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Wenn wir schonmal dabei sind: Gedanken zum 3.???

Ich hab ein ähnliches Problem, allerdings geht es bei uns darum, ob wir noch ein 3. bekommen.
Meinem Mann hätte schon eines gereicht, zum 2. war er auch einverstanden, aber ein 3. will er eigentlich nicht. Jedenfalls jetzt noch nicht, sagt er. Er würde es aber auch später nicht vermissen, denke ich. Seine Argumente sind, dass es gerade mit den beiden schon manchmal stressig ist, dass wir vielleicht umziehen müssten, dass es beim 3. z.B. mit den Kindersitzen im Auto nicht mehr passt etc. Alles richtig, aber ein Argument gegen ein Kind?
Ich hab mir immer vorgestellt, mal 3 zu haben, und ich könnte es mir auch gut vorstellen. Vor dem Stress hab ich keine Angst; allerdings würde es bedeuten, dass ich nochmal ein paar Jahre länger daheim bleibe, und irgendwann würd ich schon gern wieder arbeiten.
Von daher wäre ich eher geneigt, das 3. wenn dann bald hinterher zu kriegen. Aber das will mein Mann eben nicht. Länger warten wäre stressfreier, aber eben wieder ein Anfang ganz von vorne, wenn die anderen schon ganz andere Interessen etc haben.
Die Sache ist, die langsam wäre es an der Zeit, verhütungstechnisch längerfristig was zu unternehmen, aber was? Spirale? Sterilisation? Pille will ich nicht, aber wenn wir in einem Jahr doch nochmal loslegen, ist eine Spirale dann nicht blöd?
Können mir die 3+ Mehrfachmamis sagen, wie groß bei euch die Abstände waren, wie das geklappt hat, wie ihr das 3. vom Platz her untergebracht habt? Und was hielten eure Männer davon, gab es da auch einen, der überredet werden musste?
lg,
eva
Bisherige Antworten

Wenn wir schonmal dabei sind: Gedanken zum 3.???

liebe eva!
mein sehnlichster wunsch war ja auch ein 3. kind. mein mann wäre mit zweien zufrieden gewesen und war aber auch von einem dritten nicht abgeneigt.
da sich unsere große endlich nach 2,5 jahren (mit hormontherapie) auf den weg gemacht hat, war unsere mittlere ein absoluter glückstreffer und die beiden haben einen altersabstand von 15 monten und sind fast wie zwillinge.
nachdem unsere lena dann auf der welt war, stand für uns fest, dass wir noch ein drittes haben möchten, aber erst wenn die beiden in die schule kommen. da unsere große ein jahr zurückgestellt wurde und die kleine ein "kann"-kind war und unbedingt mit ihrer schwester zusammen in die schule wollte, wurden die beiden also letztes jahr im september zusammen eingeschult und im oktober kam dann paula auf die welt. hat also alles prima geklappt. allerdings ist paula auch wieder durch hormontherapie "zustande gekommen" (hört sich ja b.löd an). :-D
also unsere mädels wurden 08/03, 11/04 und 10/10 geboren. Da die beiden großen sehr aneinander hängen, teilen sie sich ein sehr großes zimmer und auch ein französchisches bett. und für paula haben wir unser büro geräumt und es mit im wohnzimmer untergebracht. aber in ungefähr zwei jahren werden wir dann den dachboden ausbauen, weil das mit den beiden großen in einem zimmer ja auch keine dauerlösung ist.
wir leben ja in einem stadthaus direkt über unserem geschäft (bäckerei) und somit war/ist es sehr praktisch für mich arbeit und familie unter einen hut zu bringen. ich kann also gut mit dem babyphone unten arbeiten, falls paula mal oben schläft. oder ich hab paula einfach mit im geschäft.
wir haben auch lange hin und her überlegt, ob wir uns irgendwo in einem neubaugebiet ein schönes häuschen mit garten bauen, aber dann wäre das mit dem arbeiten und baby/kinder nicht mehr so schön unter einen hut zu bringen. so haben wir halt nur einen hof, wo die kinder das nötigste wie trampolin, schaukel, etc. haben, sind aber bei unserem geschäft.
irgenwie muss man halt immer abstriche machen.
sorry, jetzt ist aber ganz schön lang geworden.
drück euch die daumen, dass ihr eine lösung findet, die euch beide zufrieden stellt. aber so ein kinderwunsch ist schon schwierig zu unterdrücken und wir dann meist noch stärker. vielleicht findet dein männe ja trotzdem gefallen an noch einen krümel oder fussel :-[
lg starlight mit paula *07.10.10 :IN LOVE:

Hier unsere Erfahrung...

