Hi Muki,

ich bleib auch noch zu Hause. Wir hatten Finja zwar ursprünglich für September in der Kita angemeldet, aber ich konnte und wollte sie noch nicht in fremde Hände geben und womoglich die größten Entwicklungssprünge verpassen. Da ich vor der der Schwangerschaft einen Auflösungsvertrag (lange Geschichte...) mit meinem Arbeitgeber geschlossen hatte, muss ich mich eh neu orientieren. Ich hatte mich zwar beworben, aber die Stelle wäre nur mit mind. 30-35Std. und Reisebereitschaft gewesen. Das kam für mich dann auch nicht in Frage. So genieße ich noch das 2. Jahr mit Finja zu Hause.

Mir egal, ob mich jemand als Hausmütterchen abstempelt oder als "Außerirdische" sieht. Ich hab vorher über 12 Jahre gebuckelt (teilweise noch zusätzlich Nebenjobs und 2 Weiterbildungen) bis zum umfallen und ich davon krank wurde, da gönn ich mir die 2 Jahre "Auszeit" mit meinem Kind gemeinsam. Aber im Freundeskreis sind auch einige, die nach 1- 1,5 Jahren wieder arbeiten gehen - zumindest stundenweise. Finde das auch völlig okay. Aber ich freu mich, dass ich noch nicht wieder ran muss.

LG

Tiggerli

also ich fange Dienstag an. Ich mach direkt 30 Stunden. D.h. ich gehe Montag und Dienstag jeweils 8 Stunden arbeiten und 14 Stunden arbeite ich zuhause und die kann ich mir einteilen wie ich möchte. Mein Chef ist da sehr locker. Entweder ich mache das abends wenn Mia schläft oder am WE. Hätte ich den Telearbeitsplatz nicht bekommen, dann würde ich 20 Stunden arbeiten, aber es hat ja gottseidank geklappt. Ich finde das muss jeder für sich entscheiden. Finde es auch O.k wenn manche die vollen 3 Jahre zuhause bleiben. Für mich wär das nichts, ich freue mich auch mal wieder rauszukommen. Muss aber dazu sagen, dass ich Mia ja im Wechsel zu meinen Eltern und den Schwiegereltern gebe. Würde das nicht funktionieren, wäre ich wahrscheinlich auch noch zuhause geblieben. Uns ging es jetzt dieses Jahr finanziell mit Elterngeld und dem Verdienst von meinem Menne recht gut und wir mussten auf nichts verzichten und das möchten wir auch weiterhin so haben, das ist halt auch ein Grund warum ich wieder anfange. Und falls ich merken sollte, dass die 30 Stunden zuviel sind kann ich ja immer noch runter gehen. Ansonsten halte die Mamis die zuhause bleiben keineswegs für Außerirdische ;-)

LG Nicole

...sonst bleib ich auch zu Hause...wollte nicht mehr nur noch zu Hause hocken, es macht mir riesigen Spaß mich um mein Kind zu kümmern aber so langsam möchte ich nochmal was anderes sehen..andere Menschen und nochmal raus aus der Bude:BRAVO: Glücklicherweise kann ich mir die Dienste meistens so legen dass mein Mann sich um Nele kümmert, es sollte die Ausnahme bleiben, dass ich sie zu Omas und Opas gebe sie sollte schon in ihrer gewohnten Umgebung bleiben, ich denke schon dass das, gerade am Anfang wo sie das ja noch nicht kennt dass ich solange weg bin, doch wichtig ist.

Ich verurteile niemanden der noch ein Jahr zu Hause bleibt und schau denjenigen auch nicht schief an, das muss jeder für sich selbst entscheiden und wenns finanziell ja machbar ist ist das doch völlig in Ordnug... nur für mich wärs nix ich würd eingehen :D

LG
Kathrin & Nele die morgen auch schon 1 Jahr wird :)

...ich:

1. dringend Abwechslung brauche, ich möchte mal wieder richtig raus kommen

2. die Kohle benötige

3. nicht nur Mama und Hausfrau sein will

Allerdings kann und will ich in meinen alten Job nicht zurück, deshalb muss ich mich nach etwas Neuem umsehen. Ich möchte aber jetzt mal nur Teilzeit arbeiten gehen (10-15 h die Woche).

glg

Eve

-> was Punkt 2 betrifft: Ich habe 2 Jahre Elternzeit eingereicht mit der Option April 2012 Teilzeit wieder einzusteigen. Nun, Kitaplätze gibt´s für uns unter 3 nicht (Warteliste Nummer 30 - haha). Einzige Option ist die Krippe der Telekom (mein Mann arbeitet bei T-Systems). Das würde dann für die 20 Stunden die ich arbeiten würde 400 Euro kosten. Mein Gehalt bei 20 Stunden würde so bei 800 netto liegen. Find´ ich irgendwie bitter.

Lg, Andrea

Ich arbeite ja schon wieder mit ner halben Stelle und Daniel geht in der Zeit in die Krippe. Jetzt fühlt es sich auch gut an, weil Daniel gern in den Kindergarten geht und ihm der Kantakt zu den Kindern dort Spaß macht und ich mich freue, wieder in der Schule sein zu dürfen.

Ist aber scjon lustig, dass sich offenbar alle immer komisch fühlen und unsicher sind, ob sie das Richtige für ihr Kind tun. Ich hab mich am Anfang ja wie ne Außerirdische gefühlt, weil ich so früh wieder arbeiten gegangen bin und mein Kind in fremde Hände gegeben habe.

Solange die Kinder signalisieren, dass es ihnen gut geht und man ihr Wohl als oberstes Ziel hat, ist es wohl richtig, auch wenn die Wege der verschiedenen Familien und verschiedene Richtungen führen.

Lieben Gruß

Melanie mit Daniel