sie überlegt eventuell die Zyste zu punktieren, es dann aber doch verworfen und es lieber beobachtet. die ersten 2 Tage durfte ich ihn noch nicht mal in den Arm nehmen, da ja die Gefahr bestand, dass die Zyste platzt.

War schon ein Horror für mich. Aber er war da gut aufgehoben und die Versorgung sehr gut.

Zum Schluss ist doch noch alles gut gegangen und die Zyste und Anpassungsschwierigkeiten waren weg..

Jetzt tobt er hier grad um mich herum und räumt meine Wäschekörbe aus :-* %)

Gruß Gabi

Puh echt dramatisch, aber Gott sei Dank nochmal alles gut gegangen.

Gabi