Hallo Eva,
als wir unser drittes Kind bekommen haben, war die Veränderung schon recht groß. Ich möchte Dich allerdings nicht damit abschrecken, denn viele Kinder zu haben ist echt toll :-). Unser Leonard kam nur 18 Monate nach Emilia und das war für mich manchmal echt hart. Ich hatte damals eine 3,5 jährige, eine 1,5 jährige und einen Säugling. Das war für mich Kindertechnisch die anstrengendste Zeit. Heute mit 5 Kindern die inzwischen 10, 8, 7, 5 und 10 Monate alt sind ist es viel einfacher, da die Großen schon sehr selbstständig sind. Ich fand auch im allgemeinen den Schritt von 2 zu 3 Kindern den mit der größten Veränderung. Man braucht ggf. ein größeres Auto, hat nicht mehr für jedes Kind ein Zimmer, paßt nicht mehr in diesen Standart, 2 Erwachsene und 2 Kinder. Aaaaaaaaaaber, wenn einem diese Dinge nicht so wichtig sind, gibt es nichts schöneres als drei oder mehr Kinder zu haben :-)
Liebe Grüße
Petra

Hier unsere Erfahrung...

Hallo,
Ich kann mich Petra nur anschließen. Ich spreche zwar nicht aus eigener Erfahrung, aber meine Sis hat 3 Kinder (8,6,4 Jahre).
Für sie war die Umstellung von 2 auf 3 auch enorm, da die beiden Mädels damals noch so klein waren. Das Baby ist anfangs im stressigen Alltag "nebenher" gelaufen und heute sagt sie auch, dass sie gerne mehr Zeit mit Baby genossen hätte.
Sie wünscht sich nun auch ein 4. Kind und ist froh, dass die Kids inzwischen schon so selbständig sind.
Lg
Kebi

Wenn wir schonmal dabei sind: Gedanken zum 3.???

.Hallo Eva,
also wir haben jetzt 3 Kinder. Mai 2002/ Juni 2006 / Sept. 2010
Also alle 4 jahre. Ich finde den Abstand für mich super, jedes Kind
war aus den gröbsten raus und schon selbständig.
Mein Mann hätten wohl 2 auch ausgereicht, bei mir war der Wunsch
aber sehr gross und dann war es für ihn auch in Ordnung.
Wir brauchten allerdings auch jetzt ein neues Auto (wäre aber sowieso
fällig gewesen, vielleicht nicht so gross) Haben jetzt den neuen VW
Sharan und der ist prima für uns. Im Haus mussten wir auch einige Ver-
nderungen vornehmen, aber alles im Rahmen. Jetzt haben sie alle ein
eigenes Zimmer. Was sich bei mir geändert hat, ist etwas der Tagesablauf. Der Kleinste musste halt überall mit und es schon Organisation nötig. Die Grosse zum Turnen, der kleine Musikschule und
das Baby musste satt sein. :-)) Aber das bekommt man alles hin und
man wächst ja wieder in die Rolle rein.
Also Viel Spaß bei der Entscheidung. Ich könnte mir jetzt sogar ein
4. vorstellen. Aber das bekomme ich bei meinen Mann bestimmt nicht
durch und dann würden uns im Haus noch mehr Veränderungen anstehen.
Aber wie Du sagtest, ist das ein Argument gegen ein Kind.
Liebe Grüße Jana

Wenn wir schonmal dabei sind: Gedanken zum 3.???

Altersabstand auf das 3. Kind waren vier Jahre zur Mittleren, sieben zur Großen. Die beiden "Kleinen" spielen jetzt noch viel miteinander (jetzt 6 und 10). Geschlafen hat die Kleine bis zum vierten LJ bei uns, die beiden Großen haben sich ein Zimmer geteilt. Dann hatten wir endlich den Dachboden fertig. Die Großen haben da je ein Zimmer. Die Kleine ist unten bei uns und Baby Leo bei uns. Auto haben wir einen T4.
Bereut haben wir nie nicht, dass wir sie alle haben. Die Kleine ist quasi nebenher groß geworden. Rückblickend war es recht entspanntmit ihr in der Kleinkindzeit. Die größeren Geschwister sind oft zum Spielen oder Bespaßen da. Und Leo hat fast immer auch eine Schwester, die ihn betüdelt.......der Arme oder Glückliche?!
LG Petra
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